Ankara spricht mit den syrischen Kurden

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Azadiyakurd...
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Ankara spricht mit den syrischen Kurden

von Azadiyakurdistan am 28.07.2013 23:45



Ein Vertreter der in den kurdischen Siedlungsgebieten im Norden Syriens tonangebenden kurdischen Partei ist in Istanbul eingetroffen. Die syrischen Kurden planen ein Autonomiegebiet. Die Türkei will das verhindern.

 Vor die Wahl gestellt, entweder zuzusehen, wie kurdische Kämpfer in Syrien zur Gefahr für die Türkei werden, oder mit diesen das Gespräch zu suchen, hat sich Ankara offenbar für das Reden entschieden. Überraschend ist Salih Muslim, der Co-Vorsitzende der syrisch-kurdischen Partei der Demokratischen Union (PYD), am Donnerstagabend zu zweitägigen Gesprächen in Istanbul eingetroffen. Die PYD ist die syrische Schwesterpartei der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK). Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan bestätigte den Besuch am Freitag.

Treffen mit dem Geheimdienst

Demnach trifft sich Muslim mit Vertretern des türkischen Geheimdienstes MIT, der seit Monaten auch die Verhandlungen mit dem inhaftierten PKK-Chef Abdullah Öcalan führt. Der MIT werde Muslim vor «falschen und gefährlichen Schritten» warnen, sagte Erdogan. Zwischen Einheiten der PYD und Kämpfern der Nusra-Front, die sich zur Kaida bekennt, ist es in den letzten Wochen zu schweren Kämpfen gekommen. Der PYD gelang es vor etwa zehn Tagen, die Grenzstadt Ras al-Ain unter ihre Kontrolle zu bringen. Im Verlauf der Gefechte schlugen Granaten auf der türkischen Seite ein, zwei Jugendliche wurden getötet. Die Gefechte in der Region, in der auch ein Teil von Syriens Ölfeldern liegen, dauerten am Freitag an. Dabei erhalten die Nusra-Kämpfer offenbar auch Unterstützung von anderen syrischen Rebellengruppen.
Muslim hatte letzte Woche faktisch die Ausrufung eines kurdischen Autonomiegebiets angekündigt. Ein unabhängiger Rat werde die Verwaltung übernehmen und Wahlen organisieren, sagte Muslim. Für die Türkei ist das ein Albtraum, da ein solcher Schritt die PKK stärken würde. Zwischen den syrischen und den türkischen Kurden gibt es historisch enge verwandtschaftliche Bindungen. Viele syrische Kurden haben auf der Seite der PKK-Rebellen gekämpft, und die PYD ist zweifellos die stärkste syrisch-kurdische Partei. «Unsere Politik richtet sich nicht gegen Kurden, ob in Syrien, im Irak oder anderswo», sagte der Sprecher des türkischen Aussenministeriums, Levent Gümrükcü, im Gespräch. «Wir sind jedoch dagegen, dass eine Gruppe in Syrien vollendete Tatsachen schafft.» Alle Entscheidungen müssten vom künftigen Parlament getroffen werden.

Neues Dilemma

Die türkischen Kurden werfen Ankara vor, in Syrien die Nusra-Front im Kampf gegen die PYD-Rebellen zu unterstützen. Die Türkei unterstütze keine Gruppen, die nicht für ein demokratisches Syrien einträten, sagte Gümrükcü. Namen wollte er allerdings nicht nennen. Derzeit sieht es freilich nicht danach aus, dass der Krieg in Syrien bald zu Ende geht. Und je länger die Kämpfe dauern, umso wahrscheinlicher wird es, dass in den Gebieten entlang der rund 900 Kilometer langen Grenze zur Türkei, in der die Kurden die Mehrheit bilden, ein kurdisches Autonomiegebiet entsteht. Im Grunde genommen befindet sich die Türkei heute in einer ähnlichen Lage wie in den neunziger Jahren, als die Kurden im Irak den Norden unter ihre Kontrolle brachten. Lange Zeit hatte Ankara alles getan, um die Entstehung des Teilstaats zu verhindern. Heute sind die Beziehungen Ankaras mit Erbil einer der wenigen Lichtblicke in der türkischen Aussenpolitik.

Der Schulterschluss mit dem Regionalpräsidenten von Kurdistan, Masud Barzani, hat sich für Ankara in Syrien nicht ausbezahlt. Zum einen verfolgt Barzani in Syrien eigene Interessen, zum anderen ist der Ableger seiner Partei unter den syrischen Kurden schwach. Unter den Kurden aller Länder hat der Kampf der PYD gegen die Rebellen eine Solidaritätswelle ausgelöst. Für sie ist es ein Konflikt zwischen Kurden und Arabern um «West-Kurdistan», wie sie die syrischen Gebiete nennen.

nzz.ch 

Silav û Rêz
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Re: Ankara spricht mit den syrischen Kurden

von Azadiyakurdistan am 28.07.2013 23:53

Salih Muslim sagte: Die Türkei wird in allen Bereichen unser Volk unterstützen. Quelle Ist das der selbe Salih von vor paar Wochen bzw. Monaten?

Noch vor paar Tagen war die Türkei ein Feind und Kader von anderen PArteien wurden festgenommen weil sie angeblich mit der Türkei arbeiten oder sich mit den treffen. Was hat sich jetzt auf einmal 180° geändert? Oder darf nur eine Partei sich alleine mit der Türkei treffen. Wo bleibt die DBK die die Kurden vertretet. Eine Partei darf, nach dem HEwlêr Abkommen, sich nicht alleine mit ausländischen Staaten treffen wenn es um West-Kurdistan geht. Wieso wurde heimlich und inoffiziell getroffen? El Partî hat sich damals in Kairo auch mit dem türkischen Außenminister getroffen, aber da haben sie das offiziell gesagt. Damals sagten viele wieder Verräter, die treffen sich mit der Türkei.

Silav û Rêz
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Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.07.2013 23:55.

Amude

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Re: Ankara spricht mit den syrischen Kurden

von Amude am 29.07.2013 02:38

Was PYD tuet und was die anderen tuen ist ein riessen Unterschied

PYD ist hingegangen um die Türkei klar zu machen das man die Kurden von eine Autonomie nicht mehr abhalten kann <br />
Parteien wie azadi haben das gemacht um PYD zu entmachten <br />
<br />
Letzen Ende ist nun mal PYD die stärkste kurdische Partei in rojava und man hat's in den letzen Tagen in rojava gesehen wie stark sie ist mehrere tausend jugendliche haben sich ypg angeschlossen es zeigt wieder einmal das PYD die Nr.1 ist :) und das haben mittlerweile auch die Medien mitbekommen Zitat : die PYD ist zweifellos die stärkste syrisch-kurdische Partei

Der Schulterschluss mit dem Regionalpräsidenten von Kurdistan, Masud Barzani, hat sich für Ankara in Syrien nicht ausbezahlt. Zum einen verfolgt Barzani in Syrien eigene Interessen, zum anderen ist der Ableger seiner Partei unter den syrischen Kurden schwach. Unter den Kurden aller Länder hat der Kampf der PYD gegen die Rebellen eine Solidaritätswelle ausgelöst. Für sie ist es ein Konflikt zwischen Kurden und Arabern um «West-Kurdistan», wie sie die syrischen Gebiete nennen


Und übrigens azadi hatt kein Interesse an eine Autonomie sie möchte nur die gleichberechtigung der Kurden in syrien und akzeptiert auch die Präsenz von FSA in den kurdischen Gebiete

Die Türkei hatt nun gemerkt das sie die Kurden von eine Autonomie nicht mehr abhalten kann also wird sie letzen Ende versuche einen Profid da raus zuschlagen wie im südkurdistan <br />
Für die Türkei ist wahrscheinlich auch die Nationalversammlung der Kurden in hewler ein weitere Punkt gewesen der Wieder gezeigt hatt das die PKK viel Einfluss auf die Kurden hatt und das ihr Einfluss sich nicht nur auf die Kurden in der Türkei begrenzt und ein weiterer Punk kann auch die Äußerung von Barzani gewesen sein der öcalan auch als ein kurdischen führer sieht ich denke es zeigt das die Kurden doch noch eine Einheit bilden können und Parteien wie azadi sind ehe nur heiße Luft was zählt. Sind nun mal nur 3 Partei wenn sich diese 3 Parteien einig werden haben die Kurden schon gewonnen

Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.07.2013 02:47.

Kudo21
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Re: Ankara spricht mit den syrischen Kurden

von Kudo21 am 29.07.2013 14:14

@Amude

Letzen Ende ist nun mal PYD die stärkste kurdische Partei in rojava

Das ist natürlich ein Fakt. Da hast du Recht.
Das Problem ist einfach, dass die PYD andere kurdische Parteien ,,Verrat´´ vorwirft , nur weil diese Parteien sich zb alleine mit Barzani in Südkurdistan treffen oder wie vor einigen Monaten berichtet wurde , dass sie sich mit der Türkei getroffen haben.
Und wenn PYD sich mit der Türkei trifft, hört man von den anderen kurdischen Parteien nicht solche Sätze wie von der PYD.
Hier geht es darum kurdische Parteien als Verräter abzustempeln. Das ist eine Beleidigung und sowas gehört sich nicht für eine große Partei wie die PYD. Jede kurdische Parteie bzw jede Partei auf der Welt hat Beziehungen zu Staaten oder zu anderen Parteien im Ausland. Treffen finden oft statt ,um  Beziehungen aufzubauen oder zu verbessern. Nicht jedes Treffen von kurdischen Parteien muss immer mit Verrat oder Angriff gegen PYD  wahrgenommen werden.

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Azadiyakurd...
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Re: Ankara spricht mit den syrischen Kurden

von Azadiyakurdistan am 29.07.2013 16:04

Jede Partei wirft den anderen was vor. Andere Parteien sagen zu diesem Besuch, dass PYD mit diesem Besuch die Grenzübergänge alleine kontrollieren möchte und somit die Zolleinnahmen beansprucht, das geschah auch in Grenzübergang zu Süd-Kurdistan und deswegen kam es zu Problemen. Und sie sagen, dass PYD für eigene Interessen die Türkei besucht, den Feind besucht wogegen sie demonstriert haben in Efrîn während alle anderen damals gegen das syrische Regime demonstriert haben.
Es gibt schon einen Unterschied zwischen, sich heimlich mit türkischen Geheimdienst MIT zu treffen, oder sich offiziell mit den zu treffen wie El Partî das in Kairo getan hat.

Nur weil PYD militärisch die stärkste ist und ihr die Gelegenheit gegeben wurde sich zu bewaffnen und Gebiete zu kontrollieren heißt es nicht, dass sie das Recht hat alleine zu regieren, als Vertreter aller Kurden in West-Kurdistan sich mit anderen zu treffen und alleine Entscheidungen über West-Kurdistan zu treffen. Wenn PYD durch freie Wahlen die Mehrheit bekommt, kann sie dann gerne alleine regieren. Aber nicht jetzt wo es ein DBK gibt und ein Hewlêr-Akommen, wo klar gestellt ist, dass keine einzige Partei alleine was tun darf. 

Ismaîl Hemê (Yekîtî) sagte heute: "Wir haben eine Einladung von der Türkei an unserer PArtei abgelehnt um die kurdische Einheit zu stärken. PYD springt mit diesem Treffen über die kurdische Einheit."

Ebdulbaqî Yusif (Yekîtî) mit Xendan (Link):
- Salih Muslims Besuch in die Türkei war gut aber nicht richtig.
- Als ENKS haben wir eine türkische Einladung abgelehnt.
- Salih Muslim vertretet nicht alle Kurden in West-Kurdistan-
- Ein gemeinsames Treffen PYD und ENKS mit der Türkei wäre effektiver.


In YPG sind tausende drin nicht weil sie einer Partei angehören sondern weil sie Patrioten sind, und es bei der YPG eine Möglichkeit gibt West-Kurdistan zu beschützen. Darüber hinaus gibt es viele Mitglieder der Parteien in ENKS bei YPG, wie Yekîtî, Fortschrittspartei und Linke Partei. Die haben sich der YPG angeschlossen weil sie West-Kurdistan beschützen wollen, nicht weil YPG zu PYD gehört. Zusammengefasst, wenn eine Partei die stärkste geworden ist, wie auch immer das geschehen ist und mit wessen Hilfe, hat sie schon lange nicht das Recht alleine über ein Volk zu entscheiden. Das ist in allen Ländern der Welt so.

Jede Partei verfolgt eigene Interessen, das betrifft jede Partei ob in West-Kurdistan oder wo anders. 
Zu Autonomie etc. ENKS fordert Föderalismus und Azadî ist sowohl Mitglied in ENKS als auch in DBK.

Es wäre schlecht wenn Barzanî, nicht gesagt hätte ich rede auch im Namen von Celal Talebanî und Abdullah Ocalan. Weil es dort ja um Einheit gehen soll und nicht um Parteiinteressen. Mesûd Barzanî sagte ja, auf dem Konferenz soll es um Interessen der kurdischen Nation gehen und nicht um Parteiinteressen.
West-Kurdistan zeigt, dass die drei kurdische Partei sich nicht einigen können.

Die Türkei versucht die kurdischen Gebiete in Süd- und West-Kurdistan wirtschaftlich an sich zu binden und sie abhängig zu machen. Und das tut sie bis jetzt mit Erfolg.


Silav û Rêz
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Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.07.2013 17:00.

Amude

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Re: Ankara spricht mit den syrischen Kurden

von Amude am 29.07.2013 18:21

Admin in der Hinsicht hast du vollkommen recht !

Aber wisso kommt es nicht zu wählen weil ENKS dies nicht möchte sie weiß das sie als Verlierer aus den Wahlen raus geht

Ich gestehe selbst das PYD/YPG großen Fehler macht <br />
<br />
Aber das manche Parteien sich mit dem Nationalrat treffen und behaupten die Kurden hätten kein Interesse an eine Autonomie sondern nur PYD ist meines erachten ein noch größerer Fehler letzen Ende ist nun mal der größte Wunsch der Kurden Autonomie was wiederum der Anfang eines unabhängig Kurdistan ist <br />
<br />
Und das ENKS mehr Interesse zeigt das Regime zu entmachten als die Autonomie aufzubauen ist auch ein großer Fehler was erwarten sie wenn das Regime weg ist die Opposition wird weiterhin keine Autonomie dulden <br />
<br />
Die Aufgabe der kurdischen Parteien ist es nicht das Regime zu entmachten sondern eine Autonomie aufzubauen man sieht was passiert wenn man sich auf die Araber verlässt in Irak solte schon 2005 die Zugehörigkeit von kerkuk und Mosul geklärt sein was bis heute nicht geschehen ist die Kurden müssen jetzt ihre Gebiet unter ihre Kontrolle bringen und sie auch verteidigen können das ist das wichtigste alles andere ist unwichtig das Regime kann noch weitere Jahre sich an der macht halten ich glaube nicht das das Regime in den nächsten 2-3 Jahren gestürzt wird wenn's überhaupt zu einem stürzt kommt <br />
<br />
Es sieht mehr danach aus das Assad sich damit abgefunden hatt das er syrien nicht mehr komplett unter seine Kontrolle Kriegen kann daher versucht er sich einen eigenen aliviten Staat zu richten in dem er sich nur auf wichtige Städte konzentriert die für ihm Lebens wichtig sind daher Ein syrien wie früher können alle vergessen das Land wird zerfallen und dagegen wird niemand mehr was unternehmen können

Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.07.2013 18:35.

Kurdistani

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Re: Ankara spricht mit den syrischen Kurden

von Kurdistani am 31.07.2013 22:26

Wenn man eine lebensfähige kurdische Autonomie schaffen will, dann kommt man an der Türkei nicht vorbei. Efrîn wird von den Islamisten belagert und das gleiche soll jetzt mit Kobanî passieren, irgendwie muss man trotzdem die Menschen dort versorgen. So etwas nennt man Realpolitik.

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Re: Ankara spricht mit den syrischen Kurden

von Azadiyakurdistan am 01.08.2013 00:03

Wenn man eine lebensfähige kurdische Autonomie schaffen will, dann kommt man an der Türkei nicht vorbei. Efrîn wird von den Islamisten belagert und das gleiche soll jetzt mit Kobanî passieren, irgendwie muss man trotzdem die Menschen dort versorgen. So etwas nennt man Realpolitik.

So ist es aber die Beziehung muss fair sein und mit gegenseitiger Respekt. Und die Beziehung muss zwischen Kurdischer Regierung bzw. Vertreter und türkischer Seite sein, nicht eine Partei mit der Türkei alleine. So eine Politiker haben die Kurden schon lange gebraucht aber nein damals nannte man andere Verräter die sich mit Türken getroffen haben.

Aber wisso kommt es nicht zu wählen weil ENKS dies nicht möchte sie weiß das sie als Verlierer aus den Wahlen raus geht

Wann und wo hat ENKS sich gegen Wahlen gestellt? Das ist mir neu. Kannst du mir sagen wer genau dagegen ist. 

Aber das manche Parteien sich mit dem Nationalrat treffen und behaupten die Kurden hätten kein Interesse an eine Autonomie sondern nur PYD ist meines erachten ein noch größerer Fehler

Welche Partei ist gegen Autonomie?

Silav û Rêz
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NewrozAzad

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Re: Ankara spricht mit den syrischen Kurden

von NewrozAzad am 04.08.2013 14:19

Ich habe eine Frage, die nicht unbedingt hier was mit diesem Thema zu tun hat. Aber ich weiß nicht mehr zu welchem Thema und wer nochmal das geschrieben hatte, dass diese Terroristen nämlich dazu aufgerufen haben kurdische Frauen zu vergewaltigen und alle Kurden zuvernichten.
Ich brauche unbedingt Videos oder Quellen dafür. Ich habe zwar ähnliche Drohungen von diesen Schweinen im Fernsehen gesehen aber gibt es hier auch welche im Internet?
Und wie ihr ja wisst wurden 200 Kurden entführt und mehr als 70 Kurden, darunter viele Frauen und Kinder wurden in Til Hasil und Til Eran massakiert und vorallem an der Grenze zur Türkei werden diese Terroristen von der Türkei eingeschleust und massakieren dort die Zivilbevölkerung auch dafür brauche ich gute Quellen. Am besten Videos wo man diese Terroristen sieht und auf dem man erkennt wer, wer ist.

Ich möchte nicht einfach zu gucken wie unsere Landsleute weiterhin abgeschlachtet werden. Es bringt mich noch um den Verstand. Wir müssen doch hier viel mehr machen können als nur zu zusehen. Wir könnten hier bessere Aufklärungsarbeit leisten durch diese ganzen sozialen Medien.

Zum Beispiel haben sich in Antep am 26. Juli 70 FSA Kommendanten getroffen und den Kurden in Westkurdistan den Krieg erklärt. In den Medien hat man aber rein gar nichts davon gehört. Genau so wenig davon das man einige Islamistische Terroristen-Führer und deren Familien in Istanbul in Hotels unterbringt. Die Türkei unterstützt diese islamistischen Gruppierung massiv und kein Land hat dies bis jetzt verurteilt. (Wahrscheinlich, weil diese ganzen großen Weltschweine mit diesen Terroristen selber unter einer Decke stecken und an einem Frieden im Nahen Osten nicht interessiert sind.)

Wir könnten doch in Facebook etc. auf diese ganzen Dinge aufmerksam machen. Aber das passiert leider viel zu wenig oder nicht gut genug.


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Re: Ankara spricht mit den syrischen Kurden

von Azadiyakurdistan am 05.08.2013 01:28

Das was die Kurden in Diaspora tun können ist es die Menschen auf diese Massakers aufmerksam zu machen. Und die kurdischen Parteien dazu zwingen wirklich zusammenzuhalten und miteinander zu arbeiten. Damit sie endlich ihre Probleme bei Seite legen und zusammen für Rojava arbeiten und das Volk vor Massakern beschützen.

Silav û Rêz
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