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Kurdisches Öl wird über Kirkuk-Yumurtalik-Pipeline ins Ausland fließen

von Azadiyakurdistan am 22.07.2010 02:32



Die Kurdische Regionalregierung im Irak (KRG) hat entschieden, von nun an die Öl-Exporte aus der Region Kurdistan zunächst über die Kirkuk-Yumurtalik-Pipeline über die Türkei abzuwickeln.

Laut der offiziellen Website der KRG wird das kurdische Öl von nun an nur mit der Kirkuk-Yumurtalik-Pipeline über die Türkei geliefert. So entschied sich am Dienstag der kurdische Ministerrat der föderalen Region Kurdistan. Die irakische Zentralregierung muss die Kosten des Projekts übernehmen.

Die Öl-Exporte werden vom Finanzministerium und dem Ministerium für Bodenschätze der Region Kurdistan „streng überprüft“.

Vor wenigen Wochen veröffentlichte die New York Times in einer Meldung, dass die Region Kurdistan illegal an den Iran Öl verkaufe. Mit dieser Entscheidung wolle man auch diese Spekulationen und Vorwürde zurückweisen.

In der ersten Etappe sollen täglich 60.000 Fass Erdöl exportiert werden.

ck AKnews

Silav û Rêz
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Türkei schlittert in neuen Bürgerkrieg

von Azadiyakurdistan am 22.07.2010 02:18



PKK greift laufend Militär und Polizei an - Begräbnisse von Soldaten und PKKlern als Demonstrationen

In einem Interview mit der britischen BBC hat gestern eine der Führungsfiguren der kurdischen Guerilla PKK, Murat Karayilan, der türkischen Regierung ein Ende der Gewalt angeboten, wenn diese bestimmte Bedingungen erfüllt. Voraussetzung sei ein wechselseitiger Waffenstillstand und die Aufnahme eines politischen Dialogs. Wenn die türkische Regierung bereit sei, ernsthaft eine politische Lösung zu suchen, könnte die PKK bereit sein, unter Aufsicht der Uno ihre Waffen niederzulegen.

Karayilan wiederholte damit im Wesentlichen, was der inhaftierte PKK-Chef Abdullah Öcalan vor wenigen Wochen über seine Anwälte hatte verbreiten lassen. Der entscheidende Punkt dabei ist, dass die Regierung sich bereiterklärt, mit der PKK beziehungsweise Öcalan selbst zu verhandeln, was diese aber kategorisch ablehnt. Ein Regierungssprecher sagte gestern zu dem Karayilan-Interview, man kommentiere keine Aussagen von Terroristen.

Luftunterstützung angefordert

Stattdessen schlittert die Türkei in ihren kurdischen Regionen im Südosten des Landes immer mehr in einen neuerlichen Bürgerkrieg. Erneut wurden in der Nacht von Montag auf Dienstag bei einem Angriff kurdischer Guerilleros sieben Soldaten getötet. Ein Stützpunkt bei Cukurca, nahe der irakischen Grenze wurde angegriffen, etliche weitere Soldaten sollen verletzt sein. Wegen anhaltender Kämpfe forderten die Soldaten Luftunterstützung an. Seit die PKK Ende Mai ihren Waffenstillstand offiziell beendete, werden laufend Militär-, Polizei- und Gendarmeriestationen attackiert. Die türkische Armee antwortete mit Vorstößen auf nordirakisches Gebiet, wo die PKK ihre Rückzugscamps hat und bombardierte mehrfach PKK-Stützpunkte im Nordirak.

Angesichts der anhaltenden Kämpfe und der vielen getöteten Soldaten finden im ganzen Land ständig Beerdigungen statt, die jeweils zu Massendemonstrationen gegen die PKK werden und damit aber auch das Klima zwischen Türken und Kurden insgesamt vergiften. Genauso werden mittlerweile getötete PKK-Kämpfer in den Städten im Südosten des Landes mit großer Anteilnahme der Bevölkerung als "Märtyrer" beerdigt. Obwohl die Regierung behauptet, sie würde ihre "demokratische Öffnung" zur politischen Lösung des Kurdenkonflikts fortsetzen, ist davon derzeit nichts zu spüren. Stattdessen dominieren militärische Szenarien. Die Opposition wirft der Regierung vor, zu wenig energisch gegen die PKK vorzugehen und fordert die Wiedereinsetzung des Kriegsrechts im Südosten. Regierung und Militärführung diskutieren darüber, eine neue Kampftruppe von rund 100.000 Mann aufzustellen, die nur aus Berufssoldaten gebildet werden soll. Der Kampf gegen die Guerilla soll effektiver werden, es sollen nicht mehr so viele junge Wehrpflichtige getötet werden.

Kritiker erinnern aber daran, dass vor allem solche Spezialtruppen in den 90er-Jahren für die schlimmsten Ausschreitungen gegen die kurdische Zivilbevölkerung verantwortlich waren. Premier Erdogan beschwerte sich, dass die Türkei zu wenig Unterstützung von Europa im Kampf gegen die PKK bekommen würde.

(Jürgen Gottschlich aus Istanbul/DER STANDARD, Printausgabe, 22.7.2010)

Silav û Rêz
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"Womit haben wir das verdient? Was haben wir dem Staat getan?"

von Azadiyakurdistan am 22.07.2010 02:11

In der Türkei ist der Kurdenkonflikt wieder voll entbrannt
Von Gunnar Köhne, Istanbul


Insgesamt sitzen mehr als 1000 kurdische Aktivisten im Gefängnis. Dabei hatte die türkische Regierung erst vor einem Jahr eine neue Kurdenpolitik versprochen. Die Wirklichkeit sieht anders aus.

Träge fließt unten im bräunlich-trockenen Tal ein Nebenarm des Tigris. Auf der anderen Uferseite sind weite Teile eines Berghanges schwarz verkohlt. Mitten drin: Die Ruinen eines Dorfes. Es heißt Keceli und ist das Heimatdorf des kurdischen Bauern Süleyman Celik. Empört blickt der 61-Jährige hinüber und berichtet einem Menschenrechtsanwalt, der ihn hierher begleitet hat, was geschehen war.

Das Dorf Keceli wurde vor 15 Jahren von der Armee zwangsgeräumt und teilweise zerstört. Dann hörten die Kämpfe zwischen der türkischen Armee und der kurdischen Untergrundbewegung PKK auf, erzählt Celik. Einige Dorfbewohner kehrten sogar zurück. Doch Ende Juni dieses Jahres wurde der Neuanfang von einem Feuer zerstört. Soldaten eines nahegelegenen Armeepostens legten den Brand absichtlich, berichtet Celik. Seitdem trauen sich die Dorfbewohner nicht mehr in die Nähe ihrer Häuser. Celik zeigt auf einen Armeeposten auf der gegenüberliegenden Bergkuppe:

"Das Feuer begann in der Nähe des Armeelagers und fraß sich dann den Hang hinunter. Die Behörden behaupteten, die sengende Sonne und Glasscherben hätten es entfacht. Aber es ist doch um sechs Uhr morgens ausgebrochen!"

Entlegene türkische Armeeposten werden wieder und wieder von PKK-Trupps attackiert. Solche Brände sollen den Angreifern die Deckung nehmen. Der kurdische Menschenrechtsanwalt Serdar Celebi beklagt, dass der türkische Staat bei der Terrorbekämpfung zunehmend wieder Unschuldige ins Visier nehme:

"Seit gut eineinhalb Monaten gibt es wieder heftige Kämpfe. Seitdem haben Klagen von Opfern deutlich zugenommen. Unschuldige sterben, es gibt Übergriffe der Sicherheitskräfte und generell eine große Unsicherheit und Angst. Ich gebe Ihnen jetzt ein Interview, aber ich weiß nicht, ob ich deswegen nicht schon morgen verhaftet werde."

In den Kurdengebieten herrscht wieder höchste Alarmstufe Fast täglich kommt es zu Gefechten zwischen der PKK und Sicherheitskräften - und die Menschenrechte geraten wieder zunehmend unter Druck.

Beispiel Batman: In der Stadt in der Grenzregion zu Syrien und dem Irak wurde der erst vor einem Jahr gewählte Bürgermeister der kurdennahen Partei BDP Ende vergangenen Jahres in seinem Büro verhaftet. Der Vorwurf: Unterstützung der PKK und Aufwiegelung der Bevölkerung. Für den stellvertretenden Bürgermeister Serhat Demel sind die Beschuldigungen lediglich ein Vorwand:

"2008 soll er zum Beispiel die Ladenbesitzer aufgefordert haben, als Zeichen des Protests gegen einen Besuch des Ministerpräsidenten ihre Läden geschlossen zu halten. Aber warum wird er erst eineinhalb Jahre später festgenommen? Dass er nun schon seit über sechs Monaten ohne Verfahren in Haft ist, hat unserer Meinung nach rein politische Motive."

Das Stadtoberhaupt von Batman ist nur einer von fünf kurdischen Bürgermeistern, die derzeit in Haft sind. Insgesamt sitzen mehr als 1000 kurdische Aktivisten im Gefängnis. Dabei hatte die türkische Regierung erst vor einem Jahr eine neue Kurdenpolitik versprochen. Die Kurden sollten mehr Rechte bekommen, sogar vom muttersprachlichen Wahlunterricht war die Rede. Doch die Reformen liegen auf Eis. Die Regierung macht die PKK für die Eskalation verantwortlich. Der inhaftierte PKK-Chef Abdullah Öcalan hat über seine Anwälte politische Reformen als Versuch der Liquidierung der PKK verurteilt. Zudem mehren sich Berichte, dass die PKK den Druck auf zivile Kurdenvertreter in der Region erhöht hat. Demnächst wollen kurdische Nationalisten eine informelle Autonomie in der Region ausrufen - eine weitere Provokation für den türkischen Staat. An einen Neuanfang in der Kurdenpolitik glaubt auf den Straßen von Batman kaum jemand mehr:

"Die angekündigte Kurdische Öffnung ist doch bloßes Geschwätz. Die haben das Schlagwort erfunden, um ihren Beitritt zur Europäischen Union nicht zu gefährden."

"Eine Öffnung uns gegenüber kann ich nicht erkennen. Die haben ein wenig aufgemacht und sofort wieder zu."


Zurück zum Weiler Keceli. Zwei Mal wurde das Dorf von Süleyman Celik zerstört - von denjenigen, die ihn eigentlich schützen sollten. Ob er die Kraft hat, sein Haus ein drittes Mal wieder aufzubauen? Der Bauer schaut ins Leere:

"Unsere Weinstöcke und Mandelbäume sind alle niedergebrannt. Womit haben wir das verdient? Was haben wir dem Staat getan?"

dradio.de

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Erdogans Tränen rühren seine Gegner kaum

von Azadiyakurdistan am 22.07.2010 02:06



Am 30. Jahrestag des Militärputsches von 1980 wird in der Türkei über Verfassungsänderungen abgestimmt
Die Türkei nähert sich dem 30. Jahrestag des Militärputsches von 1980. Am gleichen Tag, dem 12. September, soll über eine Verfassungsänderung abgestimmt werden. Um dieses Datum rankt sich auch der Wahlkampf.


Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan möchte den Jahrestag des Militärputsches und das Referendum über die Verfassungsänderung bewusst miteinander verbinden, schließlich gehe es um eine Änderung des von Putschgeneral Kenan Evren in Auftrag gegebenen Grundgesetzes. In einer von zahlreichen Fernsehkanälen übertragenen Rede vor seiner Fraktion las Erdogan Dokumente vor, die drei von den Putschisten hingerichtete Jugendliche betreffen. Dem Ministerpräsidenten brach die Stimme, Tränen traten ihm in die Augen. Tatsächlich berichtete er von ergreifenden Geschichten: Die Eltern Mustafa Pehlivanoglus beispielsweise hatten ihren Sohn im Gefängnis besuchen wollen, erfuhren dort aber nur, dass er drei Tage zuvor hingerichtet worden war.

Der 12. September 1980 war wahrlich ein schwarzer Tag in der Geschichte der Türkei. Hunderttausende wurden inhaftiert und gequält, viele starben unter der Folter oder wurden hingerichtet. Doch die Türkei blieb NATO-Mitglied, die Bundesrepublik verdreifachte sogar ihre Militärhilfe.

Bleibt die Frage, inwiefern das Referendum etwas mit der Bewältigung der Putschfolgen zu tun hat. Nicht zum ersten Mal wird die »Putschverfassung« verändert, und es handelt sich auch nicht um die umfassendste Novellierung. Zwar fällt ein Artikel, mit dem sich die Militärs selbst Straffreiheit garantierten, doch wegen Verjährung sind die damaligen Drahtzieher und ihre Helfershelfer ohnehin wohl nicht mehr zu belangen. Die Opposition hatte angeboten, die Verjährungsfristen ebenfalls zu ändern, doch das lehnte die Regierung ab.

Die Opposition wirft der Regierung deshalb Unaufrichtigkeit vor. Die Vorsitzende der prokurdischen Partei für Frieden und Demokratie (BDP), Gültan Kisanak sprach gar von »Krokodilstränen«. Erdogan mache Politik mit dem Leid anderer. Kisanak saß nach dem Putsch zwei Jahre im Gefängnis.

Enttäuscht sind vor allem die Kurden: Weder fällt die undemokratische 10-Prozenthürde für Parlamentswahlen noch wird der Begriff »Türke« – wie sie fordern – durch »türkischer Staatsbürger« ersetzt. Überhaupt ist von der »demokratischen Initiative« der Regierung, durch die Türken und Kurden miteinander versöhnt werden sollten, um der PKK den Boden zu entziehen, so gut wie nichts geblieben. Stattdessen droht die Verschärfung des militärischen Konflikts im Südosten. Die Meldungen über Tote in Gefechten zwischen der Armee und der PKK-Guerilla häufen sich. Bilder weinender Mütter, die sich an die mit Fahnen bedeckten Särge klammern, dringen tief ins öffentliche Bewusstsein. Auf der anderen Seite werden gefallene PKK-Kämpfer in kurdischen Dörfern und Städten als Märtyrer betrauert.

Tayyip Erdogan will die Verluste der Armee nun durch die Aufstellung von Spezialeinheiten senken. Statt Wehrpflichtiger, die nach kurzer Ausbildung in die Berge geschickt werden, um gegen trainierte, motivierte und erfahrene PKK-Kämpfer vorzugehen, sollen längerfristig verpflichtete und gut bezahlte Spezialisten in den Südosten entsandt werden. Beobachter schätzen jedoch, dass für den Schutz der Region an den Grenzen zu Irak und Iran mindestens 20 000 Soldaten notwendig wären. Der Plan dürfte also mit erheblichen Kosten verbunden sein. Und die einheimische Bevölkerung fürchtet schon jetzt, dass sich aus der Spezialarmee wieder Todesschwadronen entwickeln, die wie zu Beginn der 90er Jahre Furcht und Schrecken in den Kurdengebieten verbreiten. Den Gedanken an eine politische Lösung des Konflikts scheint die Regierung jedenfalls aufgegeben zu haben. Das Projekt liegt in Scherben.

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Bavê Nizar çû ser dilovaniya xwe !

von Azadiyakurdistan am 22.07.2010 01:40



Welatparêzê kurd Bavê Nizar ( Jamil Djoumma) roja înê saet 13:30’an de li bajarê Bonn yê Almanyayê çû ser dilovaniya xwe. Ev demeke dirêj bû krîzên dil rojên wî dihêjmartin û di dawiyê de ew ji jiyanê veqetand.

Bixwe mirovekî dilsoz, xwedîrûmet, dirûst û welatperwer bû.

Koça wî bêguman valahîyek û dil$ewatiyek li dû xwe hi$t.

Em bi dilekî xemgîn wî bi bîr tînin û ji xwedayê banî rehmetê dixwazin!

Ji bo hemû heval û dostê malbatê ku bixwazin tevlî merasima ve$artin an taziyê bibin navnî$an li jêr in:

MERASIMA VE$ARTINÊ


Navnî$ana goristanê:
Nordfriedhof
Kölnstr. 487
53117 Bonn

TAZÎYE :

Festsaal im Schützenhof
Hohe Str. 36
53119 Bonn (Alt-Tannenbusch)
http://www.schuetzenhof-in-bonn.de/

Ji bo têkîliyê:
0179-294 29 33
Malbata wî, Jomanna Djoumma, Akif Hasan…

Kurdistan-post.com

Nivîsek ji Malpera AzadiyaKurdistan:

Bavê Nîzar ji rojavayê Kurdistanê ye ew ji gundê Coqê yê, Coqê dikeve ser bajarê Efrîn e.

Ji bo Sersaxî hûn dikarin roja Yek$emê 25.07.2010 werin Komalê li Berlîn ê.

Navnî$ana Komalê:
Friedrichstr .246
U-Bahn Halleschestor

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.07.2010 01:47.

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Das Leben einer kurdischen Jugendlichen in Deutschland

von Kudo21 am 22.07.2010 01:37

Das Leben einer kurdischen Jugendlichen in Deutschland



Ein Monolog



Geboren wurde ich in Deutschland. Meine erste Sprache ist deutsch. Meine erste Sprache, mein Denken, ja sogar meine Träume sind deutsch. Mit meinen Freunden und Verwandten unterhalte ich mich auf deutsch, aber bin ich nun eine Deutsche?

Meine Eltern kommen aus der Türkei, aus einem kleinen Dorf in der Nähe von Batman. Das erklärt auch meinen türkischen Namen, mein türkisches Aussehen und meinen türkischen Pass. Aber bin ich nun eine Türkin?

Nein, ich bin keine von beidem. Ich bin eine Kurdin. Meine Eltern bis hin zu meinen Ahnen sind Kurden. Was sind Kurden? Kurden sind das größte, heimatlose Volk. Ihre eigendliches Land ist Kurdistan, zwischen Irak, Iran, Syrien und der Türkei. Heutzutage leben sie überall verstreut in auf der ganzen Welt, doch was ist denn nun ihre wahre Heimat?

Was ist überhaupt Heimat? Ist das nicht der Ort, wo man sich wohl fühlt, wo man die schönste Zeit seines Lebens verbracht hat, wo man denkt: ”Da gehöre ich hin!”?

Ist das nicht die Heimat? Meine Verwandten und ich, wir bezeichnen Kurdistan als unsre Heimat, aber ist sie das wirklich? Nein, ich glaube wir reden nur unseren Eltern nach dem Mund. Sie sagen ja auch, dass ich eine Kurdin aus Batman bin, aber bin ich das wirklich? Ich bin dort noch nicht einmal geboren. Sie können mit Recht sagen, dass dort ihre Heimat ist. Sie kennen das Leben dort. Dort waren sie als Kinder und von dort tragen sie viele schöne Erinnerungen aus ihrer Kindheit und ihrer Jugend. Sind das denn nicht die schönsten Zeiten des Lebens? Mit Stolz und viel Freude können sie sagen, dass dies ihre Heimat ist. Ich kenne doch die Geschichte meiner Eltern aus ihrer Jugend in der Türkei, die sie immer mit so viel Begeisterung erzählt hatten. Ich habe doch die Tränen der Sehnsucht und der Freude in den Augen meiner Eltern gesehen, als sie bloß ein Video aus ihrer Heimat gesehen hatten. Nur auf Grund der großen Angst vor Verfolgung und aus größter Armut mussten ihre Eltern ihr Land verlassen, um sich hier in Deutschland, wo doch alles anders ist, ein neues Leben aufzubauen. Sie fühlen sich hier aber nicht wirklich wohl. Hier werden sie oft als Fremde angesehen.

Wo ist nun aber die Heimat ihrer Kinder? Wo ist unsere Heimat?? In der Türkei kann sie nicht sein. Wir kommen nicht von dort. Wir denken auch nicht wie die von dort. Wir sind keine Kurden aus der Türkei, nein, wir sind Kurden aus Deutschland. Hier sind wir geboren und hier haben wir unser bisheriges Leben mit all seinen Höhen und Tiefen verbracht. Unser Denken und unsere Meinung ist geprägt durch die westliche Kultur. Aber behauptet auch nur irgendeiner von uns, dass in Deutschland unsere Heimat ist? Nein, das hat noch keiner von uns gesagt und auch für die Deutschen sind wir Fremde. Da ist es auch egal was für einen Ausweis man in der Tasche hat. Aber wo ist denn nun unsere Heimat? Ich weiß es nicht! Sie liegt irgendwo zwischen Deutschland und Kurdistan, zwischen zwei Welten.

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Re: Rojbûna Te Pîroz Be :D

von Kudo21 am 22.07.2010 01:09

Newroz_2010

dürfte ich bitte eure Aufmerksamkeit bekommen !!!

Ein "ohhhhhhhhhhhhhhhh" für kurdo bitte , der ist ja so arm , hat es so schwer, und ist so überfordert mit seine 16Frauen ;-)


und geht es dir jetzt besser kurdo;-)



Mitleid brauch ich am aller wenigstens und vor allem von einer so faulen socke wie dir Newroz_2010 :D

Versuch erst mal ein paar Kinder auf die Welt zu setzen dann sehen wie wie du damit klar kommst du faule socke ich glaub dann kriegst du ne doppelten caybauch weili du deinem Mann sagst: ,,Schatzi hab schließlich die kinder zu welt gebracht war schwerstarbeit ich ruh mich mal 10 jahre aus und bitte frag nicht nach Hilfe !´´ :D

Dann sehen wir Newroz_2010 immer mit einem fettenbauch und wird denken sie ist ständig schwanger haha;-)

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Kudo21
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Re: Für Mädels und Jungs lernt mal kochen ---) Kurdische Rezepte (----

von Kudo21 am 22.07.2010 01:03

Mezrecux

ax Alan wieviel mal soll ich denn noch willeh billeh tilleh wad ich bringe dich um sagen??
Ich hab mal das mit birinc versucht, aber never again sag ich nur -.- außerdem koch du auch mal für deine 16 frauen und 16 x 10 kindern. Die armen müssen sich ja immer alles teilen und kochen den ganzen tag. Männer können schließlich auch kochen ^^


Darf ich wissen wo du die Annahme her nimmst das ich nicht kochen könnte ????? Du kennst mich doch kaum !! ^^

Das hätten wie geklärt :D

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sila
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Re: Für Mädels und Jungs lernt mal kochen ---) Kurdische Rezepte (----

von sila am 21.07.2010 22:00

gute entscheidung amine in sha allah wirst du einen super koch bekommen und machst mal ne perfektes dinner und lädst uns alle ein haha passt ja ne ?;)

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Mezrecux
Gelöschter Benutzer

Re: Für Mädels und Jungs lernt mal kochen ---) Kurdische Rezepte (----

von Mezrecux am 21.07.2010 21:19

hahaha ja richtig. Wenn ich sowieso einen Stein gegen den Kopf kriege und dann heiraten möchte, dann muss ich ja wohl einen Koch heiraten. Sonst verhungern wir beide haha

Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.07.2010 21:21.
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