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Kudo21
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Re: Ankara spricht mit den syrischen Kurden

von Kudo21 am 05.08.2013 20:19

NewrozAzad

Demos und Öffentlichkeitsarbeit sind hier sehr wichtig. Man könnten zb Demos machen gegen kurdische Parteien :)

Die sollen sich endlich mal einig werden und ihr Kräfte bündeln. PYD und andere kurdische Parteien haben Kämpfer aber wollen nicht zusammenarbeiten aus politischen Gründen. Sie führen ihre politischen Machtspielchen.

PYD sagt, dass sie keine weitere kurdische Armee in Westkurdistan dulden und alle Kämpfer, die kämpfen wollen, sich der YPG (PYDnahe Armee) unterordenen sollen.

Die ,,El Partî - PDKS´´ lehnt dies ab zurecht natürlich. Sie sagen wir helfen euch gerne aber ordenen uns nicht der YPD bzw PYD unter.

Du siehst kurdische Parteien in Syrien treiben ihre Machtspielchen. Würden sie sich einigen würden sie ihre Kämpfer zusammenlegen und die Al-Nusra in die Wüste schicken. Deshalb tragen die kurdischen Parteien auch eine Teilschuld an der jetztigen Lage in Westkurdistan.

Hier muss eine neue Armee mit einem neuen Namen und einer neuen Führung entstehen, damit keine Partei seine Machtspielchen führen kann. Diese Führung könnte wie beim Hohen Kurdischen Rat aus jeweils 5 Mitgliedern aus der ERGK und ENKS bestehen. Ich hoffe, dass die Angriffe der Al-Nusra die Parteien zusammenschweißt und sie zu Vernunft kommen und aufhören immer ihre Machtspielchen zu führen.

Videos etc. findest du in Facebook, YouTube etc. Dort werden ständig Videos gepostet vom Krieg, von den Kriegsfolgen etc.
Musst nur ein bisschen suchen :)

Aber auch ohne Videos weiß jeder von uns was hier passiert.

Der Krieg zwischen Türkei und PKK wird jetzt nach Westkurdistan verlegt. Dort kann Türkei die Al-Nusra steuern und muss nicht ihre eigenen Soldaten einsetzen. Und zudem wird Chaos in Westkurdistan verursacht. Also nur positives für die Türkei. Und für Assad sowieso ! Wenn die Kurden nicht bald sich einigen und zusammen gegen diese Bedrohung angehen, wird Westkurdistan in Chaos versinken , seinen ,,Autonomiestatus´´ verlieren und alle kurdischen Parteien und die Bevölkerung großen Schaden erleiden !!

Zudem könnte Kurden in Nordkurdistan starken Widerstand leisten. Da ja die Al-Nusra aus der Türkei Westkurdistan angreifen, könnten Kurden in der Türkei ihren Brüdern und Schwestern in Westkurdistan mit großen Demos helfen. Wir können hier nur Demos oder öffentlich darauf aufmerksam machen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.08.2013 20:21.

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Jetzt machen die Kurden in Syrien mobil

von Kudo21 am 03.08.2013 21:45

Die kurdische Minderheit erklärt den Islamisten den Krieg. Der Konflikt innerhalb der Anti-Assad-Koalition eskalierte nach dem Mord an einem kurdischem Politiker und Angriffen auf die Ölquellen

 

Sie haben den Islamisten den offenen Krieg erklärt und zur Generalmobilmachung aufgerufen. Die Partei der Demokratischen Union (Ypd) in Syrien wendete sich diese Woche an das kurdische Volk und forderte "jeden, der fähig ist, eine Waffen zu tragen", sich den "Verteidigungskomitees" anzuschließen. Die Partei-Milizen sollen vor den "Angriffen der dschihadistischen bewaffneten Gruppen schützen".

Gemeint sind damit Dschabhat al-Nusra und der Islamische Staat im Irak und Syrien (Isis). Beide sind Al-Qaida-Organisationen, wobei al-Nusra sich als eigenständige, syrische Filiale versteht, während Isis ein Teil des irakischen Terrornetzwerks ist.

In der Kriegserklärung der Pyd werden der Syrische Nationalrat und die Führung der Freien Syrischen Armee (FSA) für diese gefährliche Eskalation verantwortlich gemacht. "Trotz mehrfacher Appelle, haben diese Organisationen versagt, eine klare Position einzunehmen." Die Al-Qaida-Milizen gelten als die schlagkräftigsten und erfolgreichsten Truppen der Rebellen im Kampf gegen das Regime von Präsident Baschar al-Assad.

Weder der Nationalrat, noch die Freie Syrische Armee können sich gegen al-Nusra und Isis stellen. Die Extremisten, die besser bewaffnet und jeder Zeit bereit sind, als Märtyrer zu sterben, werden an der Front gebraucht. Die Söldner al-Qaidas haben sich innerhalb der letzten zwei Jahre zu einem bestimmenden Machtfaktor im syrischen Bürgerkrieg entwickelt.

Es begann mit dem Mord an einem ranghohen Kurden

Zum Aufruf zur Generalmobilmachung kam es, nachdem ein prominentes Mitglied des obersten kurdischen Rats ermordet worden war. Der 60-jährige Isa Huso starb durch eine Autobombe in Kamischli, einem Grenzort zur Türkei im Norden des Landes. Zwischen Islamisten und den Kurden, die rund 10 Prozent der syrischen Bevölkerung ausmachen, war es in der Vergangenheit mehrfach zu schweren bewaffneten Auseinandersetzungen gekommen. 

Zuletzt in Ras al-Ain, ebenfalls ein Grenzort zum türkische Nachbarland. Die kurdischen Milizen besiegten dort Dschabhat al-Nusra und das nicht zum ersten Mal. Bereits im vergangenen Jahr erteilten die Verteidigungskomitees den Islamisten in Aleppo eine empfindliche Niederlage, als sie am Ende des Ramadans in ein Kurdenviertel der Industriemetropole eindringen wollten.

 

PKK ist mit dabei

Die Milizen der Pyd werden von Kämpfern der nahestehenden kurdischen Arbeiterpartei (PKK) verstärkt. Die PKK kämpfte über drei Jahrzehnte lang für einen unabhängigen Kurdenstaat in der Region, bis ihr Führer Abdullah Öcalan im Mai einen Waffenstillstand mit der Türkei erklärte. Die kurdischen Kämpfer sind erfahren und gut ausgebildet.

In ihren Reihen kämpfen auch Frauen, was für die Islamisten undenkbar ist. Sie wollen das weibliche Geschlecht als Mutter im Haus und am Herd sehen. Schon gar nicht an der Front und das auch noch unverschleiert, wie es die kurdischen Frauen sind. "Wir sind völlig gleichberechtigt", sagt Rocan, eine kurdische Kommandeurin. Die 27-Jährige hat im Iran, im Irak und in der Türkei gekämpft. Im Alter von 14 Jahren trug sie zum ersten Mal eine Waffe. Heute befehligt sie in Aleppo eine Frauenbrigade mit 100 Kämpferinnen.

Die türkische PKK sowie ihr syrischer Ableger Pyd sind politisch links und säkular orientiert. Die Präsenz von radikal-islamistischen Gruppen wurde in den von Kurden kontrollierten Gebieten während des Bürgerkriegs nie geduldet. Man versteht die islamistische Vision eines Kalifats auf der Basis des islamischen Rechts der Scharia als Bedrohung der kulturellen Identität und Freiheit des kurdischen Volkes.

Es geht auch um Ölfelder

Der Konflikt zwischen beiden Parteien hat jedoch nicht nur ideologische Gründe. Es geht auch um die Sicherung von Ressourcen. In den Kurdengebieten im Nordosten liegen die großen Ölfelder von Rmeilan und Suweidiah. Bei den gestiegenen Benzinpreisen sichern sie Einkünfte in Millionenhöhe. Damit kann man die eigene Bevölkerung unterstützen, aber natürlich ebenso Waffen und Munition kaufen. Islamistische Gruppen versuchten mehrfach, diese Ölfelder einzunehmen.

Daran beteiligt waren nicht nur Dschabhat al-Nusra und Isis, sondern auch Ahrar al-Scham, die wohl größte radikal-islamistische Organisation in Syrien. Die Freien Männer Syriens gehören nicht zu al-Qaida, wollen aber ebenfalls die Herrschaft eines Emirs in einem Kalifat.

Dschabhat al-Nusra und Isis haben bereits Ölfelder in der Nähe der Stadt Deir Zor im Osten Syriens besetzt. Sollten sie auch noch die kurdischen Ölquellen erobern, würden sie einen beträchtlichen Anteil des gesamten Benzinmarktes in Syrien kontrollieren.

Die Islamisten mögen ideologisch wirr und fern jeder Realität erscheinen, was aber die Kriegs-Ökonomie betrifft, sind sie clever. In Aleppo besetzten sie reihenweise Fabriken. Wenn Unternehmen nicht rentabel gemacht werden konnten, verkaufte man den Maschinenpark in die Türkei.

Der Brotmangel dient nur als Vorwand

Als in Aleppo Brotmangel herrschte, übernahm Dschabhat al-Nusra die Organisation der Bäckereien. Die Menschen bekamen wieder Brot, aber dafür kontrollierten sie die Getreideernte und die Produktion von Mehl. "Sie sind sehr gute Kämpfer", sagt Abu Ali, ein FSA-Kommandant in Aleppo. "Aber sie bestehlen und plündern das syrische Volk nach Strich und Faden. Sie wollen sich ökonomisch unabhängig machen und dabei ist ihnen jedes Mittel Recht."

Andere Gruppen, die aus ihrer Ablehnung der Islamisten keinen Hehl machten, verschwanden von einem Tag auf den anderen. Sie wurden der Korruption beschuldigt, ihre Führer verhaftet und die Waffen beschlagnahmt. "Nachdem wir Assad besiegt haben, müssen wir diese Islamisten bekämpfen", erklärt Abu Ali nachdenklich, aber bestimmt. "Da bleibt uns keine Wahl, wenn wir Demokratie wollen."

Die Kurden haben diesen Kampf jetzt schon aufgenommen. Es ist der erste, erklärte Krieg unter den Rebellen – die erste Front entlang ethnischer Linien. Gleichzeitig hat die Pyd hat eine autonome Verwaltung in den von ihr kontrollierten Gebieten angekündigt.

Die Türkei wollte ein staatsähnliches Gebilde der Kurden an ihrer Südgrenze nie tolerieren. Trotzdem wurde Saleh Muslim, der Führer der Pyd, für zweitägige Gespräche nach Istanbul eingeladen. Der Besuch zeigt, wie schnell aus Gegnern Freunde werden können, wenn es plötzlich einen großen gemeinsamen Feind gibt. 

 Welt.de

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Syrien: Konflikt zwischen Kurden und Islamisten

von Kudo21 am 31.07.2013 20:45

Dr. Kamal Sido, Nahostreferent der Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV), über den Konflikt zwischen Kurden und Islamisten in Syrien.

 

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Re: Ankara spricht mit den syrischen Kurden

von Kudo21 am 29.07.2013 14:14

@Amude

Letzen Ende ist nun mal PYD die stärkste kurdische Partei in rojava

Das ist natürlich ein Fakt. Da hast du Recht.
Das Problem ist einfach, dass die PYD andere kurdische Parteien ,,Verrat´´ vorwirft , nur weil diese Parteien sich zb alleine mit Barzani in Südkurdistan treffen oder wie vor einigen Monaten berichtet wurde , dass sie sich mit der Türkei getroffen haben.
Und wenn PYD sich mit der Türkei trifft, hört man von den anderen kurdischen Parteien nicht solche Sätze wie von der PYD.
Hier geht es darum kurdische Parteien als Verräter abzustempeln. Das ist eine Beleidigung und sowas gehört sich nicht für eine große Partei wie die PYD. Jede kurdische Parteie bzw jede Partei auf der Welt hat Beziehungen zu Staaten oder zu anderen Parteien im Ausland. Treffen finden oft statt ,um  Beziehungen aufzubauen oder zu verbessern. Nicht jedes Treffen von kurdischen Parteien muss immer mit Verrat oder Angriff gegen PYD  wahrgenommen werden.

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Hacker-Angriffe aus der Türkei: "Zenith"-Macher erstatten Anzeige

von Kudo21 am 24.07.2013 20:41





Das Themenheft "Kurdistan" der deutschen Zeitschrift "Zenith" hat heftige Reaktionen in der Türkei ausgelöst. Zudem haben Hacker massive Angriffe auf die Online-Domain des Magazins gestartet, die offenbar zumindest teilweise aus der Türkei kommen. Jetzt sollen deutsche Behörden ermitteln.

Hamburg/Berlin - Das aktuelle Heft des Berliner Magazins "Zenith - Zeitschrift für den Orient" befasst sich mit dem Schwerpunkt "Kurdistan", die Zeile auf dem Titel lautet: "Ist dieses Land noch zu verhindern?". Insbesondere in der türkischen Presse hat schon allein dieses Cover heftige Reaktionen ausgelöst - und offenbar auch massive Hacker-Angriffe auf die Online-Domain der Zeitschrift.

"Nach Auskunft des IT-Dienstleisters kommt dabei das 'gesamte Spektrum' von Störmaßnahmen und Intrusionsversuchen zum Einsatz," heißt es in einer "Zenith"-Mitteilung vom Mittwoch: "Viele Angriffe erfolgen offenbar aus der Türkei". IP-Adressen des Anbieters TurkTelecom seien nachweisbar. Bislang konnten die "Zenith"-Macher die Attacken ohne schwere Schäden abwehren. Man habe aber Anzeige beim Landeskriminalamt Berlin erstattet.In dem fraglichen Schwerpunktheft behandelt "Zenith" die Folgen der revolutionären Umbrüche für die Staatenordnung im Nahen Osten. Die als islamisch-konservativ geltende Zeitung "Sabah" bezeichnete den Titel als "schockierend", die liberale Zeitung "Media Taraf" schrieb: "Grenzenlose Frechheit - Deutschland hat die Türkei geteilt."

Diese Interpretation weist "Zenith"-Chefredakteur Daniel Gerlach zurück. "Wir geben keine Handlungsempfehlung und maßen uns nicht an, die politische Geografie der Region zu definieren", erklärte der Journalist. "Als unabhängiges Magazin möchten wir eine fundierte Debatte über eine zentrale politische Frage anregen - und über den Sinn und Unsinn von Nationalstaatlichkeit insgesamt," sagte Gerlach. Das Cover entspreche der in Deutschland üblichen Debattenkultur. Das Magazin wolle "türkische Medien und Experten einladen, sich an der Diskussion zu beteiligen".

Der Friedensprozess in der Türkei gerät derzeit ins Stocken. Die kurdische PKK drängt die Regierung in Ankara, versprochene Reformen einzuhalten. Diese hingegen fordert die Rebellen auf, das Land schneller zu verlassen.

 Spiegel.de

Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.07.2013 20:44.

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Re: New Clips / Klîpên Nû

von Kudo21 am 18.07.2013 23:59



   

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Offener Brief an die Mitglieder des 2. Untersuchungsausschuss des Deutschen Bundestages Betreff: Herkunft der Opfer richtig benennen!

von Kudo21 am 17.07.2013 17:56



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Kurdisches Wörterbuch ( Englisch - Soranî )

von Kudo21 am 17.07.2013 13:20


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Kurdisches Wörterbuch (Deutsch - Kurmancî )

von Kudo21 am 17.07.2013 11:03


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Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.07.2013 13:21.

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Re: Hêlîna 15 salî bû qehremana Almanyayê

von Kudo21 am 11.07.2013 22:07

Azadiyakurdistan

Ya es steht nicht im Text. Aber sie ist meine Cousine. Von daher weiß ich es genau  :)

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