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Azadiyakurd...
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Zwecks Abschiebung nach Syrien, deutsche Behörden nehmen den kurdischen Flüchtling Faruk Issa fest

von Azadiyakurdistan am 23.06.2010 00:44

Über Familienangehörige erhielten wir Informationen darüber, dass der syrisch-kurdische Flüchtling Herr Faruk Issa, geboren 25.08.1989 im Dorf Jahfa (Stadt Sere Kanye) gestern am 21.06.2010 von der Polizei festgenommen wurde. Dies geschah als der Flüchtling sich bei der Ausländerbehörde in Wilhelmshaven meldete, um seine Duldung verlängern zu lassen. Herr Issa wurde sofort einem Richter vorgeführt, wo ein Haftbefehl gegen ihn ausgesprochen und er danach in der Abschiebehaft in Langenhagen untergebracht wurde. Man teilte ihm mit, dass er möglicherweise am 18.08 oder 20.08.2010 nach Syrien abgeschoben wird. Bis dahin würde er seine Zeit in der erwähnten Abschiebehaft verbringen müssen.


Herr Faruk Issa hatte im Jahre 2004 Syrien wegen der Unterdrückungspolitik des syrischen Regimes gegen das kurdische Volk verlassen und um politisches Asyl in der Bundesrepublik Deutschland gebeten. Sein Asylantrag wurde damals abgelehnt. Seitdem lebte er in Deutschland mit einer Duldung.

Deutsche Behörden hatten bereits im Mai 2010 versucht, ihn nach Syrien abzuschieben. Der Einsatz mehrerer Menschenrechtsorganisation konnte das Vorhaben damals stoppen. Das Vorhaben der Ausländerbehörde in Wilhelmshaven basiert sich auf das deutsch-syrische Rückübernahmeabkommen, wonach rund 7 Tausende Flüchtlinge nach Syrien zurückgebracht werden müssen.
Yekitimedia appelliert an kurdische, deutsche und internationale Menschenrechtsorganisationen, sich für die sofortige Freilassung des inhaftierten Flüchtling Faruk Issa einzusetzen und seine Abschiebung in den Folterstaat Syrien zu verhindern. Syrien hat bewiesen und beweist weiterhin, ein Unterdrückungsstaat zu sein, wo Häftlinge Körperlich und psychisch misshandelt und gefoltert werden.

Yekitimedia

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"Mala Keçan" statestîka zora li ser jinan belav dike

von Azadiyakurdistan am 22.06.2010 23:39



Avesta - Li ser navê û bi pi$giriya eyaleta NRW, li Bielefeld û seranserê NRW, bi keç û jinên ciwan, li ser babeta zewaca bi zorê hat $ewirîn 3 sal $êwirdarî ji bo parastina ji zewaca bi zorê li NRW

Me karî wek $ewirdar alîkariya 518 bûyeren zewaca bi zorê bikin.


Ji bo zêdetir agahdarî û şêwirdariyê li ser vê babetê: http://www.zwangsheirat-nrw.de/

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sila
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Re: Vier Tote nach Anschlag in Istanbul: PKK-Gruppe bekennt sich

von sila am 22.06.2010 21:40

wieso müssen soviele unschuldige menschen sterben und noch einige andere werden sterben.
alles nur kriege wieso kann man nicht das problem ohne erhängen, bombenanschlägen, waffen oder noch anderen mittel lösen müssen dafür so viele unschuldige menschen sterben.
man lebt nur einmal und dann nicht mehr auf dieser welt und dafür wurde keiner geboren um unschuldige menschen anzugreifen und umzubringen oder ?

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sila
Gelöschter Benutzer

Re: Önder Aytac: „Man sollte Öcalan mit dem Tode bedrohen, wenn er darauf nicht reagiert, dann sollte man ihn umbringen“

von sila am 22.06.2010 21:34

Wenn er so mutig ist wie er erzählt, dann soll er doch mal nur ne versuch starten mal sehen ob er diesen überleben würde ich glauge wohl kaum :D

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kurdish-kaya

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Vier Tote nach Anschlag in Istanbul: PKK-Gruppe bekennt sich

von kurdish-kaya am 22.06.2010 16:59



Mit einem tödlichen Bombenanschlag auf einen Buskonvoi mit Soldaten in Istanbul haben kurdische Extremisten am Montag die Gewalt in der Türkei weiter eskalieren lassen. Inzwischen hat sich eine PKK-Untergruppe bekannt.

Vier Soldaten und die 17-jährige Tochter eines Militärs wurden getötet, ein Dutzend weitere Soldaten wurden verletzt. Die Ausführung des Anschlags erinnerte an die Gewalt im Irak: Per Handy zündeten die Täter ihren im Straßengraben versteckten Sprengsatz, als die Busse vorüberfuhren. „Der Terror erreicht die Städte“, kommentierte der türkische Nachrichtensender NTV. Weitere Anschläge sind zu befürchten, möglicherweise auch in den Urlaubsgebieten der Türkei.

Zu dem Anschlag auf die Busse im Istanbuler Stadtteil Halkali in der Nähe des Atatürk-Flughafens in der Metropole bekannten sich die „Freiheitsfalken Kurdistans“ (TAK), eine Unterorganisation der PKK-Kurdenrebellen. Schon am 8. Juni hatte die TAK in der Nähe einen Polizeibus in die Luft gejagt, 15 Beamte verletzt und anschließend mit Gewaltaktionen auch in den Ferienregionen im Süden und Westen der Türkei. Auch jetzt erklärte die TAK, die Gewaltaktionen würden weiter zunehmen.

In den vergangenen Tagen hatte die PKK mindestens 13 türkische Soldaten getötet; nach Armee-Angaben starben 21 Rebellen bei Gefechten seit Mitte Juni. Die Staats- und Militärführung in Ankara kündigte einen verstärkten Kampf gegen die PKK an. Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan sagte, die PKK-Kämpfer würden „in ihrem eigenen Blut ertrinken“.

Mit der neuen Gewaltwelle nach einer Periode relativer Ruhe will die PKK den türkischen Staat dazu zwingen, sie selbst und besonders ihren inhaftierten Chef Abdullah Öcalan als Gesprächspartner bei der Suche nach einer Lösung des Kurdenkonfliktes zu akzeptieren. Ankara lehnt dies bisher strikt ab. Rechtsnationalisten fordern eine neue Welle der Repression, doch das geht selbst den Militärs zu weit.

Rund 26 Jahre nach dem Beginn des bewaffneten Kampfes stellt die türkische Öffentlichkeit mit einer Mischung aus Entsetzen und Resignation fest, dass kein Mittel geeignet scheint, die Gewalt zu beenden. Selbst vehementer militärischer Druck, verbunden mit dem Kriegsrecht in den Kurdengebieten, der Zwangsräumung tausender Dörfer und vielen Menschenrechtsverletzungen hatten in den 1990er Jahren die PKK nicht in die Knie zwingen können.

Auch die seit zwei Jahren sehr enge geheimdienstliche Zusammenarbeit der Türkei mit den USA und dem Irak konnte die im Nordirak verschanzte PKK nicht entscheidend schwächen. Nach Erkenntnissen türkischer Sicherheitsbehörden konnten sich die Rebellen in den Jahren nach der Entmachtung Saddam Husseins im Irak mit dem Material und dem Know-How für Anschläge mit Bomben in Straßengräben versorgen. Hin und wieder gelingt es der türkischen Polizei, PKK-Kuriere mit Plastiksprengstoff für künftige Anschläge zu fassen. Doch unterbunden wird der Bombentransport dadurch nicht, wie sich am Montag in Istanbul wieder zeigte.

Erdogan versuchte es zuletzt mit dem Versprechen politischer Reformen zugunsten der Kurden, doch er zauderte so lange mit der konkreten Umsetzung der Pläne, dass der erhoffte Effekt auf die Kurden verpuffte.

Wie also kann der Konflikt gelöst werden? In der bürgerlichen Presse wird inzwischen das Undenkbare gedacht. Kommentatoren bringen Lösungsmöglichkeiten ins Gespräch, die für türkische Nationalisten blanker Hochverrat sind. Der Kolumnist Semih Idiz erinnerte die Leser der Zeitung „Milliyet“ daran, dass der IRA-Konflikt in Nordirland nicht zuletzt dadurch gelöst wurde, dass die britische Regierung auch mit IRA-Vertretern sprach. Ismet Berkan, der Chefredakteur der liberalen Zeitung „Radikal“, sprach sich für Gespräche zwischen Ankara und Öcalan aus. Ein weiterer prominenter Journalist, Taha Akyol, empfahl sogar eine Grenzbegradigung im türkischen Südosten – was auf die Abtrennung eines Teils des türkischen Staatsgebietes hinauslaufen würde.

http://www.tagesspiegel.de/politik/vier-tote-nach-anschlag-in-istanbul-pkk-gruppe-bekennt-sich/1865504.html

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.06.2010 22:00.

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Türkei, Israel und der asymmetrische Krieg

von Azadiyakurdistan am 22.06.2010 02:27

Beim Konflikt um Gaza schlägt sich die Türkei auf die Seite der Hamas. Sie unterstützt deren Kriegstaktik nach der Devise: je schlimmer, desto besser.



Der 31. Mai dieses Jahres vor der Küste Gazas hat Theorie und Praxis des asymmetrischen Krieges um ein neues Kapitel bereichert. Israelische Kommandosoldaten seilten sich aus dem Hubschrauber auf das Deck der „Mavi Marmara“ ab, die unter türkischer Flagge fuhr, gerieten in einen Hinterhalt und wehrten sich ihrer Haut durch Waffengebrauch.

Der stellvertretende israelische UN-Botschafter Daniel Carmon: Das Land spricht von Notwehr. Was als ungeschickte Kommandoaktion begonnen hatte, endete als PR-Debakel. Die Hamas-Oberen am Strand von Gaza müssen gejubelt haben über das Ergebnis: Die Türkei, Nato-Mitglied und Kandidat für den EU-Beitritt, vertritt die Sache der Hamas, die international, vor allem aber für die atlantischen Staaten, als Terrortruppe gilt. Vor drei Jahren putschte sie sich an die Macht. Wie viele Fatah-Leute damals draufgingen, hingerichtet, in die Knie geschossen oder aus dem 17. Stockwerk gestürzt, hat 2007 niemanden ernsthaft interessiert, nicht die Araber, nicht die Türken.


Die Türken machten sich zum Beschützer der Hamas

Diesmal war alles anders. Die Türkei machte sich zum Beschützer der Hamas. Zu Hause genießt sie nicht den Ruf, mit Unruhestiftern zimperlich umzugehen, beispielsweise unbotmäßigen Kurden. Statt in der ansteigenden Konfrontation auf allen Kanälen zu deeskalieren und die Durchbrechung der Seeblockade von Anfang an zu unterbinden, machte sie sich diese moralisch und politisch zur eigenen Sache.

Mehr noch, sie spielte das Spiel der Hamas: Je schlimmer die Bilder, desto besser für uns. Das galt im kurzen Gaza-Krieg im Januar 2009, als Hamas-Kämpfer sich vorzugsweise in Krankenhäusern und Kindergärten verschanzten, um das Feuer der Israelis werbewirksam zu lenken – und es gilt heute und in Zukunft.


Es geht um die Gewinnung der Fernsehschirme


Denn dies ist die asymmetrische Kriegsführung in der zweiten Variante. Die erste ist Krieg aus dem Hinterhalt, David gegen Goliath, um den überlegenen Gegner in Furcht und Schrecken zu versetzen, der klassische Abnutzungskrieg aus der Mitte der Zivilbevölkerung. Die zweite ist Gewinnung der Fernsehschirme, Hochpeitschen der Empörung, Isolierung und Delegitimierung Israels. Es geht um die Deutungshoheit über das Geschehen und die Rekrutierung jener, die Leon de Winter unlängst in Anlehnung an den Genossen Lenin die „nützlichen Idioten“ nannte.

Der asymmetrische Krieg der zweiten Variante zielt indessen nicht allein auf Israel, sondern auch auf die konservativen Regime der arabischen Welt: Ägypten, Saudi-Arabien, Jordanien. Sie sehen längst in Hamas und Hisbollah den Feind, der von dem Mullah-Regime aus Teheran gesteuert wird. Die Machtgeometrie des Mittleren Ostens ist im Umbruch. Der Krieg der Bilder ist das Mittel der Wahl. Die Türkei Erdogans driftet in den Islamismus. Die Nuklearwaffe in der Faust apokalyptischer Mullahs zeigt Wirkung.

Welt.de

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UN-Flüchtlingskommissariat zeigt Bild- und Fotoausstellung in Erbil

von Azadiyakurdistan am 21.06.2010 21:09



Erbil, 21. Juni (AKnews) – Das Flüchtlingskommissariat der Vereinten Nationen (UNHCR) hat gestern zusammen mit den Entwicklungsorganisationen START und PAK zum internationalen Tag der Flüchtlinge im Shanadar-Park in der Hauptstadt der irakischen Region Kurdistan Erbil eine Gemälde- und Fotoausstellung von und über Flüchtlinge im Lager Maxmur in den Bergen des Nordirak eröffnet.

Die Arbeiten auf dieser Ausstellung wurden von Studenten aus dem Kamp Maxmur erstellt, das in der Provinz Erbil an der Grenze zur Türkei liegt. Die Studenten sind Absolventen des Shahid Leila-Zentrums, das kulturelle Aktivitäten fördert, wie Zentrumsvertreter Jangiz Khalil sagte.

Das Kamp Maxmur nahe der Stadt Erbil ist zur Heimat Tausender kurdischer Flüchtlinge aus der Türkei geworden. „Jugendliche Flüchtlinge unterscheiden sich nicht von gewöhnlichen Jugendlichen, sie haben eine Liebe für die Kunst“, sagte Khalil. Er war erfreut, dass die Ausstellung so viele interessierte Besucher anzog.

Hawkar Riskin, ein Künstler, sagte, die Fotografien auf der Ausstellung seien professionell und würden eine klare Botschaft vermitteln, ebenso die gezeigten handgemalten Arbeiten, trotzdem sie aus einfachen Materialien hergestellt seien.

ms AKnews

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Re: Önder Aytac: „Man sollte Öcalan mit dem Tode bedrohen, wenn er darauf nicht reagiert, dann sollte man ihn umbringen“

von Azadiyakurdistan am 21.06.2010 20:51

Welleh ich hab genug gelacht :D der hat so wie ein anfänger geredet der keine ahnung hat wie ein Kind.

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kurdish-kaya

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Re: Önder Aytac: „Man sollte Öcalan mit dem Tode bedrohen, wenn er darauf nicht reagiert, dann sollte man ihn umbringen“

von kurdish-kaya am 21.06.2010 11:13

hahaha da kan ich nur lachen., Dieser Mann hat keine ahnung was der redet. Wenn er Abdullah Öcalan anfässt und das echt durchziehen würde, wäre die Türkei weg und dann fängt alles erst recht an

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Önder Aytac: „Man sollte Öcalan mit dem Tode bedrohen, wenn er darauf nicht reagiert, dann sollte man ihn umbringen“

von Azadiyakurdistan am 21.06.2010 01:29

Der Taraf Journalist Dr. Önder Aytaç, sprach bei dem im Besitz der Gülen-Stiftung befindlichen Sender Küre TV. Er erklärte, dass die Operationen und der Staatsterror andauern müssten und sprach folgende gefährliche Worte: „Der Kampf gegen den Terror ist die Aufgabe des Staates, des Militärs, und der Polizei. Auch wenn sie sterben, seid ihr verpflichtet diese Aufgabe zu erfüllen. Hat Abdullah Öcalan nicht vom Gefängnis aus gesagt, dass diese ganzen Terrorereignisse passieren sollen? Wenn das so ist, dann sagt ihm, `Wenn du nicht innerhalb eines Monats (...) den Terror beendest, dann werden wir dich umbringen, wir werden dich hinrichten, wir werden dich aufhängen.´ Und dann mal sehen, wenn die Angriffe nicht aufhören, dann nehmt ihn und hängt ihn auf, tötet ihn. Dann könnt ihr die Zukunft retten. Denn bei den Aktionen gibt es keine Obergrenze mehr, ob Abdullah Öcalan lebt oder stirbt.“
Önder Aytaç ist mit dem Anfang der sog. „demokratischen Öffnung“ zum stellvertretenden Vorsitzenden der Polizeiakademie ernannt worden und wurde ebenfalls beauftragt „am runden Tisch zur PKK“ mitzuarbeiten. Er ist außerdem Berater des Kulturministers Ertugrul Günay und steht aus familiärer Tradition der Fetullah-Gülen-Stiftung nahe.

Quelle: Kurdish Info 19.06.2010, ISKU Informationsstelle Kurdistan

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