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Newroz_2010

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Re: Randalen in Silêmaniyê / Süd-Kurdistan

von Newroz_2010 am 24.02.2011 13:14

Wisst ihr diese ganze Aufstände und Großdemonstrationen der einzelnen Völker kamen mir sehr überraschend ( was nicht heißt das es seit paar Jahren geplannt war )

Angefangen in Tunesien, Ägypten, Jordanien, teilweise Syrien, Libanon, Libyen und jetzt auch Südkurdistan.
Viele hunderte von Menschen wurden bei den Aufständen getötet und verletzt.
Jetzt herrscht in Libyen Bürgerkrieg.

Diese ganze Austände kommen nicht wirklich von den armen Menschen die sich ungerecht behandelt fühlen. Woher haben sie plötzlich diesen Mut auf die Straße zu gehen und gegen ihre eigene Regierung zu demonstrieren ???
Natürlich , gibt der Rücktritt der ägyptische Präsident Husni Mubarak vllt. den anderen arabischen Ländern Mut und motivation es genau so weit zu schaffen aber der Kern dieser Aufstände sind nicht die arabische Gesellschaft sondern wie immer die USA.


Wieso hat sich die USA und tut es immer noch, sich von der ganzen Sache distanziniert ? Sicher appeliert Obama immer das er diese Gewalt gegen Demonstranten verurteilt aber angreifen tuen sie wieder nicht .
Es wird beobachtet und beobachtet....
Es wird zu gesehen wie Menschen sich gegenseitig töten...

Die amerikanische Regierung hat führende Leute unter dem arabischen Volk vermischt in Ägypten haben sie es sogar geschafft eine Regimewechsel zu bekommen.
Nun, wird geschaut wer der Nachfolger von Mubarak wird geachtet wird natürlich darauf das dieser Person auf die Wünsche und Forderungen der USA eingehen und als gegenleistung entweder finanziell für die Aufbau oder änlichen Sachen geschützt sind.

Und jetzt will sie auch Süd-Kurdistan steuern...

Es ist meiner Meinung auch irrelevant welche Partei in Südkurdistan angegriffen wird und welche geschont wird das schlimme ist doch das auch bei uns ganz in geheim Kurden gegen Kurden aufgehetzt werden !!!

Und ich sage es immer wieder , wir kämpfen zwar seit Jahren für eine unabhängige Kurdistan und haben natürlich im Krieg viele Brüdern und Schwestern verloren genau so wurden auch unentlich viele Zivilisten ermordet und getötet.

Aber das schlimmste ist für uns , wenn Bürgerkrieg herrscht denn dann haben wir schon längst verloren...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.02.2011 13:16.

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Re: Şivan Perwer roja 15’ê Reşemiyê li ser televîzyona AKP’ê ye

von Newroz_2010 am 23.02.2011 16:11

Ich hab gerade erst diesen VideoBotschaft gesehen und muss echt sagen , einen großen Lob an Azad !

Es ist sehr gut geworden , hast alles angesprochen was er erwidert hat hast alles auf dem Punkt gebracht und vor allem hast du durch deinem Video gezeigt das die Kurden es waren den Ismail Aygün zu Sivan Perwer gemacht haben !!!

Super Video !
klick hier...

so das reicht auch an Komplimenten ;-)

Silav
Newroz

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.02.2011 16:12.

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Re: Şivan Perwer roja 15’ê Reşemiyê li ser televîzyona AKP’ê ye

von Newroz_2010 am 23.02.2011 15:07

Also, das in dieser Text viele Behauptungen nicht stimmen ist mir auch klar jedoch wollte ich das man liest was andere über die Partei und die Beziehung zwischen Sivan Perwer und der türkischen Regierung schreiben.

Sicher , schreiben sich die Medien einiges schön und natürlich auch übertrieben aber es ist doch nicht falsch das man einen Artikel von der anderen Seite mal liest um zu sehen wer nun wirklich die Wahrheit schreibt und wer nicht ...

Und da in den letzten Tagen das Thema "Sivan P." sehr beliebt war und viele Pro und Kontra Meinungen gab denke ich das dieser Artikel vllt. einige hier wach gerüttelt hat ...

Silav
Newroz

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Re: Randalen in Silêmaniyê / Süd-Kurdistan

von Newroz_2010 am 23.02.2011 13:51

Gewaltätige Proteste in Irakisch-Kurdistan

In der autonomen Region Irakisch-Kurdistan sind, wie in vielen Teilen der arabischen Welt, Proteste gegen die Regierung ausgebrochen. In der irakischen Provinz, die als die stabilste und sicherste im gesamten Irak gilt, gehen die Menschen seit dem 17. Februar auf die Straßen. Bei den gewalttätigen Protesten sind bereits mehrere Menschen ums Leben gekommen.


Auf den ersten Blick scheint es verwunderlich, dass Bürger die eine demokratisch gewählte Regierung haben und die in der sichersten und wirtschaftlich erfolgreichsten Provinz eines Staates leben, einen Grund haben, es den Demonstranten in Tunesien, Ägypten oder Libyen gleichzutun.

Doch neben demokratischen Wahlen und einer wachsenden Wirtschaft sehen die Menschen auch, wie die regierende Elite kaum eine freie Berichterstattung für Journalisten zulässt, Journalisten ermordet werden und die Regierenden ihre Positionen vor allem für sich selber ausnutzen. Kritisiert werden von der Öffentlichkeit insbesondere die grassierende Korruption, die Vetternwirtschaft und der Klientelismus von KDP und PUK.

Das große Problem ist, dass Irakisch-Kurdistan zweigeteilt ist. Im Westen der Region dominiert der Clan des kurdischen Premierministers Masud Barzani und dessen Partei, die Demokratische Partei Kurdistans (KDP). Im Osten der Provinz sind der Clan und die Patriotische Union Kurdistans (PUK) des irakischen Staatspräsidenten Dschalal Talabani vorherrschend. Noch 1994 war es zwischen beiden Gruppierungen zum so genannten „Bruderkrieg“ gekommen, der erst Jahre später durch Drohungen der damaligen US-Außenministerin Madeleine Albright beendet werden konnte.

Die Aussöhnung beider Gruppen dauert bis heute an, jede hat ihre eigenen Sicherheitskräfte und die Zweiteilung der Provinz bleibt bestehen. Zu Kämpfen ist es seit Ende der 1990er Jahre aber nicht mehr gekommen und die beiden Parteien arrangierten sich miteinander. 2009 wurde diese Eintracht durch den überraschenden Wahlerfolg der oppositionellen Partei Goran (Wechsel) gestört. Sie gewann etwa 25% der Stimmen und wurde damit aus dem Stand stärkste Oppositionskraft im Parlament. Viele Hoffnungen der irakischen Kurden liegen bei dieser Partei, die Erfolgsaussichten können aber weiterhin nicht eingeschätzt werden, obwohl sich die Partei für einen wirklichen demokratischen Wandel in der Region einsetzt.

Gegründet wurde die Partei jedoch von ehemaligen Mitgliedern der PUK, weshalb noch immer schwer zu sagen ist, ob die Partei frei von Vorurteilen gegenüber der KDP ist und für einen Wandel hin zu demokratischen Rechten und Werten für alle Bürger stehen kann. Schließlich hat auch Goran, wie die KDP und die PUK, eine eigene TV-Station und eigene Zeitungen, die nicht immer objektiv und sachlich berichten. Die Vorwürfe von Goran lauten vor allem, dass es keine Trennung zwischen den Parteien und der Regierung gäbe, alle Entscheidungen in geheimen Sitzungen der beiden Politbüros von KDP und PUK gefällt würden, es keine unabhängige Justiz gäbe, keine wirkliche Demokratie, keine Kontrolle über das Regionalbudget und auch keine Transparenz bei den zahlreichen Ölverträgen Kurdistans.

Die jetzigen Proteste finden vor allem in der liberalsten Stadt Irakisch-Kurdistans, Suleymania, statt. Aber auch aus anderen Städten werden Zwischenfälle gemeldet. Das Gewaltpotential ist auf beiden Seiten enorm. Einige Beobachter berichten von rund 40.000 Militärs in Suleymania. Auf einem Video im Internet ist zu sehen, wie Sicherheitskräfte auf Demonstranten schießen, nachdem diese in Suleymania das Büro der KDP mit Steinen beworfen und zahlreiche Fensterscheiben zerstört hatten. Auf dem Video sind außerdem zahlreiche angeschossene Männer zu sehen. Da die KDP und die PUK Goran für die Proteste verantwortlich machen, wurden in Suleymania und in Dohuk Büros der Partei niedergebrannt und das Filmmaterial des TV-Senders von Goran vernichtet. Und tatsächlich ist aus Oppositionskreisen zu hören, dass man den jetzigen Moment für richtig hält, um die Vormacht der beiden großen Parteien zu beenden. Dafür ist man anscheinend auch bereit Gewalt anzuwenden.

Nach dem Bruderkrieg von 1994 kämpfen nun also wieder Kurden gegen Kurden. Ein Kampf, von dem man eigentlich gehofft hatte, dass er nie wieder ausbrechen würde. Über Facebook und andere soziale Netzwerke versuchen kurdische Intellektuelle aus dem Ausland ihre Landsleute zu friedlichen Protesten aufzurufen. Nachdem jedoch bereits Tote zu beklagen sind, werden die Aussichten auf ein friedliches Ende der Proteste aber immer geringer. Die beiden mächtigsten Personen der Provinz halten sich derweil nicht in der Region auf. Dschalal Talabani ist weiterhin in Bagdad und beobachtet von dort aus das Geschehen. Masud Barzani hält sich in Italien auf. Aus sicherer Entfernung erteilen sie die Befehle, die Demonstranten auch mit Gewalt aufzuhalten. Hoffnung machen nur die Berichte, dass in Arbil, der größten Stadt Irakisch-Kurdistans, in der auch das Parlament der Autonomen Region sitzt, Verhandlungen der Parteien laufen.


Quelle: klick hier ...

Video : klick hier ...

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Re: Şivan Perwer roja 15’ê Reşemiyê li ser televîzyona AKP’ê ye

von Newroz_2010 am 23.02.2011 13:44

Die Stimme der Freiheit - Der kurdische Sänger Sirvan Perwer und sein Kampf gegen die PKK-
Von Susanne Güsten

Seit 1978 regiert die Rebellengruppe PKK die Kurdenbewegung in der Türkei mit eiserner Faust. Dabei schreckt sie auch vor Mord nicht zurück. Ein Mann, der sich gegen die PKK auflehnt, ist Sirvan Perwer - ein kurdischer Sänger, der schon für die Sache der Kurden eintrat, als es die PKK noch gar nicht gab.

Sie nennen ihn die "Stimme der Freiheit": Sivan Perwer ist der bekannteste und beliebteste kurdische Sänger der Welt. Wie kaum ein anderer hat er zum kulturellen Erwachen der Kurden beigetragen und die kurdische Identität geprägt. Schon 1976 musste er aus der Türkei fliehen, um der Verhaftung zu entgehen. In Bonn ließ er sich nieder, doch seine Lieder fanden stets ihren Weg zurück nach Südostanatolien - auf geschmuggelten Tonbändern zunächst und später per Satellitensender. Seine Musik wurde zur Erkennungsmelodie der kurdischen Befreiungsbewegung.

Heute ist die kurdische Sprache in der Türkei nicht mehr verboten, und Perwers Lieder werden sogar im Staatssender gespielt, der inzwischen einen kurdischen Kanal hat. Alle Prozesse gegen den Sänger sind längst eingestellt. Als der türkische Vize-Ministerpräsident Bülent Arinc kürzlich in Köln war, besuchte Perwer ihn in seinem Hotel, um nach 35-jährigem Exil über eine Rückkehr in die Türkei zu sprechen. Es sei ein bewegendes Gespräch gewesen, berichtete Arinc anschließend:

"Ich habe großes Heimweh in ihm gespürt, eine tiefe Sehnsucht und Verbundenheit mit diesem Land. Wir haben lange über die Türkei gesprochen, und er hatte Tränen in den Augen."

Bülent Arinc ist der Ko-Architekt der demokratischen Reformen in der Türkei. Er sprach mit Sivan Perwer auch über die Kurdenfrage . Für Sivan Perwer ein fruchtbares Gespräch.

"Wir waren uns einig, dass die Kurdenfrage im Rahmen dieser Reformen gelöst werden kann. Ich habe angeboten zu tun, was in meinen Möglichkeiten als Künstler steht, um diese Reformen zu unterstützen."

Konkret sagte Sivan Perwer zu, das kurdische Fernsehprogramm des türkischen Staatssenders zu unterstützen. Der Kanal hat Schwierigkeiten, bekannte kurdische Künstler zu engagieren, weil diese den Zorn der kurdischen Rebellengruppe PKK fürchten. Perwer versprach, in einem Konzert für den Staatssender aufzutreten - und die PKK reagierte schnell. Mit einem Sperrfeuer von Angriffen brandmarkten die PKK-Medien den Künstler als einen Verräter, der die Kurden an den türkischen Staat verkaufe. So viele Drohanrufe gingen bei Perwer ein, dass er ein Konzert in der Schweiz absagen musste.

Es ist nicht das erste Mal, dass die PKK zu solchen Einschüchterungsmethoden greift. Doch diesmal könnten die Rebellen an den Falschen geraten sein. Sivan Perwer reagierte mit einem Video auf Youtube, in dem er der PKK die Leviten liest:

"Sie glauben, sie seien die Herrscher von Kurdistan. Niemand soll den Mund aufmachen können, ohne sie gefragt zu haben. Und das von Leuten, die ihrem eigenen Volk keine Meinungsfreiheit zugestehen, die zahllose aufrechte Kurden umgebracht und sich kein einziges Mal beim kurdischen Volk entschuldigt haben. Lasst euch nicht erzählen, dass sie die alleinigen Vertreter der Kurden sind."

Es ist das erste Mal, dass ein so prominentes Mitglied der Kurdenbewegung die PKK so offen herausfordert. Viele weniger bekannte Dissidenten sind schon aus geringerem Anlass umgebracht worden, doch Sivan Perwer zeigt sich unerschrocken:

"Ihr seid eine Schande. Wenn hier jemand ein Verräter ist, dann seid ihr das selbst! Eines müsst ihr aber wissen: Ich lasse mich nicht einschüchtern, ich werde mich nicht unterwerfen."

Dennoch: Aus Sivan Perwers Rückkehr in die Türkei wird vorerst doch nichts , wie sein Manager mitteilte. Die Zeit sei noch nicht reif.

Quelle : klick hier ....

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Re: Religion oder Nationalität

von Newroz_2010 am 20.02.2011 10:58

Sehe es genau so wie Sterka Amende !!!

In erster linie bin ich Kurdin.

Silav
Newroz

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Re: Quiz!!!

von Newroz_2010 am 20.02.2011 10:57

Antwort :

Der verbirgt sich höchstens in sein mund.


Keiner, weil die Katze den Vogel im Mund hat


Da Nizo es eher vermutet hat und aus meiner Sich nicht eindeutig als eine Antwort zählt wobei Azad es auf dem Punkt gebracht hat würde ich sagen das die Punkte an Azad gehen ;-)

Nizo :
beim nächsten mal einfach eine eindeutige Erklährung abgegen ;-)

Silav
Newroz

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Re: NEWROZ Feste 2011 / Şahiyên NEWROZÊ 2011

von Newroz_2010 am 18.02.2011 18:46

aritravel -----> Werin em bî Kurdî bifirin " Tûra Newrozê 17.03.-22.03.11"


klick hier ...

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Re: Quiz!!!

von Newroz_2010 am 18.02.2011 18:18

so jetzt hab ich eins für euch , wir fangen mal leicht an ;-)

Wer sieht den Vogel im Katzenbild ?





Silav
Newroz

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Re: Quiz!!!

von Newroz_2010 am 18.02.2011 17:25

hmmmm habe lange überlegt und ich glaube es kommt immer drauf an wie man die Frage formuliert und deine ist sehr kompliziert formuliert so das man glaubt das es schwer ist obwohl es eigentlich ganz einfach ist ;-)

also ich weis nicht ob es stimmt und ich versuche es einfach zumindest erklähre ich wie ich es gemacht hätte ;-)


Na ja das die Schnürre schnell abbrennen ist ja klar ;-) also spielt die Zeit nicht wirkliche eine wichtige Rolle so wie es in der Beschreibung steht...

Ich würde die eine Schnur von beiden Enden anzünden und dann die nächste Schnurr genau so ;-)

also ist die Brenndauer bei beiden dann logischer Weise 60min.


Und???

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.02.2011 17:28.
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