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Die Tage der Christen sind gezählt
von Kudo21 am 05.09.2010 18:30Seit dem Sturz des Saddam-Regimes sind zehntausende Christen aus dem Irak geflohen. Der Exodus hält an. "Was immer die VON INGA ROGG
Muslime sagen, sie akzeptieren uns nicht", sagt ein Christ.
Irakische Christen beim Weihnachtsgottesdienst: "Jetzt sind wir hier sicher, aber Foto: dpa
wer weiß, wie es in ein paar Jahren aussieht."
HAWRESK taz |Es ist, als wolle der Messdiener nicht nur Gott ehren, sondern gleich auch all die bösen Geister vertreiben, die über der versammelten Gemeinde schweben. So inbrünstig schwenkt er den Weihrauchkessel. Jedes Mal klappert die Kette des Kessels wie helles Glockengeläut. Eine dicke Rauchwolke steigt auf und würzig-herb breitet sich der Geruch des Weihrauchs auf dem Dorfplatz aus. Aus dem ganzen Nordirak sind Armenier in diesen einsamen Weiler bei Dohuk angereist, um an der Grundsteinlegung für eine Kirche teilzunehmen. Nicht den Ermordeten und Entführten sollen die Gedanken heute gehören, sondern dem Glauben an eine Zukunft.
Vor einem offenen Zelt ist eine lange Tischreihe aufgestellt. Weinrote Frotteehandtücher bedecken den provisorischen Altar; neben einem Kreuz, Kerzenleuchtern, der Bibel und einem Spitzendeckchen mit Ölen stehen Wasserflaschen und eine Schachtel mit Papiertüchern. Dahinter türmt sich braunrot die ausgehobene Erde auf.
Begleitet vom Geläut des Weihrauchkessels stimmt die Gemeinde ein Kirchenlied an. Melancholisch breitet sich der armenische Gesang über die trockene Hügellandschaft. Nacheinander treten Männer mit Steinen in den Händen vor den Erzbischof, der eigens aus Bagdad gekommen ist. Priester waschen die Steine, dann salbt sie der Erzbischof und hüllt sie in ein symbolisches Leichentuch. In einer Prozession zieht die Gemeinde dann zur künftigen Kirche, wo halbwüchsige Buben die Steine in angerührtem Zement verankern.
Christen im Irak
Die Urchristen: Nach Israel und Juda sind Mesopotamien, Assyrien und Babylonien, also der heutige Irak, die am häufigsten genannten Schauplätze in der Bibel. Abraham wurde in Ur, dem damals sumerischen Chaldäa, im heutigen Südirak geboren. Die Christen im Irak verstehen sich deshalb bis heute als die eigentliche Urbevölkerung des Irak.
Christen heute: Aufgrund der vielen Kirchenspaltungen gibt es heute mindestens acht verschiedene christliche Konfessionen im Irak. Die größte Glaubensgemeinschaft bilden die Chaldäer, die sich im 17. Jahrhundert mit Rom unierten. Ihnen folgen die Assyrer, die der Assyrischen Kirche des Ostens und der Alten Kirche des Ostens angehören. Weitere wichtige Konfessionen sind die Syrisch-Orthodoxe, die Syrisch-Katholische sowie die Armenisch-Apostolische und die Armenisch-Katholische Kirche. Darüber hinaus gibt es in Bagdad auch eine kleine lutherische Gemeinde.
"Wir bauen die Kirche", sagt Erzbischof Avak Asadourian in seiner Predigt. "Aber ihr seid es, die sie mit Leben erfüllen." Ob sich der Wunsch des armenisch-apostolischen Geistlichen erfüllt, ist ungewiss. Die letzten amerikanischen Kampftruppen, die Ende August abziehen, hinterlassen ein Land, dessen Christen um ihre Existenz fürchten.
"Ich bin heute sehr, sehr glücklich", sagt Ankin Setrak. "Ich habe mir schon lange eine Kirche gewünscht." Mit einer lässigen Handbewegung schiebt sich die Mittdreißigerin ihre Sonnenbrille in ihre dunkelblonde Mähne. Setrak stammt aus aus Mossul, mit ihrem Mann wohnte sie in Bagdad. Bis vor eineinhalb Jahren, als Unbekannte auf den Wagen ihres Mannes schossen. "Wir überlegten nicht lange, packten unsere Sachen und flohen hierher", sagt Setrak. Der Vater war schon zwei Jahre davor aus Mossul geflohen, nachdem Extremisten sein Werbebüro bombardiert und 25.000 Dollar Schutzgeld erpresst hatten. Geschichten wie die Setraks hört man viele in Hawresk.
Jetzt wohnt Setrak mit ihrem Mann in einer Reihensiedlung. 115 Häuser mit Flachdach - zwei Zimmer, Küche, Bad. Ein Haus sieht wie das andere aus, betonierte Gleichförmigkeit gegen die Not. Es gibt ein Gemeindehaus für Totenfeiern und Hochzeiten. Doch Hochzeiten gibt es selten. Die Gemeinden der Armenier wie die aller Christen im Irak schrumpfen. Die Sicherheitslage hat sich in den letzten Jahren verbessert, aber das heißt nur, dass nicht mehr so viele Menschen getötet werden wie vor drei Jahren, aber immer noch so viele, dass es nur ein Schritt bis zum nächsten Abgrund ist.
Vor fast hundert Jahren suchten Armenier schon einmal Zuflucht in Hawresk. Das Osmanische Reich war zerfallen, und im Nahen Osten begann das Jahrhundert des Nationalismus und Islamismus, der Autokraten, Diktatoren und der Kriege. Mit dem sunnitischen Großreich zerbrach ein System, in dem die Christen und Juden zwar keine gleichberechtigten Bürger waren, in dem sie in religiösen und kulturellen Angelegenheiten aber weitgehend freie Hand hatten. Den Auftakt bildeten die Massaker an den Armeniern in den Jahren 1894 bis 1896, verübt von den Hamidije-Regimentern, einer vom Sultan aufgestellten kurdischen Stammesmiliz. Zehn Jahre später begingen die nationalistischen Jungtürken den ersten Massenmord des Jahrhunderts.
Überlebende der Todesmärsche retteten sich nach Syrien und in den Irak. In Hawresk eröffneten sie später eine Schule. "23. 5. 1923", hat jemand mit roter Farbe an die Mauer des halbverfallenen Gebäudes gepinselt. Gerettet hatten sich damals auch die Großeltern von Akin Setrak und von Eschkhan Sarkisian, heute Gemeindevorsteher der Armenier in Sacho, der Grenzstadt zur Türkei.
Als Setrak in ihrem Wohnzimmer sitzt, ist die Freude plötzlich wie weggeblasen. "Früher lebten hier auch Juden", sagt Setrak. "Juden gibt es heute keine mehr, genauso wird es auch uns Christen ergehen." Sarkisian, ein stämmiger Mann mit lustigen Augen, stemmt sich seit Jahren gegen den Mitgliederschwund in seiner Gemeinde. Vergeblich. "Vor allem die Jungen gehen, und ohne die Jugend gibt es auch keine Zukunft", sagt Sarkasian. Sie fliehen nach Amerika, Australien und Europa. Früher habe es in Sacho dreihundert armenische Familien gegeben. "Heute sind es noch sechzig."
Wie den Armeniern geht es allen christlichen Konfessionen im Irak. Besonders hart trifft es katholische Chaldäer und Assyrer, die sich als Nachfahren der irakischen Ureinwohner verstehen. Wie viele Christen es heute noch gibt, weiß niemand genau. Vor dem Krieg 2003 sollen es noch mehr als eine Million gewesen sein. Auf knapp 294.000 beziffert das päpstliche Jahrbuch von 2009 die Zahl der Katholiken, die mit mehr als achtzig Prozent die Mehrheit unter den mindestens acht verschiedenen Kirchen bilden. Das wären weniger als 1 Prozent der Gesamtbevölkerung.
Die Gründe für den Exodus sind vielfältig. Aber wie zu Zeiten des Osmanischen Reichs steht heute das multireligiöse und -kulturelle Erbe eines Landes auf dem Spiel. Saddam Hussein hatte den Christen eine Zeitlang Sicherheit gewährt. Vor der Zerstörung von Kirchen und Dörfern machte freilich auch der Diktator nicht halt - Hawresk war eines davon. Mit dem Versprechen des Säkularismus seiner Baath-Partei, das die Christen anzog, war es am Ende nicht weit her.
Heute streiten sich Schiiten und Sunniten, Araber und Kurden um die Erbmasse von Saddams Diktatur - mit ungewissem Ausgang. "Zwei Iraker, drei Meinungen", sagt ein irakisches Sprichwort. Furcht und gegenseitiges Misstrauen, ohnehin tief verankert, bestimmen heute die Politik. Die Kirchen könnten deshalb nur bestehen, wenn sie möglichst weit Abstand zur Politik hielten, sagt Baschar Matte Warda. Warda, chaldäischer Erzbischof in Ainkawa bei Erbil, ist ein bedächtiger Mann. Lange überlegt er, bevor er die Frage beantwortet, ob es für die Christen eine Zukunft gebe. "Wir waren lange vor den Amerikanern und sogar lange vor den Muslimen hier", sagt Warda schließlich. "Aber ich mache mir Sorgen, Ja." Wenn der Exodus anhalte, werde es zwar auch noch in fünfzig Jahren Christengemeinden geben, aber sie würden dann im Geburtsland von Abraham keine Bedeutung mehr haben. Um zu verhindern, müssten die Kirchen auch die Spaltung untereinander überwinden, sagt Warda. "Nur so können wir uns Gehör verschaffen." Der Zwist der Kirchen untereinander geht so weit, dass selbst gemischte Ehen kaum möglich sind. Da die Kinder immer der Konfession des Vaters angehören, wacht jede Gemeinschaft eifersüchtig darüber, keine Mitglieder zu verlieren. Zumal die Christen schon demografisch mit den Muslimen nicht mithalten können.
Gegenüber den Muslimen setzt Warda vor allem auf Bildung. "Die Muslime schätzen unsere Schulen", sagt Warda, der selbst jahrelang eine Schule in Bagdad geleitet hat. "Wenn jemand zwölf Jahre eine Schule besucht hat, hinterlässt das Spuren. Damit legt man eine Basis, auf der man aufbauen kann." Darüber hinaus würden die Kirchen so auch Arbeitsplätze schaffen. Auch die soziale Not, besonders unter den Vertriebenen, ist ein Grund, warum Christen den Irak verlassen. "Wir können sie nicht zum Bleiben auffordern, wenn wir ihnen keine Perspektive bieten", sagt Warda.
In Hawresk ist es wieder still geworden. Gelb und ockerfarben breiten sich die Felder in der Ebene Richtung Süden aus. Irgendwo dort liegt Mossul. Nach Norden hin erheben sich in der flirrenden Mittagshitze graubraun die Berge Kurdistans. Ankin Setrak steht in der Küche und brüht einen arabischen Mokka auf. Sie fühlt sich hier im kurdisch regierten Nordirak sicher, sie hat sogar wieder Arbeit gefunden. Trotzdem will sie weg. Auch ihre beste Freundin will den Irak verlassen. "Je schneller, umso besser", sagt sie.
Dabei ist es nicht nur der anhaltende Terror von islamischen Extremisten, den die Christen fürchten. Auch den Kurden trauen viele nicht. Mehrere tausend Christen sind in den letzten Jahren nach Kurdistan geflohen. Sie können hier ihren Glauben frei leben und erhalten auch sonst Unterstützung von der kurdischen Regierung in Erbil.
IRAK taz | Gleichzeitig liegen die Kurden jedoch mit den Arabern im Dauerkonflikt um die Ninive-Ebene südlich von Hawresk. Für die Christen ist das Land ihrer Vorväter, die hier einst das Assyrer-Reich errichten hatten. Die meisten wollen in dem Gebiet, in dem heute auch andere Minderheiten leben, eine Autonomie. Wie diese aussehen und ob die zuständige Regierung Bagdad oder Erbil sein soll, ist jedoch umstritten. Christen beschuldigen die Kurden, den Konflikt zu schüren und auch hinter einem Teil der Gewalt in Mossul zu stecken. Die Kurden bestreiten dies.
Gedankenverloren streicht Akin Setrak ein beiges Plastikdeckchen auf dem Wohnzimmertisch glatt. Es riecht nach Kaffee. "Jetzt sind wir hier sicher", sagt sie, "aber wer weiß, wie es in ein paar Jahren aussieht." Selbst Eschchan Sarkisian, der als Einziger den Irak nicht verlassen will, glaubt, dass die Tage der Christen im Irak gezählt sind. "Was immer die Muslime sagen, im Kern akzeptieren sie uns nicht", sagt Sarkisian. "Am Ende wollen sie, dass wir Christen ebenfalls Muslime werden."
Quelle
Re: Türkei vor Verfassungsreferendum
von Kudo21 am 05.09.2010 18:14Kann man sich auch TRT6 im Internet angucken ??? Würde mal gerne reinschauen !!
Re: Das Märchen von Pepuk
von Kudo21 am 02.09.2010 17:47 Newroz_2010
oh man bist du pingelig lady haha
Re: Das Märchen von Pepuk
von Kudo21 am 02.09.2010 16:26Newroz_2010
na dann, in diesem Sinne
roza te rinde, hata reyna
Immer diese falschen Aussagen und neidischen Andeutungen über meine wunderbare Familie unglaublich !!
Re: Das Märchen von Pepuk
von Kudo21 am 02.09.2010 16:24 Parez
Das kurdische Märchen, samt Übersetzung gibt es hier:
http://www.kurdmania.com/pepug_kurdische_maerchen.html
Also Kudo, immer ehrlich bleiben. Typische Kurden
Silav
Xêrî
Heval ich hab nie behauptet das es von mir wäre !!!
Und außerdem hab ich es aus : http://kurdishmusic.eu/ !!
Re: Das Märchen von Pepuk
von Kudo21 am 02.09.2010 14:08 Newroz_2010
woher kannst du zazaki , Kurdo?
tja kannse mal sehen xaltik über was für verborgene sprachkenntnise ich verfüge ^^
ich kann sie aber nicht immer hervorbringen haha das ist das problem aber ich arbeite daran
Das Märchen von Pepuk
von Kudo21 am 02.09.2010 12:54Sanika Pepugî
Rojê yew dewe de waye bi birayî benê. Ê wazenê ke sêrê xo rê birrî ra kengeran arê kerê.
Cêr ro kewnê ra orojîya koyî, pede-pede kengeran kenê arê, sonê.
Bira kengeran pê pîz vezeno, pê kardî birrneno. Waye turik esto ra xo dosî, çi ke birayî da ci, erzena zerrê turikî.
Xeyle wext ke vêreno ra, sîye ke bena ra dergî, yenê hênîyê ser, bira vano:
“Wayê! Bê, ma tenê raworosîme, hem awa xo bisimîme, hem kî kengeranê xo de nîyadîme, ma xeyle kerdê arê!”
Waye vana: “Heya bira, îta ronîsîme, dey nîyadîme.”
Herdîmena pîya nîsenê ro, turikî kenê ra, dey sêr kenê ke teba tede çîno. Bira qarîno, hêrs beno, vajîno waya xo de. Vano:
“Nê, wayê, çêvesayê, to hende kengerî çiturî werdî, qedenayî?”
Waye ke zaf sermayena nêzanena ke se vajo, çi cewab bido. Vana:
“Mi kengerî nêwerdî. Heq bo, Pîr bo ke mi kengerî nêwerdî.
Ti nêvana ez hende kengeran çiturî won, qedenon.”
Ci rê jîyare û dîyaran dekernêna, bira bawer nêkeno, peynîye de teselîya xo ke ci ra kewna, vana:
“Eke to bi mi bawer nêkena, kardî bicê, zerrê mi raqilasne, dey nîyade.
Bi çimanê xo bivîne, mi kengerî werdî, nêwerdî.”
Bira yo hêrs ra kardî cêno, zerrê waya xo qilasneno ra, dey qayît beno ke, yew kenger ra qêr teba tede çîno. Heta aqil yeno sere, binê turikî de nîyadano ke, çi feyde!
Turik diraye bîyo, têde kengerî ginê waro, vano:
“Wayê, vatena to rast a, binê turikî diraye bîyo, têde ci ra ginê waro.
Rawurze, ma newe de sîme, arêkerîme.”
Dest kewno ci, nîyadano ke ci ra veng nêvejîno.
Hûna fam keno ke waya xo kista.
Dîna xo bena tarîye, nêzaneno ke se bikero.
Nîseno ro, meyîtê waya xo ser o berbeno, sîyare vano.
Teselîya xo ke kewna, uca ci rê mezelê kineno, waya xo de dano we.
Dest û payan keno xo verra, koyî serde dewe ro nîyadano. Lingê xo nêcênê sêro dewe.
Xo bi xo vano:
“Ez çi rî ra sêrê dewe?
Ez ke nika sêrî, may û pîyê mi bi dewe mi ra se vanê?
Waye mi ra pers nêkenê?”
Vejîno ro nîsangê jîyare ser, minete keno, vano:
“To het de ke na mineta mi vêrena, tebayê mi ke to de esto, eskera be!
Ez nika teyr bibî, firr bidî, gilê ko bi koyî ra bifetilî, serba derdê waya xo wisar bi wisar binalî, biwanî.”
Çiturî ke beno, xafil de perrî nîsenê pa, beno bi teyr, kewno tonê Pepugî.
Pepug firr dano, koyan ser sono, vano:
Pepo! Keko!
Kamî kist? Mi kist!
Kamî sut? Mi sut!
Pepo! Keko!
Awa, nawa, welatê ma de, wisar ke ame, Pepug nîseno gilê dare û beran ra, ko bi koyan fetetlîno, derdê waya xo rê hênî waneno.
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Deutsche Übersetzung : Hoffe es trifft einigermaßen zu !!
Das Märchen von Pepuk
Es waren eines Tages in einem Dorf ein Bruder und eine Schwester.
Sie wollten in den Wald gehen, um für sich ein paar Ringdisteln zu sammeln.
Sie stiegen von unten den Berg hinauf, sammelten nach und nach die Ringdisteln und gingen dann.
Der Bruder entwurzelte die Pflanzen mit Hilfe des Pflocks und schnitt sie mit dem Messer ab.
Die Schwester trug einen Sack auf ihrem Rücken mit. Alles, was der Bruder ihr gab, warf sie in den Sack hinein.
Als einige Zeit verging und die Schatten länger wurden, kamen sie an einen Brunnen.
Der Bruder sagte:
„Schwester! Komm, ruhen wir uns ein bisschen aus.
Dann können wir unser Wasser trinken und uns auch anschauen, wie viele Ringdisteln wir gesammelt haben!“
Die Schwester sagte:
„Ja, Bruder! Setzen wir uns hierhin, schauen wir sie uns an!“
Beide setzten sich gemeinsam hin, öffneten den Sack und sahen, dass sich nichts im Inneren befand.
Der Bruder ärgerte sich, wurde wütende und schimpfte.
Er sagte:
„Sag mal Schwester, also wirklich, wie hast du all die Ringdisteln fertig gegessen?“
Die Schwester schämte sich sehr und wusste nicht, was sie sagen und antworten sollte.
Sie sagte:
„Ich habe die Disteln nicht gegessen.
Ich schwöre bei Gott, ich habe sie nicht gegessen!
Wie stellst du dir denn vor, dass ich so viele Ringdisteln aufgegessen haben soll.“
Sie schwor auf alles, was heilig war, doch der Bruder glaubte ihr nicht.
Schließlich gab sie’s auf und sagte:
„Wenn du mir keinen Glauben schenkst, dann nehme ein Messer, schlitze mein Innerstes auf und schau dort nach.
Sieh mit deinen Augen selbst, ob ich die Disteln gegessen habe, oder nicht!“
In seiner Wut nahm der Bruder das Messer und schlitzte den Magen seiner Schwester auf.
Er schaute hinein und sah, dass außer einer Distel sich nichts im Magen befand.
Dann wurde es im erst klar und er sah sich den Boden des Sackes an – doch zu spät!
Der Sackboden war gerissen, alle Ringdisteln waren hinunter gefallen.
Er sagte:
„Schwester, du hattest Recht, der Sackboden war gerissen!
Alles ist daraus hinuntergefallen. Steh auf, gehen wir erneut sammeln!“
Er rüttelte an ihr und merkte aber, dass sie keinen Laut von sich gab.
Letztendlich merkte er, dass er seine Schwester umgebracht hatte.
Seine Welt wurde dunkel, er wusste nicht, was er tun sollte.
Es setzte sich hin, weinte über der Leiche seiner Schwester und sang ein Klagelied.
Er gab alle Hoffnungen auf und grub dort ein Grab für seine Schwester, dann legte er sie bei.
Er verschränkte die Arme und schaute vom Berg aus aufs Dorf hinab.
Seine Füße wollten ihn nicht ins Dorf tragen.
Er sagte zu sich selbst:
„Mit welchem Gesicht soll ich denn ins Dorf zurückgehen?
Wenn ich jetzt losziehe, was werden meine Eltern und die Leute aus dem Dorf sagen?
Werden sie mich nicht über meine Schwester befragen?“
Er stieg auf den Gipfel der Gedenkstätte, betete und rief:
„Wenn du mein Gebet erhörst, habe ich eine Bitte an dich, zeige dich!
Ich solle nun zum Vogel werden, fliegen soll ich, von Berggipfel zu Berggipfel will ich spazieren und über das Leid meiner Schwester von Frühling zu Frühling klagen und singen.“
Wie’s dann geschah, wuchsen ihm auf einmal Flügel er wurde zum Vogel und verwandelte sich in einen Pepug. Der Pepug flog auf einen Berg und sang:
Pepo! Keko!
Wer tötete? Ich tötete!
Wer wusch? Ich wusch!
Pepo! Keko!
Re: Terror-Anklage gegen kurdischen TV-Sender Roj in Dänemark erhoben
von Kudo21 am 01.09.2010 20:53Tolhildan
Das Frag ich mich auch !! Wir haben zu viele Demos so Jahr kommen vllt um 20-30 rum aber wenn man nur eine Handvoll veranstallte dann nehmen auch mehr Teil weil sie nicht bei 20-30 Demos gehen müssen !!
Ich verstehe auch nicht warum die Komales/ Derneks nicht zu zusammen etwas veranstalten !!
Eine Idee wäre zb das alle kurdische Vereine einmal im Jahr eine Demo zusammen machen egal was für Feindschaften zwischen ihnen sind !!
Es sollte ein Zeichen sein das sie für das Volk da sind !! Also würde ich empfehlen das alle Parteien kurdsichen Parteine sich zusammentun und einmal im Jahr eine riesen Demo veranstalten so würde das Leid der Kurden den Menschen immer im Gedächnis bleiben da sie jedes jahr diese Demo zu sehen bekommen !! Und das wäre dann ne Megademo wir würden bestimmt in TV kommen und die Leute würden sich dann auch fragen :
Was sind das für Leute ?
Warum Demonstrieren sie überhaupt ??
Ich wusste gar nicht das es soviele von ihnen gibt ?
usw usw
Solche Aktionen bringen uns internationl weiter als 1000 kleine minidemos !! Wenn wir uns einsetzen dann klug und geschickt auch wir sind nur Menschen und können nicht bei jeder Demo dabei sein aber bei ein paar großen würde jeder den anderen mitziehen und es würde zu einem muss werden !! Und ich denk das es auch nicht zu viel verlangt ist so ca 5 mal im Jahr zu einer Demo zu gehen oder wie von mir schon erwähnt einmal im Jahr zu der riesen Demo zu gehen wo alle kurdsichen Parteien einfach nur für die Freiheit des kurdischen Volkes wirbt nix für APo, Barzani oder Talbani nur für das kurdische Volk einfach so würde jeder angesprochen werden und da jeder Verein und Partei mitmacht würde jeder auch mitmachen !!
Re: Kurden und Diskriminierung der Frau !!
von Kudo21 am 01.09.2010 13:43Newroz_2010
Das stimmt doch so gar nicht ! Aber ich bin dir ja auch keinen Rechenschaft schuldig tzzz
lobt man einen Mann werden sie unverschämt und dreist^^
Weist du das ist wieder ein Thema wo man nicht weiter kommt, du glaubst die Frauen werden nicht Diskriminiert und ich glaube das es immer schon so war und das es immer noch Familien gibt wo die Frau minderbewertet wird.
Es ist deine Meinung nur sollte man das Thema ernst nehmen und nicht ins lächerlich ziehen....
ich bin nicht seit dem ich hier angemeldet bin gebildet mein lieber !
nur weis man durch dein Ironie nie wie du es wirklich meinst^^
Wie auch immer die kurdische Frau wird aufseigen du wirst das noch erleben
Einen schönen Tag noch
Das hat erst mal nix mit Lob zu tun ! Sondern mit dem Zeitpunkt wann du den letzten Teil hinzugefügt hast aber egal !!
Die Basis jeder Diskussion besteht ja daran, dass man gegenteilige Meinungen vertritt ! Also hat es schon Sinn !!
Den du willst ja jemanden von deiner Meinung von der du ausgehst sie sei richtig zu überzeugen, was ich mit alllen Willen auch versuche bzw nachgebe weil deine Meinung mir besser gefällt und ich einsehe das deine Sicht richtig ist !!
Ich hab ja auch gesagt, dass es eine Rolle ist, die die Gesellschaft vorgibt auszuleben !!! Für die Frau in der kurdischen Gesellschaft ist diese jedem bekannt !! Die Frauen sind einfach so erzogen worden sie müssen aufgeweckt werden !
Für sie ist es keine Diskrimminierung für sie ist es eine Ehre eine gute Frau zu sein zu hause zu kochen usw.
Wer das nicht tut hört von anderen leuten das es aybe ist usw. !! Die meisten Frauen erkennen es gar nicht als Diskrimminerung an und für viele Männer ist es auch so !!
Es muss in ihrem Denken was geschehen !! Eine Sache zu erkennen ist nicht leicht den oft wird das Denken von vielen Faktoren gefesselt einmal die Gesellschaftsliche Ordnung dann die Normen und die Kultur die vorgeben wie man sich als Mann bzw als Frau sich zu verhalten hat !!
Man muss an diesen Systemen und Ordnungen rütteln bevor etwas geschieht, wo man als Frau und auch als Mann erkennt oh die Frauen haben es nicht gut !! Sie verdiehnen mehr Rechte und mehr Freiheiten !! Wobei noch ein Problem entsteht unzwar der Konflikt mit der Religion !! Das ist wieder ne Punkt, die der Bewegung der Frau eine Hürde darstellt !!
Es wird seine Zeit brauchen bis die Frau in der moslimischen Welt ihre Rolle als eine gleichberechtige Frau erkämpft !!
Wie du siehst Xaltik nehm ich das Thema ernst und den Teil den du zitiert hast, erhielt keinen einzigen Funken von Ernsthaftigkeit also sei beruhigt !!
Als hätte ich was gegen den Aufstieg der Frau !! Keines Wegs würde es gerne miterleben !! Warum nicht !!
Dir , kurdische revolutionäres Fräulein , auch einen schönen Tag
Als Kampflied empfehle ich folgendes : Deniz Deman - Nabe
Re: Rojbûna Te Pîroz Be :D
von Kudo21 am 01.09.2010 12:49Newroz_2010
alles gute zum Geburtstag und lass dich viel beschenken
Roj buna te bi dil u can piroz dikim !!!
Silav
Newroz
Schließe mich Newroz beitrag an !!
Heval rojbuna te gelki piroz be !!