Verboten, gegen das Verbot zu demonstrieren?
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Re: Verboten, gegen das Verbot zu demonstrieren?
von Kudo21 am 26.11.2011 20:13Re: Verboten, gegen das Verbot zu demonstrieren?
von Kudo21 am 26.11.2011 20:11Re: Verboten, gegen das Verbot zu demonstrieren?
von Kudo21 am 26.11.2011 20:11Re: Verboten, gegen das Verbot zu demonstrieren?
von Kudo21 am 26.11.2011 20:10Re: Verboten, gegen das Verbot zu demonstrieren?
von Newroz_2010 am 26.11.2011 18:08laut Aussage einer Teilnehmerin mussten die Demonstranten Richtung Bahnhof laufen , zuvor wurden die Demonstraten getrennt.
Es gab zwischenzeitlich immer wieder Auseinandersetzungen zwischen der Polizei und kurdische Jugendlichen. Dabei griff die Polizei auch nach Schreckschusspistolen.
Die Büsse die ausserhalb Berlin eingereist sind , machen sich nun auf dem Heimweg.
So, nun bin ich auf euren Feedback gespannt
Silav
Newroz
Re: Verboten, gegen das Verbot zu demonstrieren?
von Newroz_2010 am 26.11.2011 14:59Ausschreitungen bei Demo in Berlin-Kreuzberg
Samstag, 26. November 2011, 14:19 Uhr
Berlin (dpa/bb) - Bei einer Demonstration linker Gruppen in Berlin-Kreuzberg ist es am Samstagnachmittag doch zu den befürchteten Krawallen gekommen. Polizei und Augenzeugen berichteten von Steinwürfen und ähnlichen Wurfgeschossen. Im Gegenzug soll die Polizei Pfefferspray gegen die Randalierer eingesetzt haben. Die rund 1500 Demonstranten hatten sich am Kottbusser Tor getroffen. Unter den Antifa-Aufzug mischten sich offenbar auch mehrere hundert Menschen, die ursprünglich zu der verbotenen Kurden-Demonstration wollten.
Re: Verboten, gegen das Verbot zu demonstrieren?
von Newroz_2010 am 26.11.2011 14:51Neue Meldung
Viele Demonstranten wurden bereits von der Polizei festgenommen.
Eine Gruppe der Demonstranten befindent sich jetziger Zeit auf einer Brücke die von beiden Seiten von der Polizei umsingelt werden.
Re: Verboten, gegen das Verbot zu demonstrieren?
von Newroz_2010 am 26.11.2011 14:32Hatte heute früh mit Freunden telefoniert die ebenfalls in Berlin waren und erfahren das über 30 Büsse von der Polizei zurück gewiesen worden sind.
Die jenigen die es doch geschafft haben wurde verboten Parolen wie "Biji Serok Apo" zu rufen zudem waren Serok Fahnen unter anderem verboten.
Sie liefen und demonstrieten mit der Antifa.
Re: Verboten, gegen das Verbot zu demonstrieren?
von Newroz_2010 am 26.11.2011 09:36Seit heute morgen früh haben sich tausende Demonstranten auf dem Weg gemacht in Richtung Berlin.
Ich hoffe dass alles gut verläuft und zahlreich teilnehmen werden ...
Wäre allen die dort heute anwesend waren dankbar zu berichten wie es war.
Silav
Newroz
Deutschland-Türkei: Hand in Hand gegen Kurden?
von Azadiyakurdistan am 24.11.2011 15:02Versammlungsfreiheit auch für Kurdinnen und Kurden!
Das Berliner Verwaltungsgericht hat am Dienstagnachmittag das polizeiliche Verbot der für den 26. November in Berlin geplanten Großdemonstration "PKK-Verbot aufheben - Demokratie stärken" bestätigt.
Im Dezember berät der Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages über eine Petition zur Aufhebung des PKK-Verbots. Erst im Sommer haben über 50.000 Menschen erneut diese Forderung im Rahmen der Kampagne zur "Anerkennung der kurdischen Identität in Deutschland" unterzeichnet. Mit unserer Demonstration zum 18. Jahrestag des PKK-Verbots wollen wir noch einmal unsere Stimme für diese Forderung erheben.
Für die von uns langfristig geplante und nunmehr verbotene Demonstration läuft eine bundesweite Mobilisierung. Busse und Bühnen wurden bereits angemietet. Es wurden bis zu Zehntausend TeilnehmerInnen erwartet. Unterstützt wurde die Demonstration von einem Dutzend Europa-, Bundestags- und Landtagsabgeordneten der Partei DIE LINKE, deren Demonstrationsrecht so ebenfalls ausgehebelt wird.
Als Föderation der kurdischen Vereine in Deutschland Yek-Kom werden wir auf juristischem Wege weiter für unser Grundrecht eintreten. Nun muss das Oberverwaltungsgericht entscheiden.
Mit diesem Verbot unseres Grundrechts auf Demonstrationsfreiheit positioniert sich die Bundesrepublik Deutschland auf der Linie der AKP-Regierung der Türkei, die am selben Tag in einer beispiellosen Aktion rund 50 RechtsanwältInnen sowie Dutzende JournalistInnen und politische AktivistInnen unter fingierten Terrorvorwürfen hat festnehmen lassen.
Mit dem PKK-Verbot in Deutschland und dem Verbot unserer Demonstration werden solche seit 2 ,5 Jahren laufende Massenverhaftungen prokurdischer PolitikerInnen und AktivistInnen in der Türkei regelrecht ermutigt.
Ermutigt werden so auch Überfälle türkischer Faschisten auf kurdische Vereine in Deutschland. So griffen Graue Wölfe am Samstag im Anschluss an eine Polizeirazzia das Deutsch-Mesopotamische Bildungszentrum Berlin an.
Wir fordern den Berliner Innensenator und die Polizeiführung auf, unverzüglich das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit sicherzustellen - auch für Kurdinnen und Kurden.
YEK-KOM
Düsseldorf,den 23.11.2011
Silav û Rêz
Azad