Von Bagdad nach Erbil

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Von Bagdad nach Erbil

von Azadiyakurdistan am 29.09.2010 01:33

BERLIN/ERBIL (Eigener Bericht) - Berlin fördert sezessionistische Kräfte in den kurdischen Provinzen des Nordirak mittels "Auswärtiger Kulturarbeit". Teil der Einflussmaßnahmen ist die Einrichtung eines "European Technology and Training Center" (ETTC) in Erbil, an dem kurdische Ministerialbeamte und Richter nach deutschen Standards geschult werden. Die Leitung des Zentrums liegt bei einer formal gemeinnützigen Agentur der offiziellen deutschen "Entwicklungshilfe", die auch die Geschäfte des "Deutschen Wirtschaftsbüros" in Erbil führt. Im Fokus der am ETTC angebotenen Ausbildung stehen Kurden, die vor ihrer teilweise per Abschiebung erzwungenen Rückkehr lange in Deutschland gelebt haben. Die Familien der sogenannten Rückkehrer bilden außerdem die primäre Zielgruppe der unlängst in Erbil mit Mitteln des Auswärtigen Amts eingerichteten "Deutschen Schule". Die
Lehrkräfte der Bildungseinrichtung werden vom Goethe-Institut rekrutiert, das in Erbil einen "Dialogpunkt Deutsch" unterhält. Die dort betriebene "Kulturarbeit" wird von führenden deutschen Wirtschaftsunternehmen massiv unterstützt.

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