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Erdogan wirft Berlin Hilfe für PKK vor
von Kudo21 am 04.10.2011 18:24Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan wirft deutschen Institutionen vor, die kurdischen PKK-Rebellen finanziell zu unterstützen. Die deutschen Stiftungen reagieren verärgert und verwundert.
Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan wirft deutschen Institutionen vor, die kurdischen PKK-Rebellen finanziell zu unterstützen. Erdogan sagte, das Geld werde über Projekte in Kurdengebieten an die PKK geleitet. Welche deutsche Institutionen Erdogan genau meinte, blieb unklar – er nannte keine Namen und hatte möglicherweise Institutionen wie die GIZ oder die KfW im Kopf. Die islamistische Zeitung „Yeni Akit" meldete, Erdogan habe seine Kritik auf die SPD-nahe Friedrich-Ebert-Stiftung gemünzt. Offen blieb auch, was den türkischen Premier zu den Vorwürfen bewegt hat.
Mit seinem Verdacht wärmt Erdogan jedenfalls alte Vorwürfe gegen deutsche Institutionen auf.
„Leider sind die deutschen Stiftungen schon lange auf solchen Gebieten aktiv", kritisierte der Premier am Montag. Türkei-Vertreter deutscher Stiftungen wurden vor fast genau neun Jahren wegen „Spionage" vor Gericht gestellt. Damals wurde Repräsentanten der parteinahen deutschen Stiftungen – Konrad-Adenauer-, Ebert-, Friedrich-Naumann- und Heinrich-Böll-Stiftung – sowie dem deutschen Orient-Institut vorgeworfen, einen „Geheimbund" gegründet zu haben, um die türkische Republik zu zerstören. Der Prozess endete mit Freisprüchen, doch in Verschwörungstheorien türkischer Nationalisten spielen die deutschen Stiftungen weiterhin eine große Rolle.
Erdogan äußerte sich zunächst am Freitag auf der Rückreise von einem Besuch in Mazedonien vor mitreisenden türkischen Journalisten. „Es gibt Dinge, die ärgern mich sehr", sagte er. Eine deutsche Stiftung arbeite mit Stadtverwaltungen zusammen, die von der BDP und der säkularistischen Oppositionspartei CHP regiert würden. Bei Kreditverträgen für Projekte schreibe die deutsche Institution den Stadtverwaltungen vor, welche Firma den Zuschlag erhalten müsse. Als Beispiel erwähnte Erdogan Abwasserprojekte. „Auf diese Weise wird auf offiziellem Wege Geld an die PKK geschickt." Die türkische Regierung beobachte die Transaktionen und habe vergeblich den deutschen Behörden gegenüber ihre Verärgerung zum Ausdruck gebracht, sagte Erdogan weiter. Am Montag bekräftigte er seine Vorwürfe vor der Presse in Istanbul. Die Kreditvereinbarungen mit Kommunen würden als Instrument der Verschleierung eingesetzt.
Nach einem Bericht der Zeitung „Milliyet" brachte Erdogan möglicherweise die Stiftungen mit der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) oder der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) durcheinander. GIZ und KfW haben in mehreren türkischen Kommunen die Erneuerung von Müllentsorgung und Abwassersystemen unterstützt, nicht nur im kurdischen Osten der Türkei, aber auch dort. So wurde das Abwassersystem der Großstadt Diyarbakir, der inoffiziellen Hauptstadt des türkischen Kurdengebietes, mit deutscher Hilfe modernisiert. Insgesamt flossen 45 Millionen Euro in das Projekt. Bisher begrüßte die Türkei die deutsche Hilfe bei der Verbesserung der Infrastruktur.
Auf deutscher Seite herrschte nach Erdogans Äußerungen Verärgerung und Ratlosigkeit. Das Auswärtige Amt verwies darauf, dass die PKK in der EU als Terrorgruppe gelte. „Hinweisen auf unerlaubte Aktivitäten wird nachgegangen." Ulrike Dufner von der Heinrich-Böll-Stiftung, wies Erdogans Vorwürfe zurück: „Deutsche Stiftungen können grundsätzlich keine Kredite vergeben." Zudem arbeite die Böll-Stiftung in der Türkei auch mit Kommunen zusammen, die von Erdogans Regierungspartei AKP geführt würden. Dufner sieht die Vorwürfe als Teil einer „zunehmenden nationalistischen Welle" in der Türkei. Ein anderer Beobachter aus dem Umfeld deutscher Stiftungen sagte, Erdogan ziele im Grunde nicht auf die Deutschen, sondern auf die Oppositionsparteien BDP und CHP. „Er benutzt solche Spielchen gegen die anderen Parteien."
Möglicherweise sind die Vorwürfe im Zusammenhang mit Ermittlungen der türkischen Justiz gegen Erdogans Partei zu sehen: Die AKP soll von Geld profitiert haben, das Türken in Deutschland aus der Tasche gezogen wurde. Durch Erdogans Äußerungen stehen BDP und CHP auch im Verdacht, ausländische Unterstützung in Empfang genommen zu haben. Gleichzeitig wird die Stimmung gegen deutsche Stiftungen angeheizt. Schon tauchten Forderungen nach einem Rauswurf auf.Quelle
Re: Die kurdische militärische Organisation "Şêrên Welatê Kurdan" wurde in West-Kurdistan gegründet
von Kudo21 am 02.10.2011 21:11Cool Westkurdistan hat auch jetzt ihre guerilla/peshmerga krieger piroze be go go seren welate kurdan
Re: Gegen die Isolationshaft des kurdischen Volksführer Abdullah Öcalan wurde in Westkurdistan (Kobanî û Dirbesiyê)demonst
von Kudo21 am 22.09.2011 23:39Was ist der Grund der Demo ?? Das man so lange nichts von Serok Apo gehört hat ?
Re: Kurdischer TV-Sender darf weiter in Deutschland empfangen werden
von Kudo21 am 22.09.2011 20:11Das wärs noch wenn Roj TV verboten wäre. Dann wäre die Höhle los. Auch wenn die Türkei ne Kopfstand macht sowas macht die EU nicht. Sie wissen wie gut organisiert und Demonstrationsfreudig die Kurden sind .
Die werden immer wieder um die Türkei zu besänftigen ihre Gerichte auf RoJ TV hetzen aber immer sagen, wir können esn nicht schließen usw .
Re: Serê Kaniyê: Zwei Aktivisten von PYD-Mitgliedern entführt und gefoltert
von Kudo21 am 21.09.2011 10:03Azadiyakurdistan,firat47,
Ich gebe euch recht.Tube Bonafight .
Egal welche Partei. Sie haben und werden immer Fehler machen. Weil Menschen in diesen Parteien arbeiten und in jedem Volk jede parte immer kers dabei sind und ihre Ziele verfolgen statt an das gesamte Volk zu denken. Vor allem bei kurden
gibt es viele kurden die den nächsten serok spielen wollen und ihre eigene partei gründen dann wollen die kurdistan beherschen wie ich zb
Spaß beiseite. Jede Partei macht Fehler. Beschimpfungen gehören einfach nicht hier rein. Man muss sie scharf kritisieren.
Beschimpfungen würde zur Abspaltung führen und nicht zur Zusammenführung. Den jede partei ist wichtig für Kurdistan vor allem in Syrien gibst sehr viele kurdische Parteien nur zusammen sind sie stark. Man muss als Block immmer versuchen alle kurdischen Partein zu einigen mit Kompromissen wie der Sekretär von der YEKTI Partei in einem Interview gesagt hat, dass in AK von Azad gepostet wurde.
Re: ///LOTIK\ Karikaturên bi zimanê me (Kurdî)___Karikaturen auf kurdisch
von Kudo21 am 20.09.2011 23:07AyNuR
Find ich auch Also wenn kurden sich jetzt nicht angesprochen fühlen dann hilft nur noch die simak der oma
Re: ///LOTIK\ Karikaturên bi zimanê me (Kurdî)___Karikaturen auf kurdisch
von Kudo21 am 20.09.2011 12:08Re: Türkei droht EU im Streit über EU-Präsidentschaft Zyperns
von Kudo21 am 19.09.2011 23:49Der ganze Auschwung der Türkei kommt von Investitionen aus den EU Staaten die in der Türkei getätigt werden. Und das Verhältnis von Importgütern zu Exportgütern ist bei der TÜrkei nicht so gut. Sie importiert mehr als sie exportiert. Das ist für einen Staat nicht gerade günstig. In schweren Zeiten kann so etwas einen Staat richtig in die Tiefe ziehen.
Razzia: Türkische Polizei verhaftet 52 Kurden
von Kudo21 am 18.09.2011 00:12
17.09.2011
Die Polizei hat in zwei nahe der Grenze zum Irak gelegenen Städten mehrere Häuser der Partei des Friedens und der Demokratie durchsucht.
Bei einer Razzia gegen mutmaßliche kurdische Extremisten sind im Südosten der Türkei 52 Personen verhaftet worden. Die Polizei habe in den nahe der Grenze zum Irak gelegenen Städten Sirnak und Cizre mehrere Häuser der Partei des Friedens und der Demokratie (BDP) durchsucht, berichtete der Fernsehsender TRT am Samstag.Auch Büros der prokurdischen Partei seien untersucht worden. Laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Dogan kam es bei der Razzia auch zu Auseinandersetzungen mit Sicherheitskräften. Kurdische Rebellen kämpfen seit 1984 für eine Autonomie im Südosten der Türkei.
Re: Celal Talebanî möchte das Abdullah Ocalan nicht mehr weiterhin in Imralî bleibt
von Kudo21 am 17.09.2011 22:32Kurd hedi hedi neziki hevdu debin. Her Biji.