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Re: Übersetzungswünsche !!

von Azadiyakurdistan am 06.01.2016 01:37

"Du weißt nie wie stark du bist. Bis stark sein Die einzige Wahl ist"

Tu qet nizanî tu çiqas bihêz î. Heta ku bihêzbûn bijartiya tekane be.

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NEWROZ-Veranstaltungen 2015 in Deutschland

von Azadiyakurdistan am 09.03.2015 00:49

Dem baş hevalên hêja,

wie jedes Jahr haben wir auch dieses Jahr eine Seite für die NEWROZ-Veranstaltungen 2015 in Deutschland und Europa erstellt.

Die Seite findet ihr unter dem Hauptmenü "Startseite" > "NEWROZ 2015" oder einfach diesen Link klicken/kopieren:

https://azadiyakurdistan.yooco.de/newroz_2015?fref=1

Wir wünschen euch allen jetzt schon ein frohes gesundes neues Jahr!

Newroza we ji niha de pîroz be!

Silav û Rêz
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Re: Vorstellung der neuen User

von Azadiyakurdistan am 28.12.2014 22:40

Hallo Markus, tu bi xêr hatî herzlichen Willkommen. Im Nordirak (Autonome Region Kurdistan) wird sowohl Kurmancî (Bahdînî) als auch Soranî gesprochen. Bahdînî in den nördlichen Städten ab Hewlêr Richtung Norden (Duhok, Zaxo etc.) und Soranî von Hewlêr Richtung Süden (Silêmaniyê, Helebçe etc.)

Auf unserer Seite findest du einiges zum Kurdisch lernen.

Silav

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Re: name afsan

von Azadiyakurdistan am 28.12.2014 22:33

Hallo,

Efsan = Legende, Mythos.

Mîr ist dieses Wort als Name nicht bekannt. Unter den Jungen und Mädchennamen habe ich auch nichts dazu gefunden.

Silav

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Re: kann mir das jemand übersetzen?

von Azadiyakurdistan am 04.12.2014 03:25

As de te helim min shebar teja.

Dieser Satz ist zu undeutlich und fehlerhaft. Wenn du uns vielleicht sagen könntest aus welcher Stadt/Region die Person stammt würde es vielleicht etwas mehr helfen. 

"As" müsste "Ez" = "Ich"
Die anderen Wörter sind unverständlich.

PS: Bei neuen Übersetzungswünschen bitte unter diesem Beitrag posten: Hier klicken...

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.12.2014 03:30.

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Re: Suche Jemand für eine Buch Übersetzung

von Azadiyakurdistan am 01.12.2014 18:31

Hallo Welat,

könntest du mir vielleicht 2-3 Seiten von der deutschen und arabischen Übersetzung zuschicken?

Silav 

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Re: Übersetzungswünsche !!

von Azadiyakurdistan am 05.11.2014 16:56

Guten Abend Leeka,

das habe ich auch nachgefragt. 

Etr Chebikim = Was soll ich tun

Und "Kama" bedeutet "Welches". Das soll keine Antwort auf "Wie gehts dir sein?". 

Silav

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Re: Übersetzung von sorani ins deutsche

von Azadiyakurdistan am 05.11.2014 16:37

jedakaet ?

Hallo Leeka 
Ich kann zwar kaum Soranî, aber ich habe nach gefragt. Jedakaet müsste entweder "Was machst du?" heißen oder "Machst du Platz?" bedeuten.

Chi Dakai = Was machst du.
Je dakaet = Machst du Platz

Die Aussprache ist ähnlich. Deswegen kommt es drauf an zu welchem Zusammenhang er das gesagt hat.

Hier findest du auch ein Soranî - Deutsch Wörterbuch. Könnte dir eventuell bei vielen Wörtern helfen.

Silav

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.11.2014 17:01.

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„Maliki zwingt die Kurden zur Spaltung“

von Azadiyakurdistan am 03.04.2014 01:05



Erbil (BasNews)- Der juristische Berater des Ministerpräsidenten der Kurdischen Region Nechirvan Barzani, Dr. Sivan Zehavi erklärte, der irakische Ministerpräsident Nuri al-Maliki beabsichte die Spaltung der KRG vom Irak, um die Macht der sunnitischen Bevölkerung im Irak zu schwächen.

Im Gespräch mit der Agentur 'Anadolu' teilte Zehavi mit, die irakische Zentralregierung würde trotz der guten Absichten der Kurdischen Region, noch immer nicht die Bereitschaft zur Fortführung der Gespräche verkünden. 'Der irakische Ministerpräsident Nuri al-Maliki fordert die Spaltung der Kurdischen Region vom Irak. Denn sollten sich die Kurden vom Irak trennen, ginge die sunnitische Bevölkerung des Irak zurück. Die Sunniten wären damit eine machtlose Minderheit, was der schiitischen Führung des Irak zu Gute käme', sagte Dr. Zehavi.

Zehavi machte auf das Angebot des kurdischen Ministerpräsidenten Nechirvan Barzani aufmerkam, wonach täglich 100.000 Barrel Erdöl durch die Vermittlung der irakischen Zentralregierung über die Pipeline Kirkuk-Ceyhan gefödert werden sollten. 'Das erwähnte Angebot wurde zur Aussöhnung der Kurdischen Region mit der irakischen Zentralregierung durch den kurdischen Ministerpräsidenten Nechirvan Barzani gemacht. Allerdings ignorierte Bagdad diese Geste. Die irakische Zentralregierung hätte zumindest einen Teil des ursprünglich vorgesehenen Haushaltes an die Kurdische Region zurückzahlen können', sagte der kurdische Politiker Zehavi.

Außerdem sei die irakische Zentralregierung trotz der Vermittlung durch die Türkei, der USA und des Irans nicht an Gesprächen interessiert, so Zehavi. Auf die Frage, was die Kurdische Region unternehmen wird, wenn sich in absehbarer Zeit nichts an der Haltung Malikis ändert, antwortete Zehavi: 'Wir würden zwei weitere Monate warten. Wenn die Löhne der kurdischen Staatsbeamten und der Bugdetanteil der Kurdischen Region nicht ausgezahlt werden sollten, werden wir anfangen, unser Erdöl eingeständig zu fördern und zu vertreiben'.

(BasNews/svb)

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Staudamm-Projekt in der Türkei: Ein Dorf, dem Untergang geweiht

von Azadiyakurdistan am 17.02.2014 16:13



Aus Hasankeyf berichtet "zenith"-Autor Jannis Hagmann
 
Die Türkei will den Tigris stauen, um Energie zu gewinnen und Land zu bewässern. Ganze Dörfer sollen untergehen, darunter der Ort Hasankeyf. Der gigantische Damm ist nicht mehr zu verhindern - Dorfbewohner werden für neue Häuser zur Kasse gebeten.


Hasankeyf erinnert an eine Westernstadt, die Straßen staubig, die Rollläden heruntergelassen. Vor den niedrigen Häusern warten einige Männer, trinken Tee, spielen Tavla. Am Nachmittag, wenn die Sonne nicht mehr im Zenit steht, wollen sie wieder protestieren und die Brücke besetzen, die das kleine anatolische Dorf mit der anderen Seite des Tigris-Tals verbindet - von der sich ein einzigartiger Blick auf das stolz in die Höhe ragende Minarett von Hasankeyfs El-Rizk-Moschee bietet.

Vor der Moschee steht Osman; auch er protestiert und versucht, einige Broschüren über seinen berühmten Heimatort unter die Touristen zu bringen. "Die Regierung ist völlig verrückt", sagt er. Geht es nach Premier Erdogan - und danach sieht es aus - werden im Vorgarten der 600 Jahre alten Moschee bald Fische schwimmen. Am Haus von Osmans Familie werden sich Algen bilden. Hasankeyfs Straßen werden in den Tiefen des Ilisu-Stausees untergehen, einem der größten künstlichen Seen der Welt.

Stausee wird größer als München

Was Osman aber heute auf die Straße treibt, ist nicht der Stausee selbst. Die Pläne der türkischen Regierung, am Oberlauf des Tigris in Südostanatolien einen gewaltigen Damm zu errichten, sind bereits seit langem bekannt. Was Osman heute aufregt, liegt auf der anderen Seite des Tigris. Über die Dächer Hasankeyfs zeigt er auf einige Häuser, die sich jenseits des Tigris in die Hänge ducken. "Das ist Yeni Hasankeyf", sagt Osman, das "neue Hasankeyf". Mit den staatlichen Entschädigungszahlungen, von denen er kürzlich erfahren hat, wird sich seine Familie dort jedoch nie ein Haus leisten können. "30.000 Türkische Lira sollen wir für unser altes Haus bekommen", erzählt er, "160.000 wird das neue kosten." Das sind knapp 60.000 Euro - eine Menge Geld im fernen Anatolien.

Wie Osman und seine Familie sollen Tausende Einheimische des überwiegend von Kurden bewohnten Tigris-Tals zwangsumgesiedelt werden. Die Regierung spricht von bis zu 15.000 Menschen; Experten der Weltbank schätzen die Zahl auf etwa das Doppelte, und Gegner des Damms rechnen mit 65.000 Menschen, die insgesamt - etwa durch die Enteignung von Feldern - betroffen sein werden.

Noch in diesem Jahr soll der Damm fertiggestellt sein. Wie eine gigantische Badewanne würde sich das Tigris-Tal dann auf einer Länge von 135 Kilometern langsam füllen, bis der Pegel, vielleicht schon im 2015, seinen geplanten Stand erreicht und kurz unter der Spitze des El-Rizk-Minaretts in Hasankeyf Halt macht. Mit 313 Quadratkilometern Fläche könnte der Stausee dann eine Großstadt wie München schlucken.

Dutzende historisch bedeutsamer Stätten sollen in dem Stausee untergehen. Selbst in einer Bewertung der am Bau beteiligten Unternehmen heißt es: "Das kulturelle Erbe der Gegend ist historisch bedeutsam. Die Gegend wurde seit mehr als 100.000 Jahren bewohnt." So sei das Tigris-Tal Zeuge zahlreicher Hochkulturen geworden - "allerdings", schränken die Autoren ein, "scheint es nicht Kern einer Zivilisation gewesen zu sein, abgesehen von einigen Jahrhunderten im Mittelalter."

Irak und Syrien sind über Erdogan verärgert

Für die AKP-Regierung unter Premier Erdogan sei Hydroenergie von besonderer Bedeutung, erklärt Erdem Evren, Experte für Wasserpolitik am Berliner Forschungsinstitut Zentrum Moderner Orient. "Wenn du das derzeitige Wachstum im Bausektor aufrecht erhalten willst, brauchst du vor allem eins: Energie." Zudem stehe das Land kurz vor der Krise. "Das Leistungsbilanzdefizit nimmt bedrohliche Ausmaße an", sagt Evren, "das heißt, das Land konsumiert mehr als es produziert. Da Energieeinfuhren einen großen Teil dieses Defizits ausmachen, will die Regierung die Abhängigkeit von Importen verringern, indem sie Energie aus einheimischen Ressourcen gewinnt." Selbstversorgung und Unabhängigkeit von anderen Staaten in der Region, das seien die übergeordneten Ziele der Strategen in Ankara.

Sowohl der Irak als auch Syrien klagen, dass die Türkei das Wasser der gemeinsamen Flüsse Euphrat und Tigris monopolisiere. Im Streit um den Ilisu-Damm bat die irakische Regierung sogar die Arabische Liga um Unterstützung. Die Reduzierung der Wassermenge schade der Landwirtschaft und führe zu Bodenerosion und Versalzung in ehemals bewässerten Gebieten.

Irakische Naturschützer sorgen sich vor allem um die Sümpfe im Süden des Landes. Gut tausend Kilometer vom Ilisu-Damm flussabwärts, kurz vor der irakischen Stadt Basra, überschwemmen Euphrat und Tigris ein weites Gebiet, bilden flache Seen, Feuchtgebiete und ausgedehnte Schilfflächen. "Der Irak wird leiden", fürchtet Azzam Alwash von der Naturschutzorganisation "Nature Iraq", "der Ilisu-Damm bedroht den Artenreichtum."

Dass der Bau des Ilisu-Damms noch verhindert werden kann, dass Hasankeyf noch eine Chance hat, über Wasser zu bleiben - daran glauben mittlerweile auch die Dammgegner selbst nicht mehr. Osman sagt resigniert: "Wir werden wohl wegziehen oder jahrelang einen Kredit für das neue Haus abbezahlen."

Dieser Artikel entstammt der aktuellen Ausgabe des Magazins "zenith"

Quelle... Spiegel Online 

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