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Kudo21
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Bart-Tourismus am Bosporus

von Kudo21 am 16.02.2013 17:44

Türkei ist Mekka für Bart-Touristen - Männer lassen sich Schnäuzer transplantieren



Istanbul. In der Türkei blüht der Bart-Tourismus: Immer mehr Spezialkliniken besonders in der Metropole Istanbul bieten Schnurrbart-Transplantationen an. Der Schnäuzer gilt vielen in den arabischen Ländern oder den türkischen Republiken Zentralasiens als Symbol der Männlichkeit. Dabei hat der türkische Schnurrbart sogar eine politische Bedeutung.Istanbul hat viele Spezialitäten, die Gäste aus dem Ausland anlocken, nun kommt eine weitere hinzu: der typisch türkische Schnurrbart. Während der Schnäuzer im Westen verschwindet, ist er in der Türkei und im Nahen Osten als Zeichen der Männlichkeit noch immer weit verbreitet. So blüht in der Metropole am Bosporus der Bart-Tourismus: Viele Männer mit spärlicher Gesichtsbehaarung reisen extra an, um sich in einer der zahlreichen Spezialkliniken Barthaare transplantieren zu lassen.

Selahattin Tulunay leitet eine florierende Privatpraxis, die sich auf Haartransplantate spezialisierte und nun der steigenden Nachfrage nach Schnauzbärten nachkommt. "Ich mache jetzt seit etwa drei Jahren Schnurrbart-Implantate", sagt er. "Viele Männer kommen und sagen: 'Ich bin 40 Jahre alt und Chef einer großen Firma und im Ausland nimmt mich keiner ernst. Ich möchte, dass die Leute sehen, dass ich Haare habe.'"

Engin Koc ist 30 Jahre alt und schon lange unglücklich über sein glattes Gesicht. Vor sieben Monaten begab er sich schließlich zum Schönheitschirurgen. "Ich wollte aussehen wie die Türken in alten Zeiten, wie die Ottomanen, und da ich ein nostalgischer Typ bin und diese Epoche bewundere, habe ich mir die Implantate machen lassen", sagt er. Ein Oberlippenbart sei schließlich "ein Symbol türkischer Männlichkeit".

Form des Bartes hat eine politische Bedeutung

Schon lange sind Schnauzbärte in der Türkei ein ernstes Thema. "Ein Mann ohne Schnurrbart ist wie ein Haus ohne Balkon", heißt eine populäre Redensart. Dabei hat die Form sogar politische Bedeutung. "Der buschige Stil wie bei Stalin ist mehr das Symbol der Linken oder von Kurden", sagt der Anthropologe Benoît Fliche vom Französischen Institut für anatolische Studien in Istanbul.

"Ein schmaler Bart wie der von Regierungschef Recep Tayyip Erdogan ist religiös und konservativ. Und wenn er auf beiden Seiten des Mundes hinunter wächst wie Reißzähne, dann ist es ein Zeichen für die extreme Rechte."

Bei Türken in den großen Städten, die sich an der westlichen Mode orientieren, findet der bärtige Look weniger Anhänger. Ein Muss bleibt er jedoch für Männer aus arabischen Ländern oder den türkischen Republiken Zentralasiens, von denen viele deshalb eigens nach Istanbul reisen. "Die Ausstrahlung türkischer Fernsehserien in der arabischen Welt hat großen Einfluss", sagt Tulunay. "Diese Patienten kamen zu uns, nachdem sie unsere Schauspieler gesehen haben, und wollten den gleichen Bart oder Schnurrbart."

Zahl der Bart- und Haartouristen in der Türkei steigt weiter

Allein in Istanbul konkurrieren inzwischen rund 250 Kliniken oder Privatpraxen in dieser Branche. Die meisten kooperieren mit Reisebüros und offerieren Pauschalen, die Operation, Hotelunterkunft und Flughafentransfer kombinieren. Eine solche Pauschale ist bereits für 2000 Euro zu haben - verglichen mit europäischen oder US-Kollegen ist das konkurrenzlos billig.
Zum Haar-Tourismus kommt ein ständiger Aufwärtstrend bei ausländischen Besuchern in der Türkei. Schätzungen zufolge kamen im vergangenen Jahr mehr als 35 Millionen Touristen in das Land. "Wir begrüßen jede Woche 50 bis 60 Patienten für Haartransplantationen und fünf bis sechs für Schnurrbart-Transplantationen", sagt die Chirurgin Meral Tala im Istanbul Hair Centre. Und da wir immer besser werden, erwarten wir eine sehr große Steigerung bei der Nachfrage."

Quelle

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.02.2013 21:25.

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||Video||: Das Universelle Verblödungssystem

von Kudo21 am 14.02.2013 21:01



 

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Re: Qamişlo: Hilfsgüter aus Nordkurdistan erreichen Qamişlo

von Kudo21 am 09.02.2013 22:37

Nordkurdistan und Südkurdistan helfen Westkudistan. Unser Einheit wächst und wächst !

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Re: Politische Videos

von Kudo21 am 01.02.2013 21:53

                    Syrien-Konflikt einfach erklärt (by explainity)

 

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Re: You Tube Videos

von Kudo21 am 01.02.2013 21:50


 

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Re: (VIDEO) Serê Kaniyê: 70 Bandenkämpfer getötet

von Kudo21 am 28.01.2013 10:47


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Re: You Tube Videos

von Kudo21 am 25.01.2013 13:42




 

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Re: Der mutmaßliche Täter von Paris war seit mehr als einem Jahr Mitglied bei FEYKA

von Kudo21 am 23.01.2013 18:28

Dilan

Überall werden fleißig Spekulationen aufgestellt , die uns kein Stück weiterbringen. Einfach abwarten bis neue Informationen vorhanden sind und dann kann man auch   besser über die Situation urteilen bzw sich eine Meinung bilden.

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Kurde klagt vor Würzburger Verwaltungsgericht

von Kudo21 am 21.01.2013 21:47

Hat sich ein 39-Jähriger aus dem Landkreis Haßberge so weit von der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK gelöst, dass er Deutscher werden kann? Der Mann beteuerte am Montag (21.01.13) in Würzburg, nie Mitglied gewesen zu sein.



Weil er ein deutscher Staatsbürger werden möchte, klagt ein Kurde aus dem Landkreis Haßberge vor dem Würzburger Verwaltungsgericht. Das Landratsamt Haßfurt hatte ihm vorgeworfen, Sympathisant der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK zu sein. Der in der Türkei geborene Kurde beteuerte vor Gericht, er sei nie Mitglied der PKK gewesen, sympathisiere aber immer noch mit dem Teil, der die „kurdische Sache vertritt". Die PKK, die ihre Überzeugungen mit Gewalt durchsetzen will, lehne er aber ab.

Kurde soll PKK unterstützt haben

Nach Aussage eines Vertreters vom Landesamt für Verfassungsschutz hatte der Vater von sieben Kindern in den vergangenen Jahren mehrmals an Feiern des kurdischen Neujahrsfestes teilgenommen, an denen regelmäßig auch politische Reden gehalten werden. In mehreren Befragungen hatte der 39-Jährige zudem eingeräumt, die Arbeiterpartei Kurdistans unterstützt zu haben. Er erklärte aber, er habe sich von der Organisation abgewandt. Allerdings soll er zugleich zwei Mal wörtlich gesagt haben: "Ich liebe die PKK". Ob das einer Einbürgerung des Mannes entgegensteht, will das Gericht noch in dieser Woche bekanntgeben.

So kam es zur Klage:

Der in der Türkei geborene Kurde hat Ende 2009 einen Antrag auf Einbürgerung gestellt. Dieser Antrag wurde im September 2011 vom Landratsamt Haßberge mit dem Verweis abgelehnt, der Mann unterstütze die verfassungsfeindliche kurdische Terrororganisation PKK. Deshalb klagt der 39-Jährige vor dem Verwaltungsgericht Würzburg auf Einbürgerung.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.01.2013 00:20.

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In welchen Ländern sind Krawatten verboten? :D

von Kudo21 am 18.01.2013 14:04




Solche Länder gibt es tatsächlich, dort gelten Krawatten als ein Zeichen von "westlicher" bzw. "christlich-jüdischer Dekadenz". Im Iran unter Präsident Achmud Ahmadinedschad, der die Demokratie für eine gescheiterte Regierungsform hält, ist das Krawattenverbot seit 2008 gesetzlich festgeschrieben. Schon seit der islamischen Revolution von 1979 gilt: Männer sollen Anzüge und Hemden ohne Krawatte tragen, so wie es Ahmadinedschad oft bei seinen öffentlichen Auftritten vormacht.

Außerdem sind ihnen auch "westliche" Haarschnitte verboten, also etwa der gegelte Strubbel-Look. Friseuren, die ihren Kunden dennoch diese Frisuren verpassen, droht Berufsverbot. Ebenfalls ganz auf die Krawatte müssen Männer im streng islamischen Bangladesch verzichten, obwohl in der Verfassung nominell Religionsfreiheit garantiert ist. Auch in Saudi-Arabien gelten Krawatten als schlimmer Modeverstoß. Das Tragen ist zwar nicht verboten, aber wer zu einem Vorstellungsgespräch oder einer Geschäftsverhandlung mit Krawatte statt in traditioneller Tracht kommt, begeht beruflichen Suizid.

Quelle

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.01.2013 21:40.
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