Wahlen/Wahlbetrug/Wahlergebnisse Türkei 12. Juli 2011

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Kurdewari
Gelöschter Benutzer

Re: Wahlen/Wahlbetrug/Wahlergebnisse Türkei 12. Juli 2011

von Kurdewari am 13.06.2011 10:39

Das sidn die Kandidaten für die jeweiligen Regionen :

HAKKARÎ
Selahattin DemirtaÅŸ
Adil Kurt
Esat Canan

SHIRNEX
Faysal Sarıyıldız
Hasip Kaplan
Selma Irmak

DIYARBEKIR
Leyla Zana
Emine Ayna
Altan Tan
Hatip Dicle
Nursel AydoÄŸan
Åžerafettin Elçi

MÊRDÎN
Ahmet Türk
Erol Dora
Gülsel Yıldırım

WAN
Aysel TuÄŸluk
Kemal AktaÅŸ
Özdal Üçer
Nazmi Gür

BITLÎS
Hüsamettin ZenderlioÄŸlu

IDIR
Pervin Buldan

ADANA
Murat Bozlak

URFA
ibrahim Ayhan
ibrahim Binici

MÊRSÎN
ErtuÄŸrul Kürkçü

AGRÎ
Halil Aksoy

QERS
Mülkiye Birtane

MÛSHž
Demir Çelik
Sirri Sakik

BATMAN
Bengi Yildiz
Ayla Akat

BÎNGOL

idris Baluken

Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.06.2011 10:42.

Kurdewari
Gelöschter Benutzer

Re: Wahlen/Wahlbetrug/Wahlergebnisse Türkei 12. Juli 2011

von Kurdewari am 13.06.2011 11:01

In den Gebieten wo die BDP all ihre Kandidaten ins Rennen geshcickt hat und auch dort gesiegt hat:

Die Gebiete die alle Parlemantarier der ausgewählöten BDP ins Parlament geschickt haben:


In Amed 6 von 6 insgesamt 11

in Riha/ Urfa 2 von 2 insgesamt 12

in Bingol/ çewlik 1 von 1 insgesamt 3

in Mush 2 von 2 insgesamt 2

in Batman/ Êlîh 2 von 2 insgesamt 4

in Betlîs 1 von 1 insgesamt 3

in Siirt/ sêrt 1 von 1 insgesamt 3

in Shirnex 3 von 3 insgesamt 4

in Mêrdîn 3 von 3 insgesamt 6

in Hakkari / Colemêrg 3 von 3 insgesamt 3

in Van/ Wan 4 von 4 insgesamt 8

in Agri/ Agirî 1 von 1 insgesamt 3

in Igdir/ Ixdir 1 von 1 insgesamt 2

in Kars/ Qers 1 von 1 insgesamt 3


in Mêrsîn 1 von 1

in Istanbul 3 von 3

in Adana 1 von 1



Die Gebiete wo die BDP Verluste gemacht hat:


Adiyaman 0 von 1

Gaziantep/ Dîlok 0 von 1

Kilis 0 von 1

Marash/ Meresh 0 von 1

Sivas 0 von 1

Malatya( Mêlêt 0 von 1

Elazig/ Elezîz 0 von 1

Tunceli/ Dêrsim 0 von 1

Erzingan/ Erzîncan 0 von 1

Erzurum/ Erzurom 0 von 1

Ardahan 0 von 1

Izmir 0 von 2


Konya 0 von 1

Balikesir 0 von 1

Bursa 0 von 1

Denizli 0 von 1

Kocaeli 0 von 1

Mugla 0 von 1

Osmaniye 0 von 1

Ankara 0 von 2

Kirshehir 0 von 1

Antalya 0 von 1

Manisa 0 von 1

Aydin 0 von 1

Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.06.2011 11:02.

Kurdewari
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Re: Wahlen/Wahlbetrug/Wahlergebnisse Türkei 12. Juli 2011

von Kurdewari am 13.06.2011 11:04

Die CHP hat in Kurdistan dêrsim erobert und die MHP hat als einzige Region und das auch noch in Kurdistan "Ixdir" erobert.

Die restlichen hat AKP und die BDP hab ich schon aufgeschrieben.

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Kurdewari
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Re: Wahlen/Wahlbetrug/Wahlergebnisse Türkei 12. Juli 2011

von Kurdewari am 13.06.2011 11:08

Insgesamt sind 77 (letztes Jahr nur 48) Frauen ins Parlament gekommen AKP hat 45, die CHP hat 19, die BDP hat 11 und die MHP hat 3 geschafft. Nach den Verhältnissen hat die BDP am meisten Frauen isn Parlement geschafft.

Zum ersten Mal hat es ein Aramäer ins Parlament geschafft es ist :



Erol Dora

Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.06.2011 11:10.

Azadiyakurd...
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Re: Wahlen/Wahlbetrug/Wahlergebnisse Türkei 12. Juli 2011

von Azadiyakurdistan am 13.06.2011 14:55

In Amed haben die unabhängigen kurdischen Kandidaten fast doppelt so viel Stimmen bekommen als AKP und trotzdem hat AKP 5 Sitze bekommen und die Kurden 6, wie kann das sein?

Liegt es daran das es unabhängige Kandidaten sind und das die mehr Stimmen brauchen bis die Sitze bekommen???

Silav û Rêz
Azad

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Kurdewari
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Re: Wahlen/Wahlbetrug/Wahlergebnisse Türkei 12. Juli 2011

von Kurdewari am 13.06.2011 18:44

@Azad

In jeder Region wird anders gezählt. Da Amed 11 Abgeordnete ins Rennen schicken kann ist eine Bestimmte Anzahl von Stimmen zu bekommen. Nun wird als unabhängiger Kandidat und als Partei auch wiederum anders gezählt.
Dann muss man gucken wieviele Abgeordnete jeder der Partein ins Parlament shciken möchte. Je mehr geschickt werden, desto höher muss man eine Anzahl von Stimmen gewinnen. In Amed wäre sicher, dass BDP gewinnt, aber in vielen anderen gegenden wäre es nicht so leicht. Da auch andere Parteien wie KADEP und HAK-PAR eine Unterstützung gaben hat man sich dafür entschieden.

Wir bleiben bei der Zahl 40.000.

Nehmen wir an jeder unabhängige Kandidat braucht 40.000 Stimmen um ins Parlament gewählt werden zu drüfen.
So müssen die in Amed ungefähr gleichmäßig ihre Stimmen abgeben, wenn nicht kann ein Parlamentarier durch wenige Stimmen raus fallen udn somit für AKP gehen. Da Amed aber nur 6 BDP'ler losgechickt hat war AKP die 2. Sträkste und somit die 5 weitere übernommen.

Serefedin Elçî hat es shcon mal gesagt, wenns ie wüssten hätten sie 8 Parlamentarier geschickt. Dan wäre aber die ANzahl der Stimmen höher so waren sie sich nicht sicher. Deshalb war in vielen kurdsichen Städten auch wenige Abgeordnete ins Rennen geschikt worden. Bei einigen hätten sie mehr geschafft bei anderen wiederum nicht.
Nur war es schweirig es vorher zu sehen.

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Azadiyakurd...
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Re: Wahlen/Wahlbetrug/Wahlergebnisse Türkei 12. Juli 2011

von Azadiyakurdistan am 13.06.2011 22:11

Sipas, das hab ich mir schon gedacht das es einen Unterschied zwischen unabhängige Kandidaten und PArteien gibt.

Wenn das Grundgesetz geändert wird und hoffentlich auch 10% Hürde abgeschafft wird dann können die Kurden als Kurdistan Blog antreten udn würden somit viel mehr Sitze bekommen als sonst.

Silav û Rêz
Azad

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firat47
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Re: Wahlen/Wahlbetrug/Wahlergebnisse Türkei 12. Juli 2011

von firat47 am 13.06.2011 23:03

Kommentare aus dem Ausland:

Verfassung, Justiz, Kurdenfrage: Vor der Türkei liegen gewaltige Aufgaben. Dass der Regierungschef nun mit der Opposition kooperieren muss, ist eine Chance. Von M.Thumann

Gewonnen und doch verloren. Das ist die Bilanz des Wahltags für Tayyip Erdogan. Der türkische Premier wurde zum dritten Mal wiedergewählt, er hat die AKP zur verlässlich stärksten Partei gemacht, er hat mehr Stimmen als je zuvor erhalten, er hat an der Fünfzigprozent-Marke gekratzt, was zuvor nur den Ministerpräsidenten Menderes und Demirel gelang, aber vor mehr als vierzig Jahren.

Historisch und überwältigend ist das – und doch hat Erdogan sein erklärtes Wahlziel verfehlt: eine verfassungsändernde Mehrheit im Parlament. Darauf hatte der Premier seinen Wahlkampf abgestimmt, hatte die Latte für sich selbst so hoch gelegt. Mehr als 330 Sitze im Parlament wollte er bekommen, um das Grundgesetz ändern und neue Artikel per Referendum durchsetzen zu können. In den letzten Tagen vor der Wahl träumte er gar von mehr als 367 Sitzen, was der AKP ermöglicht hätte, eine neue Verfassung ohne Opposition und Referendum zu schreiben.

Aus der Traum. Erdogans AKP war nie so populär im Volk, aber nie so schwach im Parlament. Trotz ihrer sensationellen Stimmenzahl erhält sie nur 326 Sitze, weil auch ihre Gegner gut abschnitten. Hier kommt die Sitzarithmetik ins Spiel. Die nationalsäkulare CHP konnte 5 Prozent hinzugewinnen und ihre Sitzzahl erheblich ausbauen, die kurdische BDP verdoppelte ihre Sitzzahl um 70 Prozent, auch auf Kosten der AKP in den Kurdengebieten, die rechtsextreme MHP erlitt nur leichte Verluste und bleibt – anders als von Erdogan erhofft - im Parlament. Überdurchschnittlich viele Stimmen verloren jene Splitterparteien, die schon vorher nicht im Parlament vertreten waren. So sind – und das ist gut für die türkische Demokratie – trotz Zehnprozenthürde relativ wenige Stimmen verloren gegangen.

Für Erdogan bedeutet das: eine neue Verfassung bekommt er nur in Zusammenarbeit mit der Opposition. Für seine türkischen Gegner und viele westliche Erdogan-Kritiker bedeutet das: das Gerede von einem "türkischen Putin", von einem Alleingang Erdogans in ein neues Präsidialsystem, von einer "AKP-Diktatur" verliert in der politischen Realität seine Grundlage. Erdogan kann natürlich wie bisher ganz normale Gesetze verabschieden lassen. Doch hat er die Möglichkeit verloren, wie noch 2010 verfassungsändernde Artikel in einem Referendum dem Volk vorzulegen. Er muss sich künftig mehr abstimmen, Kompromisse suchen. Natürlich begriff er sofort, was die Sitzzahl für ihn bedeutet. Noch in der Wahlnacht streckte er den politischen Gegnern die Hand entgegen. Hoffentlich nehmen alle Seiten den Zwang zum Kompromiss ernst.

Vor Erdogan liegt viel Arbeit

Die Zahl der Aufgaben ist riesig. Die Türkei muss dringend ihre halbautoritäre, 1982 von den Generälen diktierte Verfassung durch eine neue ersetzen. Das Verhältnis von Hauptstadt und Provinzen muss neu geregelt werden: durch starke Provinzverwaltungen, Neuverteilung des Geldes, Bürgermeisterwahlen mit Bedeutung. Das politisierte, ineffiziente Justizsystem muss generalrenoviert werden, angefangen bei der Juristenausbildung, fortgesetzt bei der Verschlankung der Instanzen und Entscheidungsprozesse und noch nicht endend bei der Vereinfachung und Klarstellung schlecht geschriebener und widersprüchlicher Gesetze. Das Verhältnis von Kurden und Türken muss dringend auf eine neue Ebene gestellt werden, bevor der Graben zu tief wird. Die Kurden sollten in ihren Regionen mehr über eigene Belange entscheiden können, der militante Nationalismus der PKK sollte durch Amnestien und Ende aller Militäroperationen entschärft werden.

Die Chance der Türkei ist nun, dass ein populärer, vom Volk gestärkter Erdogan mit einer selbstbewussten Opposition verhandeln könnte. Die nationalsäkulare CHP hätte Gelegenheit zu beweisen, wie ernst es ihr mit ihren demokratisch und kurdenfreundlich klingenden Wahlkampfprogrammen ist. Die kurdische BDP muss zeigen, ob sie bei aller persönlichen Abneigung doch mit Erdogan einen Deal machen kann. Tayyip Erdogan sollte endlich Farbe bekennen, ob er mit der BDP ins Geschäft kommen kann. Vor allem AKP und die gestärkte kurdische BDP wären von ihrem ideologischen Profil her geeignet, in Fragen der kulturellen Rechte der Kurden, beim Justizsystem, bei der Dezentralisierung und für eine Entpolitisierung der Armee zusammenzuarbeiten.

Die Gefahr für die Türkei ist, dass sich die Parteien erneut unfähig zum Kompromiss zeigen, dass kurzfristige Umfrageergebnisse wichtiger scheinen als eine neue Verfassung, dass Reformen im politischen Hick-Hack versanden – wie schon nach der Wahl 2007. Der Preis dafür aber wäre diesmal viel höher. Denn die Probleme des Landes – vor allem bei den Kurden und in der Justiz - wachsen schneller, als viele Politiker ahnen.

Quelle: Zeit

Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.06.2011 23:05.

firat47
Gelöschter Benutzer

Re: Wahlen/Wahlbetrug/Wahlergebnisse Türkei 12. Juli 2011

von firat47 am 13.06.2011 23:08

Gewalt nach Erdogans Sieg

Bei einer Bombenexplosion im Südosten der Türkei wurden am späten Sonntagabend mindestens 11 Menschen verletzt. Die Explosion ereignete sich während der Feierlichkeiten zum Wahlerfolg der kurdischen Kandidaten bei den Parlamentswahlen.

Zum Video


RojTV hat gesagt dass in Sirnex passiert ist, 12 Menschen sind verletzt worden.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.06.2011 23:09.

firat47
Gelöschter Benutzer

Re: Wahlen/Wahlbetrug/Wahlergebnisse Türkei 12. Juli 2011

von firat47 am 13.06.2011 23:15

Die EU verspricht sich vom Wahlsieg des türkischen Ministerpräsidenten Erdogan neuen Schwung bei den Beitrittsverhandlungen. Für den 57-Jährigen bringt er Licht und Schatten mit sich. Ein Bundestagsabgeordneter entgeht bei einer Wahlparty nur knapp einem Anschlag.
„Das Ergebnis eröffnet den Weg zur weiteren Stärkung der demokratischen Institutionen der Türkei ebenso wie zur fortgesetzten Modernisierung des Landes im Sinne europäischer Werte und Standards“, schrieben EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso und EU-Ratspräsident Herman van Rompuy in einem am Montag in Brüssel veröffentlichten Glückwunschschreiben an Recap Tayyip Erdogan.

Sie seien davon überzeugt, dass es in der kommenden Legislaturperiode „neue Möglichkeiten für weitere Reformen einschließlich der Arbeit an einer neuen Verfassung in der weitest möglichen Konsultation in einem Geist des Dialogs und Kompromisses“ gebe, erklärten die EU-Politiker weiter. Auch die Chance zur Stärkung des Vertrauens zwischen der Türkei und den EU-Mitgliedstaaten sei vorhanden. Fortschritte in diesen Bereichen sollten den Beitrittsverhandlungen neuen Schwung geben, hieß es weiter. Barroso und Van Rompuy luden Erdogan zu einem baldmöglichen Besuch nach Brüssel ein.

Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) gratulierte schriftlich."Das Ergebnis reflektiert den Erfolg Ihrer in den letzten Jahren konsequent vorangetriebenen Modernisierungspolitik“, betonte sie. Erdogan habe politisch und wirtschaftlich immer wieder maßgebliche Anstöße zur Weiterentwicklung des Landes gegeben. Die Kanzlerin wünschte dem Ministerpräsidenten „eine glückliche Hand bei der Fortsetzung dieser Politik“. Sie freue sich auf die Fortsetzung der Zusammenarbeit.

Der religiös-konservative Erdogan hatte mit seiner Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung (AKP) die Parlamentswahl zwar gewonnen, die für eine Verfassungsreform im Alleingang angestrebte Zweidrittelmehrheit aber klar verfehlt. Die AKP kam dem staatlichen Fernsehsender TRT zufolge auf 50 Prozent, das entspräche 325 der 550 Parlamentssitze. Bisher waren es 331 Sitze.

[...]

Der FDP-Vorsitzende im Europaparlament, Alexander Graf Lambsdorff, sagte, dass das neue Mandat jetzt „den Beginn weiterer Reformen in der Türkei markieren muss“. Die Regierung habe die Zwei-Drittel-Mehrheit der Sitze im Parlament verpasst, „das ist ein deutliches Zeichen, dass die Wähler keinen Durchmarsch der AKP wollen“, teilte er mit. Stattdessen sei ein echter Dialog der Regierung mit der Opposition im Parlament und der Zivilgesellschaft nötig. Auch müssten die türkisch-europäischen Beziehungen verbessert werden, indem die neue Regierung das Ankara-Protokoll zügig umsetze, betonte Lambsdorff. Die EU besteht darauf, dass die Türkei ihre Häfen und Flughäfen für zypriotische Schiffe und Flugzeuge öffnet. Ankara lehnt das wegen der Handelsbeschränkungen für den – türkischen – Nordteil Zyperns jedoch ab.

Bundestagsabgeordneter entgeht Anschlag knapp
Der Linke-Bundestagsabgeordnete Harald Weinberg ist nach eigenen Angaben bei den Parlamentswahlen nur knapp einem Anschlag entgangen. Während einer Wahlfeier in der osttürkischen Grenzstadt Sirnak habe ein Unbekannter plötzlich eine Handgranate in die Menge geworfen. Zwölf Personen seien verletzt worden, berichtete Weinberg am Montag in einer Mitteilung des Linke-Kreisverbandes Nürnberg-Fürth.
Zusammen mit anderen Mitgliedern einer unabhängigen Wahlkommission habe er nur wenige Meter von dem Anschlagsort entfernt gestanden. Bei den anschließenden Tumulten hätten Sicherheitskräfte Tränengasgranaten eingesetzt und mehrere Schüsse in die Menge gefeuert.

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