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Jerusalem Post: Em Deyndarê Kurdan in!

von Azadiyakurdistan am 17.07.2010 01:59



Avesta - Rojnameya îsraîlî Jerusalem Post, di nivîsek xweyî $îroveyî de weha dibêje: ’’Em ji hêla dîrokî û exlaqî ve deyndarê kurdan e.

Em li ser navê dostaniya xwe ya bi Tirkiyeyê re xwe ji herti$tî dûr dihêlin; lê Tirkiye, bi neyarên me re têkiliyên ba$ datîne. Vêga tirk jî divê hîn bibin ku hem bi dostaniya me re û hem jî bi pi$tgiriya me yî ku em didin kurdan re bijîn.’’

Nivîskarê makaleyê Eli Aavidan, herweha dipirse û dibêje, ’’Ka minêtdariya me ya li hember kurdan?’’ û nivîsa xwe weha didomîne: ’’Dibe ku rew$eke weha tirkan biqehirîne. Lê ev nayê wê wateyê ku em ji berpirsiyariya xwe ya li hember kurdan dûr bikevin.

Cîhanê kurd ji bîr kirin û ew li derveyî mijarên global hiştin. Divê em êdî dev ji dîtina re$ûspî a bûyeran berdin. Hewcedariya me bi nêrînek nû a gerdûnî û bi polîtîqayek $idyayî heye. Dema ku em bi Tirkiyeyê re têkiliyên ba$ datînin, em dikarin heman têkiliyên ba$ bi kurdan re jî daynin. Gellek welatên cînar yên derûdor heman ti$tî dikin. Ti$ta bi bandor û etîk jî ev e.

Avestkurd

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Nehmen Sie ja nie die Straße nach Mossul

von Azadiyakurdistan am 17.07.2010 01:43



Das kurdische Arbil ist eine der modernsten und sichersten Städte des Iraks. Schiiten, Sunniten, Kurden und aramäische Christen haben dort ihre Heimat gefunden - vorläufig.


Noch ragt die Zitadelle unübersehbar aus dem Stadtbild von Arbil hervor. Aus welcher Richtung der Besucher auch kommt, irgendwann steht er staunend vor dem Anstieg zu diesem ältesten Teil der nordirakischen Millionenstadt. Hoch über dem Basarviertel umschließt eine ockerfarbene Kette aus Hunderten befestigter Häuser wie eine Umfassungsmauer das Plateau. Qala nennen die Menschen die Zitadelle; früher hielt man sie für eine natürliche Erhebung. Doch unter dem Labyrinth aus Gassen, Häusern und Höfen liege bis zu sechstausend Jahre alter Schutt früherer Besiedlungen, heißt es übereinstimmend in den Reiseführern über den Irak, die seit bald zwanzig Jahren nicht mehr neu aufgelegt worden sind. Assyrer, Babylonier, Perser, Griechen und sehr viel später Araber und Kurden haben hier Spuren hinterlassen. Heute jedoch ist die einst lebendige Qala eine Geisterstadt: Verlassene Häuser, Läden, an denen zum Teil noch die Preistafeln hängen - die kurdische Regionalregierung hat vor zwei Jahren die Umsiedlung der dort lebenden Menschen verfügt. Achthundertfünfzig Familien mussten in ein Neubaugebiet am Stadtrand umziehen. "Das Viertel war heruntergekommen, die Abwässer hätten womöglich die alten Schichten angegriffen. Unsere Regierung will, dass die Qala auf die Unesco-Weltkulturerbeliste kommt", sagt Anwar, ein kurdischer Bauingenieur, der an den Umgestaltungsplänen für die Zitadelle mitarbeitet. Sie soll ein Museum werden.

Arbil ist heute eine moderne Stadt, vielleicht sogar die modernste im Irak. Vernachlässigt unter dem Regime von Saddam Hussein, zählte sie zufolge der letzten Volkszählung im Jahr 1987 vierhundertachtzigtausend Einwohner. Inzwischen werden sie auf 1,3 Millionen geschätzt. Arbil ist Sitz der Kurdischen Regionalregierung, die weitreichende politische Verantwortung für den kurdischen Norden des Iraks übernommen hat. An ihrer Spitze steht seit vergangenem Jahr eine Koalition aus den beiden großen kurdischen Parteien, die sich noch bis vor wenigen Jahren bekämpften. Wichtiger noch als ihre Funktion als Regierungssitz ist, dass die Stadt in diesem Land, das immer noch von Krieg, Bürgerkrieg und Selbstmordattentaten erschüttert wird, den Menschen Sicherheit gibt. Hier können sich Iraker schiitischer oder sunnitischer Religion, Kurden, aramäische Christen und Ausländer frei bewegen. Die Vereinten Nationen haben in Arbil deshalb ein Büro, viele westliche Länder - auch Deutschland - sind in Arbil mit diplomatischen Vertretungen präsent. Geschäftsleute aus der arabischen Welt, aus Europa und Ostasien strömen deshalb in die Stadt. Für sie ist sie die Tür zum Irak, in der man einen Fuß haben möchte, wenn irgendwann Frieden in diesem wirtschaftlich wichtigen Land des Nahen Ostens einkehrt. Und auch Geld aus den irakischen Öleinnahmen fließt in den Regierungshaushalt. Auf den neuen sechsspurigen Stadtautobahnen drängen sich die Autos, kaum eines ist älter als fünf Jahre.

Von jedem Prominenten ein Bild


Durch den Dunst der Abgase bricht eine blasse Abendsonne. Vom Westtor der Qala aus hat man einen weiten Blick auf das neue Arbil, auf seine Ringstraßen, neuen Einkaufszentren, Moscheen, Hotels, Baukräne und die schnell hochgezogene Neubauviertel zwischen den breiten Ausfallstraßen. Noch verirren sich keine Touristen auf die Qala. Ein paar türkische Gastarbeiter, auf einer der vielen Baustellen beschäftigt, verbringen hier ihre Freizeit. Sie rauchen, plaudern und machen auf ihren Handys Fotos voneinander.

Der Treppenabgang von der Qala führt in eine mehrstöckige Markthalle. Die Gewölbekonstruktion wurde zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts errichtet, seitdem hat man das Dach mehrfach repariert, stützende Stahlträger eingezogen und es mit einer Wellblechauflage versehen. An den weiß getünchten Wänden zieht sich ein Gewirr kreuz und quer verlegter Elektroleitungen entlang. Stände für orientalische Gewürze, für Stoffe, Schuhe, Gold und Silberschmuck finden sich auf den Etagen. Mittendrin betreibt Khalil, der sein Alter nicht verraten will, eine Teestube. Drei Sorten Tee schenkt er aus: starken, mittelstarken und milden. Khalil bedient die meisten seiner Gäste persönlich, und das schon seit einundsechzig Jahren. Bestellungen aufnehmen, Tee einschenken, Teegläser verteilen, kassieren, mit den Gästen plaudern. Khalil gönnt sich keine Ruhe, so als wäre er fünfzig Jahre jünger. Auf Bänken sitzen seine Gäste unter den Gewölben. Die Nischen sind mit vergilbten Schwarzweißfotos dekoriert: Bilder irakischer Künstler und Politiker. Alle sind sie vertreten, die irgendwann in den vergangenen fünfzig Jahren prominent gewesen sind, Sänger, Musiker, Filmstars und Sportler. König Faisal und Saddam Hussein, in einer Ecke hängt ein Bild des PKK-Führers Abdullah Öcalan. Er werde eines Tages als freier Mann das Gefängnis verlassen, wie damals Nelson Mandela, sagt einer der Gäste. Ein anderer schüttelt missbilligend den Kopf: "Nein, das ist kein Mandela, der hat den Tod von Kindern und ganzen Familien auf dem Gewissen." Marktbesucher und Händler, Menschen unterschiedlichster Religion und Herkunft trinken bei Khalil Tee. Viele von ihnen hat der Krieg nach Arbil geschwemmt. In einer Ecke sitzt Hikmat, der früher als Ingenieur in der Erdölindustrie Kirkuks tätig war. Doch dann wurde er durch einen Streifschuss verletzt. Seitdem ist er auf dem linken Auge blind. In seiner Heimat Kirkuk sind die Tage von Ausgangssperren und Selbstmordattentaten bestimmt. In Arbil wartet Hikmat nun auf bessere Zeiten. Khalil bedient derweil unermüdlich seine Gäste. Was hält er denn von den Plänen der Stadt, den Basar abreißen zu lassen? Khalil hört davon zum ersten Mal. Ungläubig schüttelt er den Kopf: "Das geht doch nicht. Unter dem Markt sind die Gräber von Heiligen." Er werde einfach weiter Tee ausschenken.

Hammelfleisch, Gemüse, Joghurt

Der Wirtschaftsboom im kurdischen Teil des Iraks hat auch andere Provinzstädte erreicht. Die nahe der iranischen Grenze gelegene Universitätsstadt Sulaimanije etwa, die als das kulturelle Zentrum Kurdistans gilt, oder die Halbmillionenstadt Dohuk. Auf den Hauptstraßen über Land zu fahren, ist relativ sicher. Ab und zu kontrollieren kurdische Polizei- und Militärposten die Autos und Papiere der Reisenden. Wir sollen aufpassen, dass wir nicht versehentlich auf die Autobahn nach Kirkuk, Mossul oder gar in Richtung Bagdad geraten, warnt man uns wieder und wieder. Öffentliche Gebäude sind an der kurdischen Fahne erkennbar, von der Zentralregierung in Bagdad nimmt kaum jemand Notiz. "Manchmal", sagt unser Fahrer Ismail, "ist es mir peinlich, dass ich nur gebrochen Arabisch spreche. Wir sind ein Land, aber seit 1991 spricht man bei uns im Norden in der Schule nur Kurdisch."

Wir wollen wissen, wie es auf dem Land, in den Gebirgsdörfern, an der Grenze zu Iran und der Türkei aussieht und schlagen den Weg in Richtung Qumri ein. Das Dorf liegt am Nordhang des Gebirgskamms, der die türkisch-irakische Grenze markiert. Malerisch schmiegen sich die Häuser in ein Seitental, überall stehen Obstbäume. Ein filigranes Muster von Bewässerungskanälen teilt die Gärten. Vieh steht auf Weiden. Omar, der Mukhtar, der Dorfvorsteher, lädt uns in sein Haus ein. Eine Matte wird im Wohnzimmer ausgelegt, die Familie des Gastgebers stellt Schüsseln mit Hammelfleisch, mit Gemüse und Joghurt vor uns hin. Dazu wird Fladenbrot serviert. Omar ist ein jovialer Mann, auch bei ernsten Themen lächelt er verschmitzt. Man glaubt ihm, dass die Menschen ihm vertrauen. Seit 1991 ist er Mukhtar, doch es sei immer schwerer, die Dorfgemeinschaft zusammenzuhalten. Denn wer kann, zieht aus dem Dorf weg: Sechsundachtzig Familien zählte es einmal, die Hälfte von ihnen ist in die Stadt abgewandert - viele für immer. Ohne die Nahrungsmittelhilfen der Regierung könnten die meisten im Dorf nicht überleben.
Das Trauma der Vertreibung

Unter den Besuchern im Haus von Omar ist an diesem Abend auch Hussein, der Mukhtar des Nachbardorfes Baz. Dort geht es wirtschaftlich etwas besser, weil das Bewässerungssystem auch in trockenen Jahren mit Wasser versorgt ist. Die vergangene Apfelernte war gut, die Bauern haben reichlich auf den Märkten und in der Stadt verkauft. In Baz leben muslimische Kurden und fast genau so viele aramäische Christen. "Zu großen christlichen und muslimischen Festen laden wir uns gegenseitig ein. Und wir haben eine gemeinsame Schafherde", sagt Hussein. Doch auch Baz leidet unter Abwanderung.

Warum so viele in die Städte ziehen, hat noch einen anderen Grund: die Vertreibung Hunderttausender Kurden unter Saddam Hussein in den achtziger Jahren. In Qumri sprengte die Armee alle Häuser, die Brunnen wurden zugeschüttet. Zwei Jahre verbrachten die Dorfbewohner in einem Lager in der Türkei, abgeschnitten von Kontakten zur Außenwelt. Nur manchmal sei es gelungen, einen Brief am Wachpersonal vorbei in die Heimat zu schmuggeln, erinnert sich ein alter Mann. Kurdische Lastwagenfahrer, die nach Bagdad fuhren, nahmen die Nachrichten an die Verwandten mit. Dann, im Jahr 1991, bekamen zunächst die Frauen die Erlaubnis, das Lager tagsüber zu verlasen. Schließlich durften auch die Männer in ihre Heimat zurückkehren. Die Vereinten Nationen halfen beim Wiederaufbau und versorgten die Menschen mit Nahrungsmitteln, später wurden sie auch von der Kurdischen Regionalregierung unterstützt. Aber das Trauma der Vertreibung ist noch längst nicht überwunden. "Wir erzählen auch unseren Kindern davon, denn ganz sicher fühlen wir uns nie, nicht einmal in unserer eigenen Heimat", sagt der Mukhtar von Qumri. "Denn schließlich sind wir hier im Nahen Osten."

(faz.net)

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Türkei: Berufssoldaten-Einheit gegen Kurden

von Azadiyakurdistan am 17.07.2010 01:32

Ankara, 15. Juli (AKnews) – Die Türkei will eine Spe­zialeinheit aus Berufssoldaten für den Kampf in den Kurdengebieten im Südosten des Landes aufstellen, wie der türkische Verteidigungsminister Vecdi Gönül (Bild) am Mittwoch bekanntgab.

Die Berufssoldaten sollen im Grenzgebiet zum Irak zum Einsatz kommen, wie der Minister mitteilte. Oftmals sei Kritik laut geworden, das Heer aus Wehrpflichtigen sei unzureichend ausgebildet und könne der „gefährlichen Aufgabe“ nicht gerecht werden.

ms AKnews

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10 Jahre Bashar al-Assad: Folter, Unterdrückung, Verschleppungen

von Azadiyakurdistan am 17.07.2010 01:28



Damaskus, 16. Juli (AKnews) – Der syrische Präsident Bashar al-Assad, der sich in den Anfangsjahren äußerst modern gab, hat in seiner bislang zehnjährigen Amtszeit sein Versprechen nicht gehalten, die Freiheitsrechte zu stärken und die Menschenrechtsbilanz seiner Regierung zu verbessern, so die New Yorker Organisation Human Rights Watch in einem heute am Vorabend des Jahrestages seiner Amtseinführung veröffentlichten Bericht.

Der 35-seitige Bericht „Ein verschwendetes Jahrzehnt: Menschenrechte in Syrien während Bashar al-Assads ersten zehn Jahren an der Macht“ untersucht die Menschenrechtsbilanz al-Assads in fünf Schlüsselbereichen: Unterdrückung politischen und menschenrechtlichen Engagements; Einschränkung der freien Meinungsäußerung, Folter, Unterdrückung der Kurden sowie der Umgang mit Verschleppungen in Syrien. Das Urteil ist trostlos.

„Egal ob Präsident al-Assad eigentlich ein Reformer sein wollte, der durch eine etablierte alte Garde daran gehindert wurde, oder ob es sich bei ihm nur um einen weiteren arabischen Herrscher handelt, der nicht bereit ist, auf Kritik einzugehen, das Ergebnis für die syrische Bevölkerung bleibt das Gleiche: keine Freiheit, keine Rechte“, so Sarah Leah Whitson, Direktorin der Abteilung Naher Osten von Human Rights Watch. „Das Fazit lautet, al-Assad hat während seiner inzwischen zehnjährigen Regierungszeit praktisch nichts getan, um die Menschenrechtslage in seinem Land zu verbessern.“

In seiner Antrittsrede am 17. Juli 2000 hatte al-Assad angekündigt, „kreatives Denken“, „Transparenz“ und „Demokratie“ sicherstellen zu wollen. Allerdings war die Zeit der Toleranz, die auf al-Assads Machtübernahme folgte, nur von kurzer Dauer. Schon bald wieder füllten sich die syrischen Gefängnisse mit politischen Gefangenen, Journalisten und Menschenrechtsaktivisten. Beispielsweise wurden in den letzten drei Wochen zwei der wichtigsten Menschenrechtsanwälte in Syrien, Haytham al-Maleh, 78, und Muhannad al-Hassani, 42, unabhängig voneinander zu jeweils drei Jahren Gefängnis verurteilt, weil sie die Menschenrechtsbilanz Syriens kritisiert hatten.

Der gefürchtete syrische Sicherheitsdienst Mukhabarat kann bei völliger Straffreiheit illegale Verhaftungen durchführen und Inhaftierte foltern. Selbst zwei Jahre nachdem Gefängnisangestellte und Militärpolizisten den Aufstand vom 5. Juli 2008 im Gefängnis Sednaya mit Schusswaffen niedergeschlagen haben, erteilen die syrischen Behörden keine Auskunft über das Schicksal von wenigstens 42 Häftlingen, von denen mindestens neun wahrscheinlich getötet wurden. In Syrien herrscht eine umfassende Zensur von Nachrichten, die sich auch auf bekannte Internetseiten wie Facebook, YouTube und Blogger erstreckt.
Das Versprechen al-Assads, durch Gesetzesänderungen die politischen und zivilgesellschaftlichen Freiheiten auszuweiten, wurde nicht umgesetzt. Im März 2005 hatte er gegenüber Journalisten „eine Zeit der Freiheit für politische Parteien“ angekündigt. Dennoch handelt es sich bei Syrien de-facto immer noch um einen Einparteienstaat, in dem allein die Baath-Partei frei agieren kann.

„Die Hoffnungen der Syrer auf eine neue Ära politischer Freiheit unter der Herrschaft al-Assads haben sich zerschlagen“, so Whitson.

Zehn Prozent Kurden: Keine Freiheiten, Polizeigewalt

Der kurdischen Minderheit, schätzungsweise zehn Prozent der Bevölkerung, werden grundlegende Menschenrechte verweigert. Beispielsweise haben sie nicht die Möglichkeit, in Schulen kurdisch zu lernen oder kurdische Feste, wie das Neujahrsfest Nowruz, zu feiern. Die staatliche Unterdrückung der Kurden hatte sich zugespitzt, nachdem syrische Kurden im März 2004 Großdemonstrationen in Nordsyrien durchgeführt hatten. Sie hatten damit einer seit langem schwelenden Unzufriedenheit Ausdruck verliehen. Einige der Demonstrationen eskalierten zu gewalttätigen Ausschreitungen. Trotz wiederholter Versprechungen al-Assads warten immer noch schätzungsweise 300.000 staatenlose Kurden darauf, dass die syrische Regierung ihre prekäre Lage beendet und ihnen die Staatsbürgerschaft verleiht.

In Reden und öffentlichen Interviews rechtfertigte al-Assad, dessen Frau und er öffentlich einen sehr weltlich-westlichen Lebensstil vorführen, das Fehlen politischer Reformen, indem er entweder erklärte, sich zunächst auf die wirtschaftliche Entwicklung konzentrieren zu wollen, oder auf regionale Umstände verwies, die den geplanten Reformprozess behindert hätten. Allerdings offenbart die syrische Menschenrechtsbilanz eine systematische Unterdrückung von Andersdenkenden, unabhängig von internationalem Druck oder regionalen Bedingungen.

Die von westlichen Ländern verhängte Isolation Syriens verringert sich zunehmend seit dem Jahr 2007. Regierungsmitglieder aus den USA und aus europäischen Ländern bemühen sich um eine Verbesserung der Beziehungen. Es finden regelmäßige Treffen mit al-Assad statt. „Präsident al-Assad hat keine Ausrede, um die notwendigen Reformen zur Verbesserung der Menschenrechtsbilanz seines Landes weiter hinauszuzögern“, so Whitson. „Nun, da sich die internationale Isolation Syriens auflöst, soll es auch zu einer inneren Öffnung des Landes kommen.“

ms AKnews

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.07.2010 04:00.

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40 Tote bei Hotelbrand-Katastrophe in Suleimaniya: Viele Touristen

von Azadiyakurdistan am 17.07.2010 00:22



Suleimaniya, 16. Juli (AKnews) – In der irakisch-kurdischen Provinzhauptstadt Suleimaniya kam es gestern Nacht zu einem schweren Hotelbrand, bei dem 40 Menschen getötet worden sind, darunter Touristen aus den USA, Kanada, Italien, Bolivien, Australien und den Philippinen. Mindestens 20 wurden verletzt, darunter mehrere arabische Touristen.

Gestern Mitternacht entstand im Hotel Soma in der Salim-Straße aus einem unbekannten Grund ein Feuer, das in einer kurzen Zeit das ganze Hotel umfasste. Bei dem Großfeuer kamen 40 Personen ums Leben. Nur einer davon war ein Kurde. Eine große Zahl arabischer Touristen befand sich in dem Hotel. Weitere 20 Personen wurden verletzt.

Der Ärztliche Direktor von Suleimaniya, Rekavt Muhammad, sagte, dass mehrere der Opfer aus dem Fenster sprangen und dabei ums Leben kamen. Bei dem Einsatz kam auch ein Feuerwehrmann ums Leben.

Die Wege um das Hotel wurden aus Sicherheitsgründen geschlossen. Erst nach drei Stunden konnte das Feuer unter Kontrolle gebracht werden.

ck AKnews

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Re: Mesûd Ozil Kurde û bi Kurdbûna xwe serbilind e

von Kudo21 am 16.07.2010 00:20

hmm na gut ich werde es mal kurz und knapp nur für dich formulieren das auch Du es verstehen kannst

es wird behauptet das Mesud Özil also dieser Fussballspieler der für Deutschland bei der WM den ersten Tor geschossen hat ein Kurde sein sollte. Er hat das wohl in ZDF bei einer Interview so gesagt.

Dann hab ich gefragt ob es eindeutige Beweise dafür geben vllt. ein Video darauf hin hat Heval Ez u Tu gemeint das diese Aussage mit ZDF doch ein Beweisstück doch ist...

dann kam ich mit dem Beispiel und damit wollte ich sagen, das es nicht schwer ist etwas zu behaupten ohne eindeutige Beweise zu haben.

Und?
hat es jetzt vllt. "klick" gemacht???

Wenn nein, dann schreib mir ruhig eine Privatnachricht


HAHHAHAHA diese ganze Thema wieder um so eine banale Frage !!!!

Hatte auch das gerücht gehört !

So wenn er wirklich Kurde ist finde ich echt traurig das er das nicht irgendwo erwähnt !



Newroz 2010 du bist super als kurdischer Übersetzter warum arbeitest du nicht in der kurdischen Botschaft haha ;-):D


Ich wollte nur loswerden das Newroz 2010 genial ist :D

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.07.2010 00:32.

Newroz_2010

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Re: Mesûd Ozil Kurde û bi Kurdbûna xwe serbilind e

von Newroz_2010 am 16.07.2010 00:16

hmm na gut ich werde es mal kurz und knapp nur für dich formulieren das auch Du es verstehen kannst:-)

es wird behauptet das Mesud Özil also dieser Fussballspieler der für Deutschland bei der WM den ersten Tor geschossen hat ein Kurde sein sollte. Er hat das wohl in ZDF bei einer Interview so gesagt.

Dann hab ich gefragt ob es eindeutige Beweise dafür geben vllt. ein Video darauf hin hat Heval Ez u Tu gemeint das diese Aussage mit ZDF doch ein Beweisstück doch ist...

dann kam ich mit dem Beispiel und damit wollte ich sagen, das es nicht schwer ist etwas zu behaupten ohne eindeutige Beweise zu haben.

Und?
hat es jetzt vllt. "klick" gemacht???

Wenn nein, dann schreib mir ruhig eine Privatnachricht;-)

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Kudo21
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Re: Mesûd Ozil Kurde û bi Kurdbûna xwe serbilind e

von Kudo21 am 16.07.2010 00:10

- Newroz_2010

hmmm lass uns das Thema bitte intern klären lieber Hr. Kurdo21

abgesehen davon, sind wir vom eigentlichen Thema weggekommen
und das nur weil man dein Name als ein Bsp. genommen hat , ne ne ne


hahha aber dieses bsp kam mir um ehrilich zu sein sehr gelegen den ich versteh den text ja eh nicht von daher kann ich auf das thema nicht eingehen hahahha

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Newroz_2010

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Re: Mesûd Ozil Kurde û bi Kurdbûna xwe serbilind e

von Newroz_2010 am 16.07.2010 00:07

hmmm lass uns das Thema bitte intern klären lieber Hr. Kurdo21 ;-)

abgesehen davon, sind wir vom eigentlichen Thema weggekommen ;-)
und das nur weil man dein Name als ein Bsp. genommen hat , ne ne ne ;-)

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Kudo21
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Re: Mesûd Ozil Kurde û bi Kurdbûna xwe serbilind e

von Kudo21 am 15.07.2010 22:02

Newroz_2010

ach komm jetzt bilde dir mal nichts ein


Ich hab nur ne Fakt erwähnt ! Mehr nicht hahahah ich glaub Newroz_2010 wollte mir eine rein drücken haha

ich hab aber echt früher im Verein Tischtennis gespielt woher weißt du das aber hab nie was gewonnen haha

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