Kriminalität: Vater erschießt 13-jährige Tochter auf der Straße

Re: Kriminalität: Vater erschießt 13-jährige Tochter auf der Straße

von firat47 am 06.12.2011 16:46

ist nicht einfach, wenn die eigene tochter so verliert. Sie haut ab zum jugendamt und sagt bei dem gespräch mit ihren eltern, dass sie nicht mehr zurück will. Das ist nicht einfach für einen vater, vor allem noch wenn es ein kurde ist. Nachdem die tochter das gesagt hat, dachte sich der vater sie ist endgültig weg...die anderen haben sie jetzt in der hand. Er dachte sich, sie vertraut den anderen mehr als der eigenen familie, den eigenen eltern. Wie willst du als vater da ruhig reagieren? Es ist nicht leicht.

Re: Kriminalität: Vater erschießt 13-jährige Tochter auf der Straße

von Azadiyakurdistan am 06.12.2011 16:32

Schade, die 13 jährige ist noch in Kind wie kann man sie umbringen. Die Probelme zwischen Eltern und Kindern die hier aufwachsen werden immer mehr. Rehma xwedê li wê be.

Silav û Rêz
Azad

Re: Kriminalität: Vater erschießt 13-jährige Tochter auf der Straße

von firat47 am 06.12.2011 16:25

sorry, ich habe diese nachricht in mehreren zeitungen gelesen. Hab glaub ich ausversehen dann diesen letzen abschnitt noch von einer anderen zeitungen reingeholt Auf jeden fall handelt es sich hier um eine kurdische familie, die yeziden sind.

Hier eine andere quelle wo das drin steht:

quellelink

Re: Kriminalität: Vater erschießt 13-jährige Tochter auf der Straße

von Azadiyakurdistan am 06.12.2011 14:44

Firat bei der Quelle steht nirgendswo das es Yeziden sind sondern nur aus Irak kommen. Hast du einfach vermutet das es  êzîdî sind oder was?

Und das habe ich auch nicht gesehen.

Silav û Rêz
Azad

Kriminalität: Vater erschießt 13-jährige Tochter auf der Straße

von firat47 am 06.12.2011 11:44

Stolzenau (dpa) - Nach den tödlichen Schüssen auf seine 13-jährige Tochter ist ein Familienvater aus dem niedersächsischen Stolzenau weiter auf der Flucht. Trotz intensiver Fahndung gebe es bislang keinen konkreten Hinweis darauf, wo sich der 35-Jährige aufhalte, sagte eine Polizeisprecherin.

Möglicherweise sei der Mann, der zunächst zu Fuß geflüchtet war, mit einem Auto unterwegs. Der 35-Jährige hatte der Polizei zufolge am Montagnachmittag seine Tochter auf offener Straße vor den Augen von mehreren Zeugen erschossen. Der Hintergrund ist vermutlich ein Familienstreit. Die 13-Jährige soll bereits vor einiger Zeit mit Unterstützung des Jugendamtes wegen Auseinandersetzungen in der Familie bei ihren Eltern ausgezogen sein. Sie lebte unter der Obhut des Jugendamtes in einem Heim. Die aus dem Irak stammende Familie jesidischen Glaubens war im Jahr 2008 in den niedersächsischen Landkreis Nienburg gezogen.

Nach einem gescheiterten Versöhnungsgespräch im Jugendamt war es am Montag mitten in Stolzenau zu den tödlichen Schüssen gekommen. Die Tochter soll in dem Gespräch deutlich gemacht haben, dass sie nicht in ihre Familie zurückkehren wollte.

Der 35-Jährige soll nach unterschiedlichen Angaben der Zeugen drei- bis sechsmal auf seine Tochter gefeuert haben. Eine Tatwaffe hat die Polizei bislang nicht gefunden. Die Umgebung des Tatorts soll am Dienstag noch einmal intensiv abgesucht werden.

Die Leiche des Mädchens wird am Dienstagvormittag in der Gerichtsmedizin Hamburg obduziert. Die Polizei hat eine Mordkommission eingesetzt.

Jesiden sind Kurden vor allem aus dem Irak, der Türkei und Syrien. Ihre Religion, in der viele Glaubensrichtungen verschmolzen sind, stammt nach eigenem Verständnis aus vorislamischer, wenn nicht gar aus vorchristlicher Zeit.

Mitteilung der Polizei

 

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