GROSSBRITANNIEN HAT VÖLKERMORD AN DEN KURDEN ANERKANNT

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GROSSBRITANNIEN HAT VÖLKERMORD AN DEN KURDEN ANERKANNT

von Azadiyakurdistan am 11.03.2013 20:12

Von Robin Fermann, 05.03.2013

„Die deutschen Todeskrämer lieferten technischen Sachverstand und Material für die Produktion von Giftgas an den Irak, an Syrien und Libyen.

Dabei sollte man erwarten, daß die gegenwärtige Generation von Deutschen, der Schuld ihrer Väter am Vergasen von Millionen Menschen vor gar nicht so langer Zeit bewußt, besonders empfindlich auf die Möglichkeit reagieren würde. Deutsche könnten einem terroristischen Diktator bei Gasmord in irgendeiner Weise helfen." William Safire, 1989 in der New York Times

Das britische Parlament ist, nach Schweden, das zweite europäische Land, das den, vom irakischen Saddam-Regime, verübten Völkermord an den Kurden am 01. März 2013 offiziell anerkannt hat. Ich werde in diesem Artikel nicht auf die Einzelheiten eingehen. Denn bereits in meinem ersten Artikel mit dem Titel „Völkermord Anerkannt[1]" vom 07.12.2012 (vom schwedischen Parlament), habe ich den Hintergrund ausführlich geschildert.

Das irakische Parlament[2] hat im März 2011 der Giftgasangriff von 1988 auf Halabja (Halabdscha), offiziell als Völkermord anerkannt. Somit hat das irakische Parlament den Weg für die Anerkennung des Völkermordes an den Kurden, auch auf internationaler Ebene, frei gemacht. Es gibt diesbezüglich keine politischen Hindernisse und Hürden mehr.

Jetzt sind Deutschland und Frankreich an der Reihe, den Völkermord an den Kurden anzuerkennen. Vor allem auch die UNO.

Die Kurden müssen in Deutschland medienwirksam aktiv werden, damit diese verbrecherische Tat des Saddam-Regimes vom Bundestag anerkannt wird.

Deutschland ist in der Pflicht, den Genozid gegen die Kurden anzuerkennen. Denn Deutschland hat auch eine Verantwortung an diese Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

Es ist kläglich und zugleich verwerflich, wie schweigsam die deutschsprachigen Medien mit diesen historischen Entscheidungen der schwedischen- und britischen Parlamente umgehen.

Eine lesenswerte Dokumentation von Hans Branscheidt[3] ist als Link in der Anlage. Diese Dokumentation beinhaltet Daten und Fakten über die deutschen Firmen sowie die Verantwortung der Politik der Bundesrepublik Deutschland über die Lieferung des Giftgases an das irakische Regime. „HALABJA / ANFAL DOSSIER – DEUTSCHE BETEILIGUNG (BRD + DDR)"

Diese verbrecherische Giftgaslieferung an das irakische Regime trägt ganz gewiss die Handschrift der SPD und des Ex-Bundeskanzlers Helmut Schmidt.

„Der größte Rüstungshändler, den wir im Moment haben, ist der verantwortliche Regierungschef, der aber geschickte Täuschungen gutheißt." Gemeint war Helmut Schmidt (SPD). Die Zeit, vom 30.1.1981.

„Für die Leute in Deutschland ist Giftgas eine ganz furchtbare Sache, Kunden im Ausland stört das nicht." Dieter Backfisch, Geschäftsführer der Firma Karl Kolb.

So ganz Unrecht hat Dieter Backfisch nicht. Denn die unsäglich dummen Kurden verbrennen sich und lassen sich mit Handgranaten in die Luft zu sprengen, und zwar für einen Megalomanen wie A. Öcalan, der die kurdische Nation beinahe in die Katastrophe geführt hat und der mit den Türken gerade dabei ist, seinen letzten Senf dazu zu geben. Aber wenn es um eine verbrecherische Tat und um eine menschliche Tragödie geht, hapert es bei den dämlichen Kurden, die permanent und sinnlos in Europa auf die Straßen gehen und einfältige Parolen rufen, die kein Mensch versteht, und die ihren Frust los werden, indem sie Sicherheitsbeamte angreifen, die Menschen stören und dann so tun, als ob sie etwas Nützliches für die Kurden getan hätten.

Dieses verbrecherische Zitat von Backfisch muss jetzt erst recht den Kurden Anlass geben, tätig zu werden und die deutschen Firmen, die das Giftgas an das Saddam-Regime verkauft haben und die deutsche Politik, die dies erlaubt hat, zur Rechenschaft zu ziehen.

[1] http://fermann2012.blogg.de/2012/12/07/volkermord-anerkannt/
[2]http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20120316_OTS0187/voelkermord-an-kurden-im-irak-jaehrt-sich-zum-24-mal
[3] http://www.mesop.de/2013/03/03/halabja-anfal-dossier-deutsche-beteiligung-brd-ddr/
http://fermann2012.blogg.de

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