Grenze Süd- und West-Kurdistan: Zollgebühren festgelegt

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Azadiyakurd...
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Grenze Süd- und West-Kurdistan: Zollgebühren festgelegt

von Azadiyakurdistan am 01.02.2013 15:42


Bild: Welatî.net

Die Zollgebühren für Waren und Güter zwischen West-Kurdistan(Nordsyrien) und Süd-Kurdistan(Nordirak) wurden festgelegt. 

Im Grenzübergang Sîmalka zwischen West- und Süd-Kurdistan wurden vom Hohen Kurdischen Rat festgelegt. 

Ab dem 02.02.2013 wird der Grenzübergang offiziell für Handel geöffnet.

Zollgebühren:

- 10$ pro Person (unter 14 jährige, Behinderte und Kranke sind davon befreit)
- 3 Cent pro Liter Diesel
- 4 Cent pro Liter Benzin
- 2$ pro Kopf (Schaf) 4$ pro Kopf (Kuh)
- 10$ pro 1000 kg Mehl/Reis/Zucker
- Milch OHNE Gebühren
- Medikamente 5% des Preises
- Motoröl: 5%
- Elektrischegeräte 5%

Ein Mitglied des Komitees des Grenzüberganges, sagte zu Welatî, dass diese Gebühren des Hohen Kurdischen Rates übergeben werden, der die Region West-Kurdistan verwaltet. Der Grenzübergang Sîmalka wird nicht der einzige sein, es werden noch weitere Folgen. Die Zolleinnahmen werden uns dabei helfen in naher Zukunft föderal Institutionen in West-Kurdistan aufzubauen.

Weiter bedankte sich der Mitglied bei der Südkurdischen Regierung für die Hilfe.

Azadiya Kurdistan / Welati.net (Arabisch)

Silav û Rêz
Azad

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.02.2013 23:25.

Dilan

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Re: Grenze Süd- und West-Kurdistan: Zollgebühren festgelegt

von Dilan am 02.02.2013 15:34

Die Menschen dort sind doch sowieso schon arm genug, warum denn diese GEbühren? Außerdem streiten sich immer noch die kurdische Parteien die im Rat vertreten sind. Wie sollen sie die Einnahmen unter sich verteilen wenn die sich immer angreifen?
Die Menschen profitieren daraus nichts!!!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.02.2013 15:34.

Azadiyakurd...
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Re: Grenze Süd- und West-Kurdistan: Zollgebühren festgelegt

von Azadiyakurdistan am 04.02.2013 19:26

Die Menschen dort sind doch sowieso schon arm genug, warum denn diese GEbühren? Außerdem streiten sich immer noch die kurdische Parteien die im Rat vertreten sind. Wie sollen sie die Einnahmen unter sich verteilen wenn die sich immer angreifen? Die Menschen profitieren daraus nichts!!!


Wenn die Parteien im Hohe Kurdische Rat DBK vernünftig arbeiten und die Einnahmen nicht auch ihre Anhänger verteilen, dann wird die Bevölkerung auch davon profitieren. 
Noch eine positive Sache für die Menschen in West-Kurdistan ist, dass es wieder wichtige Waren zum Überlegen gibt wie Zucker, Mehl, Benzin etc. Und die Händler profitieren auch durch diesen Handel. 
Dieser Grenzübergang ist International, das bedeutet Waren aus der ganzen Welt kann dadurch nach West-Kurdistan. Das ist der einzige Weg zur Außenwelt.

Silav û Rêz
Azad

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.02.2013 19:46.

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