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Kudo21
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Osman Ocalan diyar kir ku wî Partiya Yekitiya Demokratîk (PYD) ava kiriye.

von Kudo21 am 08.11.2013 13:54


Endamê berê yê Desteya Serokatiya PKKê û birayê Serokê PKKê Osman Ocalan diyar kir ku wî Partiya Yekitiya Demokratîk (PYD) ava kiriye û wiha got: "Ji bo ku rêjîma Sûriyê hêrs nebe me peyva Kurdistanê nexist nav navê partiyê."



 




Osman Ocalan beşdarî bernameya "Zelal" a televîzyona Zagrosê bû û derheqê PYDê de agahiyên balkêş da.

 

Ocalan di destpêka axaftinên xwe de behsa jiyana xwe ya sivîl û siyasî kir û ragihand, ew qet dujmintiya PKKê nake û wiha got: "Min 30 salan gotiye bijî PKK bijî serok Apo ji ber wê jî ez qet partiya ku min 30 salan mezin kiriye, biçûk nakim lê mafê min yê rexnekirinê heye."

Endamê berê yê Desteya Serokatiya PKKê derheqê PYDê de jî agahî da û diyar kir, dawiya sala 2003an wî PYD ava kir û wiha anî ziman: "Biryar bû Murad Qereyilan PYDê ava bike lê wî ev kar nekir û min PYD ava kir."

Osman Ocalan eşkere kir ku wan ji ber wê peyva Kurdistanê nexistin nav navê PYDê da ku rêjîma Sûriyê ji PKKê hêrs nebe ji ber ku bandora Sûriyê li ser hemû kadroyên PKKê hebû.

Osman Ocalan, her wiha ragihand ku wî dixwest ku partiyên PYD, PJAK û PÇDK bi serê xwe kar bikin û girêdayî PKKê nebin lê endamên din ên serokatiyê li dijî vê yekê bûn.

Derheqê siyaseta PYDê û Hevserokê wê Salih Mislim li Rojavayê Kurdistanê de jî Ocalan got, PYD û Salih Mislim mîna PKKê tevdigere û wiha axivî: "PKK tenê xwe rast dibîne û hêzên din jî hemûyan xayîn dibîne. Di nav reş û spî de dimeşe. Ev siyaseta di nav PYDê de jî heye û dîktatoriya rêjîma Sûriyê li Rojava dide meşandin." Rûdaw



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Rebellen setzen C-Waffen gegen Kurden in Norden Syriens ein

von Kudo21 am 30.10.2013 19:15





 Die syrischen Aufständischen haben im Nordosten des Landes in der Nähe der syrisch-türkischen Grenze C-Waffen gegen die kurdischen Milizen eingesetzt.Dies teilte am Mittwoch der libanesische TV-Sender Al Mayadeen mit. Die Attacke sei am Dienstag gegen die Stellung der kurdischen Kämpfer in der Stadt Al-Hasakah, im Stadtteil Ra's al-'Ayn, unternommen worden. Die Information darüber sei jedoch erst am Mittwoch bekannt geworden.

 

Nach der Explosion eines Geschosses hätten die kurdischen Kämpfer einen gelben Rauch gesichtet. Danach hätten einige von ihnen eine starke chemische Vergiftung gespürt, berichtet der Sender.
Weiterlesen.

 

STIMME RUSSLANDS

 

 

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Re: New Clips / Klîpên Nû

von Kudo21 am 30.10.2013 19:02

Nizmattîn Arîc wird der Sivan Perwer von Westkurdistan/Rojava ;). Er engagiert sich sehr stark für seine Heimat und das finde ich sehr gut.

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Re: New Clips / Klîpên Nû

von Kudo21 am 29.10.2013 23:10



 

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Re: Welches Handy empfehlt ihr?

von Kudo21 am 15.10.2013 21:40

latifa

Frauen können sich jedes Handy kaufen. Sie haben eine Handtasche, indem alle Handys reinpassen. Wir Männer müssen erst gucken, ob die Handys in unsere Hosentaschen passen Und bei gewissen Handymodellen ist es nicht einfach so ein Handy in die Hosentasche zu stecken

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Re: Hunermendên Kurd / Kurdische SängerInnen

von Kudo21 am 19.09.2013 20:27

interview mit der kurdischen Band ,,Li Dinê´´  (Kurdisch und Englisch)

 

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Erdogan will mehr Rechte für Kurden, Christen – und die Polizei

von Kudo21 am 17.09.2013 21:37





Der türkische Ministerpräsident Erdogan legt ein Reformpaket vor, das neuen Schwung in den Friedensprozess mit den Kurden bringen könnte. Allerdings enthält es auch Reformen, die den Zorn der Demonstranten von Istanbul und Ankara weiter entfachen könnte.

Mit einem umfassenden Reformpaket will der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan den stockenden Friedensprozess in der Kurdenfrage neu beleben und den Christen mehr Rechte geben. Unter anderem soll eine seit mehr als 40 Jahren geschlossene Priesterschule der griechisch-orthodoxen Kirche bei Istanbul wieder geöffnet werden – das wäre ein starkes Signal für die EU.

Erdogan sprach am Dienstag in Ankara mit Beratern über das Paket, das er in den kommenden Tagen vorstellen will. Skeptiker warnen, das Maßnahmenbündel enthalte auch demokratische Rückschritte.

So sollen die Machtbefugnisse der Polizei, die sich ohnehin Vorwürfen einer übertriebenen Gewaltanwendung gegen Demonstranten ausgesetzt sieht, angeblich noch einmal erweitert werden.

Erdogan will Sprachfreiheit für Kurden stärken

Im Vordergrund steht aber die Kurdenfrage. Seit Ende des vergangenen Jahres verhandelt Ankara mit dem inhaftierten Rebellenchef Abdullah Öcalan über eine friedliche Beilegung des seit fast 30 Jahren andauernden Konflikts. Nun ist der Friedensprozess ins Stocken geraten: Öcalans PKK-Rebellen haben aus Protest gegen das Ausbleiben rechtlicher Verbesserungen für die Kurden ihren Abzug aus der Türkei gestoppt.

Um neue Bewegung in die Verhandlungen zu bringen, will Erdogan mit dem Paket laut Presseberichten die Sprachfreiheit der rund zwölf Millionen Kurden stärken. So sollen Dörfer und Städte in Südostanatolien wieder ihre alten kurdischen Namen führen dürfen. Zudem sollen Lokalverwaltungen im Kurdengebiet ihre Dienste in kurdischer Sprache anbieten dürfen. Die Forderung nach Einführung eines kurdischen Erstsprachenunterrichts in den Grundschulen will Erdogan offenbar aber nicht erfüllen.

 

Türkei würde alte Forderung der EU erfüllen

Weitgehende Klarheit besteht bei den Reformen für die religiösen Minderheiten. Die Wiedereröffnung des seit 1971 geschlossenen Priesterseminars Halki bei Istanbul wäre ein Schritt mit hoher symbolischer Bedeutung, denn die Wiederzulassung der Schule gehört seit Jahren zu den Forderungen der EU. Die aramäischen Christen sollen ein gesetzlich gesichertes Recht auf Schulunterricht in ihrer Sprache erhalten – damit wird Aramäisch, die Sprache von Jesus Christus, in ihrem Fortbestand gesichert.

Polizei soll mehr Rechte gegenüber Demonstranten erhalten

Erdogans Berater feiern das Paket schon jetzt als großes Reformwerk der Regierungspartei AKP. Doch regierungskritische Medien wollen erfahren haben, dass die Neuerungen auch der Polizei nützen werden. Die Beamten sollen demnach das Recht erhalten, Verdächtige bis zu 48 Stunden festzusetzen, bevor ein Staatsanwalt eingeschaltet wird.

Möglicherweise will Erdogan damit vor Kommunal- und Präsidentschaftswahlen im kommenden Jahr punkten. Das harte Vorgehen gegen die Demonstrationen der vergangenen Monate hat der AKP nach eigenen Angaben eher genützt als geschadet: Nach der jüngsten Umfrage für die Erdogan-Partei liegt die AKP bei 52 Prozent und damit zwei Prozentpunkte über ihrem Wahlergebnis von 2011.

Für fromme AKP-Wähler hält das Paket noch eine andere Neuerung bereit: Laut Presseberichten sollen in der Türkei künftig Lehrerinnen, weibliche Parlamentsabgeordnete und Richterinnen das islamische Kopftuch tragen dürfen.

 

 

Tagesspiegel.de

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Re: Katalanen demonstrieren mit einer 400 Kilometer langen Menschenkette für einen eigenen Staat

von Kudo21 am 11.09.2013 21:16

Wir Kurden sollten auch mal so eine Menschenkette bilden. Man stelle sich vor ein Bruchteil der in Nordkurdistan lebenden  20 Mio Kurden würden eine Menschenkette bilden.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.09.2013 21:23.

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Katalanen demonstrieren mit einer 400 Kilometer langen Menschenkette für einen eigenen Staat

von Kudo21 am 11.09.2013 21:14



 Menschenkette: Hunderttausende Katalanen demonstrieren für eigenen Staat



Die katalanische Unabhängigkeitsbewegung erhöht den Druck auf den Zentralregierung in Madrid. Hunderttausende haben mit einer Menschenkette für einen eigenen Staat demonstriert. Vorbild für die Aktion war eine Menschenkette 1989 in der Sowjetunion.

Barcelona
- Es ist eine der größten Demonstrationen in der Geschichte Spaniens: Mehrere hunderttausend Menschen haben am Mittwoch mit einer Menschenkette für eine Abspaltung Kataloniens von Spanien demonstriert.

Unter dem Slogan "Der katalanische Weg zur Unabhängigkeit" forderten sie am Mittwoch die Gründung eines eigenen Staates in der wirtschaftsstärksten Region Spaniens. Die Menschenkette reichte über eine Strecke von 400 Kilometer von den Pyrenäen durch die Städte Gerona, Barcelona und Tarragona hindurch bis an die Grenze zur Nachbarregion Valencia.Das Geläut von Kirchenglocken markierte um 17.14 Uhr das Zeichen zum Schließen der Menschenkette. Mit dieser Uhrzeit sollte an das Jahr 1714 erinnert werden, in dem Barcelona am 11. September nach einer 14-monatigen Belagerung von den Truppen des spanischen Königs Philipp V. eingenommen wurde. Der Monarch nahm den Katalanen später ihre Selbstverwaltungsrechte. Zum Gedenken der Einnahme Barcelonas erklärte das katalanische Parlament den 11. September im Jahr 1980 zum "Nationalfeiertag".

Vorbild war eine rund 620 Kilometer lange Menschenkette, die im August 1989 etwa 1,5 Millionen Demonstranten durch die damaligen baltischen Sowjetrepubliken Estland, Lettland und Litauen gebildet hatten. Die "baltische Straße" war die größte regimefeindliche Massendemonstration in der Geschichte der Sowjetunion gewesen. Zwei Jahre später erlangten die baltischen Staaten ihre Unabhängigkeit.

Katalanen verlangen Referendum über Unabhängigkeit

Die Menschenkette in Katalonien war von der separatistischen Initiative Katalanische Nationalversammlung (ANC) organisiert worden. ANC-Präsidentin Carme Forcadell verlangte, dass die Katalanen im kommenden Jahr über ihre Unabhängigkeit abstimmen dürfen. "Dazu ist jedes friedliche und demokratische Mittel recht", sagte sie.

Die spanische Zentralregierung lehnt ein solches Referendum strikt ab. Sie beruft sich auf die Verfassung, welche die "Einheit" Spaniens garantiert. Spaniens Außenminister José Manuel García-Margallo betonte: "Die Kundgebung ist ein Ausdruck der Meinungsfreiheit. Sie zeigt, dass die Demokratie in Spanien gut funktioniert." Der katalanische Ministerpräsident Artur Mas kündigte an, mit Madrid "bis zuletzt" über die Abhaltung eines Unabhängigkeitsreferendums im kommenden Jahr zu verhandeln. Der Regierungschef unterstützte die Menschenkette, nahm aber nicht selbst daran teil. "Ich vertraue darauf, dass wir damit die ganze Welt in Erstaunen versetzen können", sagte er.Trotz hoher Schulden und zuletzt einer Arbeitslosenquote von knapp 24 Prozent erwirtschaftet Katalonien rund ein Fünftel des spanischen Bruttoinlandsprodukts. Die Katalanen beklagen seit langem hohe Zahlungen an Madrid bei vergleichsweise geringen Rückflüssen. Viele befürworten daher, dass Barcelona selbst Steuern erheben darf.

Nach einer Umfrage des spanischen Radiosenders Cadena Ser sind gut 80 Prozent der Katalanen für eine Volksabstimmung. 52 Prozent der Befragten würden danach bei einem solchen Referendum für die Schaffung eines eigenen Staates votieren. Nur 24 Prozent würden gegen eine Abspaltung von Spanien stimmen. Katalonien im Nordosten Spaniens hat 7,6 Millionen Einwohner und verfügt über eine eigene Sprache und Kultur. Katalanisch wird auch in Valencia, auf den Balearen und in Andorra geprochen.

Spiegel.de

Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.09.2013 21:23.

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Aufruf zum 19. Kongress der YXK !!!!

von Kudo21 am 07.09.2013 13:05

Liebe Genossinnen und Genossen,
liebe Freunde und Freundinnen,


in einer Zeit der totalen Umbrüche im Nahen- und Mittleren Osten befindet sich die kurdische Befreiungsbewegung in einer historischen Phase. Während diese Umbrüche eine große Chance für die Demokratisierung bieten, bergen sie gleichzeitig auch große Gefahren mit sich. Unsere Arbeiten seit dem 18. Jahreskongress beruhten auf unsere Analyse der politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen in Kurdistan, dem Mittleren Osten, sowie Europa. Die letzten Ereignisse und Umbrüche allerdings werden unseren Verband in politischer, sozialer und organisatorischer Sicht beeinflussen.

Deshalb ist es gerade jetzt der richtige Zeitpunkt für unseren Verband eine neue Phase zu beginnen. Deshalb wollen wir zwischen dem 27.-29. September an der Bochumer Ruhr-Universität zu unserem Jahreskongress zusammenkommen. Studierende, angehende Studierende, AkademikerInnen, ehemalige YXKlerInnen, alle jetzigen YXKlerInnen und zukünftige YXKlerInnen, sowie GenossInnen aus solidarischen Organisationen sind aufgerufen, an unserem 19. Kongress teilzunehmen.

Bereits vor einem Jahr war die Vertiefung der Revolution in Westkurdistan durch den Aufbau der Demokratischen Autonomie allgegenwärtig. Nicht zuletzt diese Fortschritte führten dazu, dass die Entwicklungen zu einem Prozess in Nordkurdistan mit dem Ende des Jahres 2012 eine ungeahnte Dynamik entfalteten. Abdullah Öcalan wurde als Verhandlungspartner anerkannt, indem durch seine Bitte der Hungerstreik tausender politischer Gefangenen beendet werden konnte. Seit Jahresbeginn finden Besuche bei ihm statt, sodass zu Newroz seine historische Erklärung verlesen werden konnte, welche ein erneutes Friedensangebot unterbreitet und damit die Chance bietet, die Zeit der bewaffneten Auseinandersetzung zu beenden und stattdessen mit Worten und Ideen zu kämpfen. Der Rückzug der Guerilla läutete eine neue Phase in einem Lösungsprozess ein, denn durch ihn wurden neue politische Räume eröffnet, die der Krieg bisher verschlossen hatte. Sehr deutlich wurde diese neue Ebene der Auseinandersetzung mit dem Staat im Zuge der Taksim-Proteste, als sich verschiedenste demokratische und fortschrittliche Kräfte gemeinsam gegen die AKP-Regierung stellten.

Heute steht sowohl die Revolution in Westkurdistan als auch der Prozess in Nordkurdistan vor enormen Herausforderungen. Die Demokratische Autonomie Westkurdistans ist ständigen Angriffen auf die demokratischen Strukturen, die legitimen Selbstverteidigungseinheiten und die Zivilbevölkerung ausgesetzt. Der Prozess in Nordkurdistan wird vom Staat bewusst verzögert, wodurch ein Scheitern des Prozesses droht und eine friedlich-demokratische Lösung der kurdischen Frage erneut ausbleibt. Der bevorstehende erste Kurdische Nationalkongress in Hewlêr birgt großes Potential für die Einheit der kurdischen Nation, aber auch die Demokratisierung der gesamten Region. Trotzdem wird dieses Ereignis immer wieder zum Austragen von Rivalitäten genutzt. Auch hier ist also die Entwicklung offen und bedarf engagierter Begleitung und Beteiligung. Auch wenn Meldungen aus Ostkurdistan spärlich sind, organisiert sich die Freiheitsbewegung in diesem Teil Kurdistans fortwährend und schnelle, heftige Entwicklungen könnten jederzeit ausbrechen – wer hätte vor zwei Jahren an eine westkurdische Revolution gedacht?

All diese Entwicklungen in Kurdistan dürfen wir nicht unabhängig von den Entwicklungen im gesamten Nahen- und Mittleren Osten bewerten, wo es in den letzen Jahren zu großen Aufständen der Bevölkerung gekommen ist und in folge dessen jahrzehntelange Diktaturen gestürzt wurden. Die letzten Entwicklungen nun in Ägypten und Syrien zeigen uns, dass viele verschieden Weltmächte wie die USA, Russland oder China mit allen Mitteln versuchen ihre Interessen zu wahren.

Nicht auch zuletzt die Entwicklungen in Europa stellen die kurdischen Studierenden und Jugendlichen vor große Herausforderungen. Die Repression gegen die Freiheitsbewegung und die Beteiligung westlicher Staaten am Krieg in Kurdistan reißen nicht ab. Die kapitalistische Moderne westlicher Prägung verlangt den Jugendlichen immer mehr ab. Auch auf diese Herausforderungen Antworten zu finden, hat sich die YXK vorgenommen.

All diese neuen Entwicklungen machen es notwendig, die aktuelle politische Lage neu zu analysieren und zu bewerten. Anhand dieser Bewertung und Diskussion werden wir unsere momentanen Arbeiten kritisch reflektieren müssen, um eine neue Perspektive zu entwickeln, welche Antworten auf die neuen Fragen geben kann. Vor allem neue Antworten zu entwickeln, wird die Herausforderung der Zukunft sein, der sich die YXK stellen muss. Die kurdische Zivilgesellschaft in Europa orientiert sich nach wie vor am Konflikt der 90er Jahre, die kurdische Jugend und Studierendenschaft in Europa ist gefordert, für sich neue Wege zu entdecken und auszuprobieren. Unter diesen Vorzeichen müssen wir uns neben den politischen Fragen nun endlich auch intensiver den sozialen, kulturellen und ökonomischen Fragen der hier lebenden kurdischen Jugendlichen stellen und mit eigenständigen Projekten wie beispielsweise Nachhilfekurse, Bildungs- und Beratungsleistungen unsere Arbeiten professionalisieren. Über all diese Themen wollen wir gemeinsam an unserem 19. Jahreskongress diskutieren.

Aus diesem Grund rufen wir alle YXKlerInnen dazu auf und laden, vor allem nach den letzten Bestrebungen für die Gründung einer „demokratischen Jugendplattform", alle solidarischen Jugend- und Studierendenorganisationen dazu ein, an dem 19. Kongress des Verbandes der Studierenden aus Kurdistan teilzunehmen und sich einzubringen.

Der Kongress findet am 28. und 29. September 2013 im KulturCafé des AStAs der Ruhr-Universität Bochum (Universitätsstr. 150, 44801 Bochum) statt. Ein Anfahrtsplan befindet sich auf der Homepage des KulturCafés (http://kulturcafe.asta-bochum.de/).

Der erste Tag wird für die allgemeine Öffentlichkeit zugänglich sein, daher laden wir vor allem solidarische Jugendliche und Studierende zum Kongress ein. An diesem Tag werden wir vor allem die aktuelle politische Lage analysieren und Grußworte verlesen. Die beiden weiteren Tage werden vor allem YXKlerInnen offen stehen.

Der Kongress beginnt am Samstag (28. September) um 10.00 Uhr. Eine pünktliche Anreise ist unbedingt notwendig – FreundInnen, die eine weitere Anfahrt nach Bochum haben, sollten bereits am Freitag (27. September) anreisen; der Treffpunkt für diese FreundInnen ist um 18.00 Uhr am Kulturcafé. Für Verpflegung und die Unterbringung der GenossInnen von außerhalb in Familien wird gesorgt (haltet diesbezüglich bitte Rücksprache mit dem Vorstand über [email protected] oder die RegionalsprecherInnen). Der Kongress wird voraussichtlich am Sonntag (29. September) gegen 17.00 Uhr enden.

Das Programm des Kongresses:

Freitag 27.09.
18:00 Ankunft und Betreuen der Mitglieder

Samstag 28.09.
10:00-10:30 Eröffnung; Wahl der Kongressleitung und Grußworte
10:30-13:00 Bewertung der aktuelle politische Lage und Diskussion
13:00-14:00 Pause
14:00-16:00 Berichte und Diskussionen
16:00-18:00 Lage des Verbandes und zukünftige Perspektive
18:00-(nach Bedarf) YXK-Jin

Sonntag 29.09.
10:00-13:00 Diskussion über die Planung und Beschlüsse
13:00-14:00 Pause
14:00-16:00 Satzungsänderung/ Beschlüsse/ Planungen
16:00-17:00 Wahl des neuen Vorstandes und Abreise

Die Ortsgruppen sind aufgefordert, ihre Ortsgruppenberichte bis zum 20. September bei den jeweiligen RegionalsprecherInnen einzureichen. Des Weiteren sollte dieser Aufruf an alle YXKlerInnen und solidarische Jugendliche und Studierende weitergetragen werden! Alle interessierten und solidarischen Jugendlichen sind herzlich willkommen!

Die YXK lebt von den Menschen, die sich in ihr engagieren. Der Kongress ist die wichtigste Plattform, die der Verband hat und jedes Mitglied der YXK muss diese Möglichkeit wahrnehmen die Planungen und Entscheidungen des Verbandes mitzugestalten. Die Ortsgruppen und Regionen sollten sich auf den Kongress gewissenhaft vorbereiten, wozu unter anderem das Protokoll der letzten Verbandssitzung vom 17.08.13 gut geeignet ist, und jede YXKlerIn sollte sich einbringen. Der kurdische Befreiungskampf befindet sich momentan in einer Phase, in der wir alle gefordert sind. Die YXK muss auf die Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft angemessene Antworten finden!

Viel Erfolg bei all euren Arbeiten und den Vorbereitungen zum 19. YXK-Kongress.

Mit solidarischen und genossenschaftlichen Grüßen,
in Erwartung mit allen YXKlerInnen einen kraftvollen Kongress zu halten,

Yekitiya Xwendekarên Kurdistan
(Verband der Studierenden aus Kurdistan – YXK)



http://yxkonline.de 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.09.2013 13:06.
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