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UN-Flüchtlingskommissariat zeigt Bild- und Fotoausstellung in Erbil

von Azadiyakurdistan am 21.06.2010 21:09



Erbil, 21. Juni (AKnews) – Das Flüchtlingskommissariat der Vereinten Nationen (UNHCR) hat gestern zusammen mit den Entwicklungsorganisationen START und PAK zum internationalen Tag der Flüchtlinge im Shanadar-Park in der Hauptstadt der irakischen Region Kurdistan Erbil eine Gemälde- und Fotoausstellung von und über Flüchtlinge im Lager Maxmur in den Bergen des Nordirak eröffnet.

Die Arbeiten auf dieser Ausstellung wurden von Studenten aus dem Kamp Maxmur erstellt, das in der Provinz Erbil an der Grenze zur Türkei liegt. Die Studenten sind Absolventen des Shahid Leila-Zentrums, das kulturelle Aktivitäten fördert, wie Zentrumsvertreter Jangiz Khalil sagte.

Das Kamp Maxmur nahe der Stadt Erbil ist zur Heimat Tausender kurdischer Flüchtlinge aus der Türkei geworden. „Jugendliche Flüchtlinge unterscheiden sich nicht von gewöhnlichen Jugendlichen, sie haben eine Liebe für die Kunst“, sagte Khalil. Er war erfreut, dass die Ausstellung so viele interessierte Besucher anzog.

Hawkar Riskin, ein Künstler, sagte, die Fotografien auf der Ausstellung seien professionell und würden eine klare Botschaft vermitteln, ebenso die gezeigten handgemalten Arbeiten, trotzdem sie aus einfachen Materialien hergestellt seien.

ms AKnews

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Re: Önder Aytac: „Man sollte Öcalan mit dem Tode bedrohen, wenn er darauf nicht reagiert, dann sollte man ihn umbringen“

von Azadiyakurdistan am 21.06.2010 20:51

Welleh ich hab genug gelacht :D der hat so wie ein anfänger geredet der keine ahnung hat wie ein Kind.

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Önder Aytac: „Man sollte Öcalan mit dem Tode bedrohen, wenn er darauf nicht reagiert, dann sollte man ihn umbringen“

von Azadiyakurdistan am 21.06.2010 01:29

Der Taraf Journalist Dr. Önder Aytaç, sprach bei dem im Besitz der Gülen-Stiftung befindlichen Sender Küre TV. Er erklärte, dass die Operationen und der Staatsterror andauern müssten und sprach folgende gefährliche Worte: „Der Kampf gegen den Terror ist die Aufgabe des Staates, des Militärs, und der Polizei. Auch wenn sie sterben, seid ihr verpflichtet diese Aufgabe zu erfüllen. Hat Abdullah Öcalan nicht vom Gefängnis aus gesagt, dass diese ganzen Terrorereignisse passieren sollen? Wenn das so ist, dann sagt ihm, `Wenn du nicht innerhalb eines Monats (...) den Terror beendest, dann werden wir dich umbringen, wir werden dich hinrichten, wir werden dich aufhängen.´ Und dann mal sehen, wenn die Angriffe nicht aufhören, dann nehmt ihn und hängt ihn auf, tötet ihn. Dann könnt ihr die Zukunft retten. Denn bei den Aktionen gibt es keine Obergrenze mehr, ob Abdullah Öcalan lebt oder stirbt.“
Önder Aytaç ist mit dem Anfang der sog. „demokratischen Öffnung“ zum stellvertretenden Vorsitzenden der Polizeiakademie ernannt worden und wurde ebenfalls beauftragt „am runden Tisch zur PKK“ mitzuarbeiten. Er ist außerdem Berater des Kulturministers Ertugrul Günay und steht aus familiärer Tradition der Fetullah-Gülen-Stiftung nahe.

Quelle: Kurdish Info 19.06.2010, ISKU Informationsstelle Kurdistan

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Re: ///LOTIK\\\ Karikaturên bi zimanê me (Kurdî)___Karikaturen auf kurdisch

von Azadiyakurdistan am 21.06.2010 00:57

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Wenn sich das Asyl wie Gefangenschaft anfühlt

von Azadiyakurdistan am 21.06.2010 00:39



Nach Flucht und Folter hat Zinar F. Asyl in Deutschland gefunden. Doch hier darf er nicht einmal seinen Vater besuchen.


Zinar F. (Name geändert) ist froh, dass er in Deutschland ist, sagt er. Aber eins versteht er nicht: Warum er seinen Vater immer nur ein paar Stunden lang sehen kann.

Der staatenlose Kurde, der in Syrien aufwuchs, wurde dort häufig festgenommen, mindestens zweimal schwer gefoltert. Seit Dezember 2009 ist der 24-Jährige in Deutschland, im brandenburgischen Hennigsdorf wartet er sein Asylverfahren ab.

Zinar F.s Vater, bereits seit 1996 in Deutschland als Flüchtling anerkannt und inzwischen eingebürgert, wohnt in Berlin, nur wenige S-Bahn-Stationen entfernt. Gern würde er mehr Zeit mit ihm verbringen, sagt Zinar. Vater und Sohn hatten sich bis zu Zinars Ankunft in Deutschland 15 Jahre lang nicht gesehen, es gäbe viel zu erzählen. Doch in den sechs Monaten, seit Zinar hier ist, hat es immer nur zu kurzen Treffen gereicht.

Denn Hennigsdorf liegt im Landkreis Oberhavel, Berlin nicht, und weil Zinar Asylbewerber ist, gilt für ihn die sogenannte Residenzpflicht. Dass Asylbewerber in Deutschland sich in dem Landkreis aufhalten müssen, in dem sie bei der Ausländerbehörde gemeldet sind, ist seit 1982 Gesetz. Für jegliches Verlassen des Landkreises müssen die Flüchtlinge eine Sondererlaubnis beantragen.

Diese Erlaubnis bekommt der junge Mann gelegentlich: Für Termine mit seiner Anwältin, für die Psychotherapie, die er dringend braucht. Für Besuche bei seinem Vater nicht.

Drei Tage liegen zuweilen zwischen zwei Terminen, seine Anwältin hat immer wieder beantragt, dass Zinar für kurze Zeiträume wie diesen bei seinem Vater wohnen darf. „Es würden den Behörden dafür keine zusätzlichen Kosten entstehen, und an der Adresse seines Vaters wäre mein Mandant jederzeit erreichbar“, betont sie. Aber er darf nicht.

Die Erlaubnis, den Kreis zeitweise zu verlassen, soll laut Gesetzestext dann erteilt werden, wenn „ein dringendes öffentliches Interesse besteht oder zwingende Gründe es erfordern oder wenn die Versagung eine unbillige Härte bedeuten würde.“

Eine „unbillige Härte“ ist in den Augen des Innenministeriums etwa die Nicht-Teilnahme an einer Klassenfahrt. Doch in der Praxis ist den örtlichen Behörden ein weiter Ermessensspielraum gegeben.

Zu weit, finden viele, die sich damit beschäftigen. Der FDP-Bundestagsabgeordnete Serkan Tören, der sich als Anwalt mehrfach mit ähnlichen Fällen beschäftigt hat und eine Lockerung der Residenzpflicht befürwortet, sagt: „Viel zu viel hängt von den einzelnen Beamten ab.“

Der Bayer Uli Epple, der sich mit einer Petition für die Abschaffung der Residenzpflicht stark macht, nennt ein Bespiel für Willkür aus seinem Heimatort Singen: „Wenn Kinder von Asylbewerbern in einem Krankenhaus außerhalb des Landkreises behandelt werden, wird den Eltern oft die Reise dorthin verweigert, sie dürfen ihre Kinder tagelang nicht besuchen.“

Viele verlassen ihren Landkreis deshalb einfach ohne die Sondererlaubnis. Notgedrungen, sagen sie. Auch Zinar F. weiß: Viele Menschen aus seinem Asylbewerberheim fahren ohne Wissen der Behörden nach Berlin. Das will er aber nicht: „Ich habe Respekt vor dem Gesetz, ich will mich richtig verhalten.“

Wer beim Übertreten der von den Behörden gesetzten Grenzen erwischt wird, bekommt eine Geld-, im Wiederholungsfall sogar eine Freiheitsstrafe. Der mehrfache Verstoß gegen die Residenzpflicht kann auch das Asylverfahren beeinträchtigen.

Für Zinar F. bedeutet die Residenzpflicht vor allem Einsamkeit. Er sei viel allein, sagt er. Zweimal pro Woche lernt er im Heim Deutsch, wenn dessen Zeit es zulässt, besucht ihn der Vater. Dann gehen sie im Park spazieren, trinken Tee, ein paar Stunden lang. Da Zinars Vater berufstätig ist, kann er nicht länger in Hennigsdorf bleiben – zumal er dort weder übernachten könnte, noch es einen Raum gibt, in dem Vater und Sohn allein sein könnten.

Zinar F. ist ein stiller, höflicher junger Mann, er spricht langsam, mit leiser Stimme. Die Folter in Syrien habe ihn schwer traumatisiert, heißt es in einem ärztlichen Gutachten. Sein Vater glaubt, dass ihm mehr Kontakt helfen würde: „Dann könnte er das, was ihn bedrückt, mit mir teilen. Ich bin seine engste Bezugsperson, kann und darf ihn aber kaum sehen.“

Gegner der Residenzpflicht hatten auf die Innenministerkonferenz Ende Mai gehofft: Auf Wunsch von Berlin und Brandenburg stand das Thema dort auf der Tagesordnung. Die beiden Bundesländer wollen mehr Spielraum für die Länder bei der Auslegung der Residenzpflicht.

Dann könnten die Länder Asylbewerbern gestatten, sich auch im benachbarten Bundesland frei zu bewegen – Fahrten von Brandenburg nach Berlin wären dann kein Problem mehr. Doch bei dem Treffen wurde nur die Koalitionsvereinbarung zur Kenntnis genommen, Asylbewerbern dann das regelmäßige Verlassen ihres Landkreises zu erlauben, wenn sie in einem anderen Landkreis Arbeit gefunden haben.

Zinar F. hofft weiter: „Ich möchte ein paar Tage bei meinem Vater verbringen können. Es ist mein einziger Wunsch, immer mal wieder dazu die Erlaubnis zu bekommen.“

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.06.2010 00:41.

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Erdogan droht PKK-Rebellen mit Härte

von Azadiyakurdistan am 21.06.2010 00:25



Erdogan droht PKK-Rebellen mit Härte "Sie werden in ihrem eigenen Blut ertrinken", warnte der türkische Regierungschef die Kämpfer der Kurdischen Arbeiterpartei.

Nach der Gewalteskalation in den Kurdengebieten der Türkei hat Ministerpräsident Tayyip Erdogan den Rebellen mit einem harten Vorgehen gedroht. „Sie werden in ihrem eigenen Blut ertrinken“, warnte der Regierungschef die Kämpfer der Kurdischen Arbeiterpartei PKK.

Erdogan nahm gemeinsam mit Armeechef General Ilker Basbug an der Beisetzung von zehn Soldaten teil, die in der Nacht zum Samstag bei einem Gefecht mit PKK-Rebellen getötet wurden.

Die Aufständischen hatten laut Generalstab eine Armee-Einheit im Grenzgebiet zum Irak im Südosten angegriffen.

14 Soldaten wurden bei dem Gefecht in der Provinz Hakkari verletzt. Auf der Seite der Rebellen gab es demnach zwölf Todesopfer. Das Militär schickte weitere Soldaten in die Region. Kampfhubschrauber und -flugzeuge griffen Ziele im Nord-Irak an, der den PKK-Kämpfern als Rückzugsgebiet dient. Aus Armeekreisen verlautete, dass in der Provinz Elazig in der Nacht zum Sonntag ein weiterer Soldat einem PKK-Angriff getötet wurde. Ein Soldat sei verletzt worden.

Die kurdischen Separatisten haben in den vergangenen Wochen wiederholt türkische Soldaten in der Region angegriffen. Die rechtsextreme Partei MHP machte die Regierung für die Eskalation der Gewalt verantwortlich und forderte eine Sondersitzung des Nationalen Sicherheitsrats sowie die Wiedereinführung des mit Amtsantritt Erdogans aufgehobenen Notstandes im Südosten der Türkei.

Die PKK kämpft seit 1984 gegen den türkischen Staat. In dem Konflikt kamen bislang mehr als 40.000 Menschen ums Leben. Die ursprüngliche Forderung nach einem unabhängigen Kurdenstaat hat die Gruppe inzwischen aufgegeben. Jetzt ist es ihr Ziel, eine ethnische Heimat für Kurden im Südosten des Landes zu errichten.

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Un pueblo invisible - Miletekî ne xuya

von Azadiyakurdistan am 20.06.2010 18:27




Un pueblo invisible from Borja Portuondo on Vimeo.

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Iran startet erneut Bombardierung der Region Kurdistan

von Azadiyakurdistan am 20.06.2010 18:04



Erbil, 19. Juni (AKnews) – Iranische Truppen haben seit zwei Tagen erneut den Grenzbezirk Weze Kodo im Distrikt Coman innerhalb der Region Kurdistan im Irak massiv bombardiert. Viele Dorfbewohner gerieten in Panik.

Iranische Truppen hätten in der letzten Nacht Weze Kodo mit schwererer Artillerie und mit Mörsergranaten beschossen, teilten Behörden aus dem Distrikt mit. Die Bombardierung sei von dem Truppen geführt worden, die schon zwei Kilometer innerhalb der Region Kurdistan eingedrungen seien.

Bei der Bombardierung gerieten die Bewohner in Panik und Angst. Dorfbewohner sagten, die iranische Armee führe als Grund an, dass sich dort Guerillakämpfer der iranisch-kurdischen Partei für ein freies Kurdistan (PJAK) befänden, bestritten aber die Vorwürfe.

Bis jetzt kam bei den Angriffen ein kurdischer Bauer ums Leben, zwei weitere wurden verletzt. Hunderte von Familien mussten ihr Heim und Land verlassen. Desweiteren ist großer Sachschaden entstanden. Viele Felder wurden zerstört.

ck AKnews

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Hewlêr: Eşîretên İraqê Dijî Topbarana Îranê Meşiyan

von Azadiyakurdistan am 20.06.2010 17:58



Nûnerên jimareyek e$irên ser bi hemû parêzgehên Iraqê îro liber Konsolxaneya Îranê li Hewlêrê xwepê$andanek lidarxistin û xwestin topbarana navçeyên sînor ên Herêma Kurdistanê ji aliyê Artê$a Îranê ve bê rawestandin.

Xwepê$ander wek nûnerên piraniya e$îrên Iraqê hatibûn Hewlêrê û li hemberî berdewamiya topbarana Îranê nîgeraniya xwe anîn ziman. Herwiha yada$teke nerazîbûnê arasteya Konsolxaneya Îranê ya li Hewlêrê kirin.

Di hundirê çend hefteyên borî de hêzên Artê$a Îranê bi kurahiya 5 km axa Kurdistanê topbaran kirin û bi kurahiya 2 km jî sînor bezandin. Herwiha keçeke temen 14 salî jî li sînorê Çoman $ehîd kirin.

$evê din jî bombardimana Tirkiyê bû sedema $ehîdbûna ke$eke temen 17 salî û birîndarbûna jinek û zarokeke din li sînorê Sîdekan. Herwiha heta vê sibê jî topbaran û bombardimankirina axa Herêma Kurdistanê ji aliyê topxane û firokeyên $er ên Tirkiyê ve berdewam bû.

Rûdaw

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PKK tehdîd kir: Emê şerê li bajaran xurttir bikin

von Azadiyakurdistan am 20.06.2010 17:28



Avesta - Pi$tî $erê îro li $emizînan qewimî û têde herî kêm 11 le$ker mirin û 16 le$ker birîndar bûn, PKK’yê Artê$a Tirk hi$yar kir û got ger operasyon neyên rawestandin ew ê çalakiyên xwe li hemû bajaran belav bikin.

Ji ber berdevkên PKK’yê Ehmed Denîz ji AFP’yê re axivî, Artê$a Tirk hi$yar kir û got ger operasyon berdewam bikin ew ê çalakiyên xwe li bajaran belav bikin.

ANF

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