Randalen in Silêmaniyê / Süd-Kurdistan

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Kurdewari
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Re: Randalen in Silêmaniyê / Süd-Kurdistan

von Kurdewari am 22.02.2011 15:47

Wieder wurde die PDK angegriffen... diesmal in der Region Kerkûk in Cemcemal....

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Tolhildan

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Re: Randalen in Silêmaniyê / Süd-Kurdistan

von Tolhildan am 23.02.2011 01:57

Na klar ,du hast ja recht ,nur ich meine ,dass Protest gegen ihn aus meiner Sicht schon erforderlich ist , aber eben muss es nicht so stattfinden .

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Kurdewari
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Re: Randalen in Silêmaniyê / Süd-Kurdistan

von Kurdewari am 23.02.2011 11:40

Li Helebçeyê 20 kes birîndar bûn



HELEBÇE, 22/2 2011 — Li Helebçeyê îro di pevçûna polîs û xwenîshanderan de ji kêmî ve 20 kes ji xwenîshander û polîsan birîndar bûn. Xebata kesayetiyên olî û rewshenbîr ji bo aramkirina rewshê didome.

Berpirsê Navenda Tenduristiyê yê Helebçeyê Adil Kerîm îro ji Aknewsê re got rewşa birîndaran bash e û hemî bo nexweşxaneyê hatine shandin.

Shahidekê bûyerê got pishtî ko berpirsên xwenîshandanê diyar kirin ko çalakiya wan temam bûye jî hinek ji xwenîshanderan bi ber bi avahiya PDK-ê y anavçeyê ve çûn bi keviran êrishî avahiyê kirin.

Ya xerîb ew e ko xwenîshander li Silêmaniyê û qezayên wê tenê berê xwe didin bingehên hizbî yên PDK-ê û qet belaya xwe li bingehên YNK-ê nadin herçend li wan deveran YNK desthilatdar e.

Nefel

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Kurdewari
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Re: Randalen in Silêmaniyê / Süd-Kurdistan

von Kurdewari am 23.02.2011 11:41

Wieder wurde die PDK angegriffen, aber diesmal in Helebce....


Komischerwesie bereitet sich Iran vor dem Krieg vor und Mesud Barzanî empfängt in Italien einen Preis....
Hat das was zu bedeuten?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.02.2011 11:45.

Newroz_2010

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Re: Randalen in Silêmaniyê / Süd-Kurdistan

von Newroz_2010 am 23.02.2011 13:51

Gewaltätige Proteste in Irakisch-Kurdistan

In der autonomen Region Irakisch-Kurdistan sind, wie in vielen Teilen der arabischen Welt, Proteste gegen die Regierung ausgebrochen. In der irakischen Provinz, die als die stabilste und sicherste im gesamten Irak gilt, gehen die Menschen seit dem 17. Februar auf die Straßen. Bei den gewalttätigen Protesten sind bereits mehrere Menschen ums Leben gekommen.


Auf den ersten Blick scheint es verwunderlich, dass Bürger die eine demokratisch gewählte Regierung haben und die in der sichersten und wirtschaftlich erfolgreichsten Provinz eines Staates leben, einen Grund haben, es den Demonstranten in Tunesien, Ägypten oder Libyen gleichzutun.

Doch neben demokratischen Wahlen und einer wachsenden Wirtschaft sehen die Menschen auch, wie die regierende Elite kaum eine freie Berichterstattung für Journalisten zulässt, Journalisten ermordet werden und die Regierenden ihre Positionen vor allem für sich selber ausnutzen. Kritisiert werden von der Öffentlichkeit insbesondere die grassierende Korruption, die Vetternwirtschaft und der Klientelismus von KDP und PUK.

Das große Problem ist, dass Irakisch-Kurdistan zweigeteilt ist. Im Westen der Region dominiert der Clan des kurdischen Premierministers Masud Barzani und dessen Partei, die Demokratische Partei Kurdistans (KDP). Im Osten der Provinz sind der Clan und die Patriotische Union Kurdistans (PUK) des irakischen Staatspräsidenten Dschalal Talabani vorherrschend. Noch 1994 war es zwischen beiden Gruppierungen zum so genannten „Bruderkrieg“ gekommen, der erst Jahre später durch Drohungen der damaligen US-Außenministerin Madeleine Albright beendet werden konnte.

Die Aussöhnung beider Gruppen dauert bis heute an, jede hat ihre eigenen Sicherheitskräfte und die Zweiteilung der Provinz bleibt bestehen. Zu Kämpfen ist es seit Ende der 1990er Jahre aber nicht mehr gekommen und die beiden Parteien arrangierten sich miteinander. 2009 wurde diese Eintracht durch den überraschenden Wahlerfolg der oppositionellen Partei Goran (Wechsel) gestört. Sie gewann etwa 25% der Stimmen und wurde damit aus dem Stand stärkste Oppositionskraft im Parlament. Viele Hoffnungen der irakischen Kurden liegen bei dieser Partei, die Erfolgsaussichten können aber weiterhin nicht eingeschätzt werden, obwohl sich die Partei für einen wirklichen demokratischen Wandel in der Region einsetzt.

Gegründet wurde die Partei jedoch von ehemaligen Mitgliedern der PUK, weshalb noch immer schwer zu sagen ist, ob die Partei frei von Vorurteilen gegenüber der KDP ist und für einen Wandel hin zu demokratischen Rechten und Werten für alle Bürger stehen kann. Schließlich hat auch Goran, wie die KDP und die PUK, eine eigene TV-Station und eigene Zeitungen, die nicht immer objektiv und sachlich berichten. Die Vorwürfe von Goran lauten vor allem, dass es keine Trennung zwischen den Parteien und der Regierung gäbe, alle Entscheidungen in geheimen Sitzungen der beiden Politbüros von KDP und PUK gefällt würden, es keine unabhängige Justiz gäbe, keine wirkliche Demokratie, keine Kontrolle über das Regionalbudget und auch keine Transparenz bei den zahlreichen Ölverträgen Kurdistans.

Die jetzigen Proteste finden vor allem in der liberalsten Stadt Irakisch-Kurdistans, Suleymania, statt. Aber auch aus anderen Städten werden Zwischenfälle gemeldet. Das Gewaltpotential ist auf beiden Seiten enorm. Einige Beobachter berichten von rund 40.000 Militärs in Suleymania. Auf einem Video im Internet ist zu sehen, wie Sicherheitskräfte auf Demonstranten schießen, nachdem diese in Suleymania das Büro der KDP mit Steinen beworfen und zahlreiche Fensterscheiben zerstört hatten. Auf dem Video sind außerdem zahlreiche angeschossene Männer zu sehen. Da die KDP und die PUK Goran für die Proteste verantwortlich machen, wurden in Suleymania und in Dohuk Büros der Partei niedergebrannt und das Filmmaterial des TV-Senders von Goran vernichtet. Und tatsächlich ist aus Oppositionskreisen zu hören, dass man den jetzigen Moment für richtig hält, um die Vormacht der beiden großen Parteien zu beenden. Dafür ist man anscheinend auch bereit Gewalt anzuwenden.

Nach dem Bruderkrieg von 1994 kämpfen nun also wieder Kurden gegen Kurden. Ein Kampf, von dem man eigentlich gehofft hatte, dass er nie wieder ausbrechen würde. Über Facebook und andere soziale Netzwerke versuchen kurdische Intellektuelle aus dem Ausland ihre Landsleute zu friedlichen Protesten aufzurufen. Nachdem jedoch bereits Tote zu beklagen sind, werden die Aussichten auf ein friedliches Ende der Proteste aber immer geringer. Die beiden mächtigsten Personen der Provinz halten sich derweil nicht in der Region auf. Dschalal Talabani ist weiterhin in Bagdad und beobachtet von dort aus das Geschehen. Masud Barzani hält sich in Italien auf. Aus sicherer Entfernung erteilen sie die Befehle, die Demonstranten auch mit Gewalt aufzuhalten. Hoffnung machen nur die Berichte, dass in Arbil, der größten Stadt Irakisch-Kurdistans, in der auch das Parlament der Autonomen Region sitzt, Verhandlungen der Parteien laufen.


Quelle: klick hier ...

Video : klick hier ...

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Re: Randalen in Silêmaniyê / Süd-Kurdistan

von Azadiyakurdistan am 23.02.2011 14:24

Heute gab es wieder nicht angemeldete Demonstrationen in Silêmaniyê. Hunderte haben sich vor dem Rathaus versammelt.

Bis jetzt ist die Demonstration friedlich gelaufen und die Pê$merge´s beobachten die Lage.

AzadiyaKurdistan/PNA

Silav û Rêz
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Re: Randalen in Silêmaniyê / Süd-Kurdistan

von Azadiyakurdistan am 23.02.2011 14:28

Es gibt viele Inellektuelle die die Demonstranten auffordern friedlich zu protestieren und keine Staatliche oder Private Einrichtungen anzugreifen. Wie wir sehen laufen die Demo´s seit 2 Tagen friedlich in Silêmaniyê was auch richtig ist hoffentlich bleiben die auch friedlich.

Was ich merwürdig finde ist das die Demonstranten nur die PDK Einrichtungen angreigfen obwohl die YNK auh mit regiert. Es gibt eine Seite die die PDK schaden will und die Kurden aufeinander hetzen will vor allem die gute Beziehungen zwischen PDK und YNK zerstören will.

Silav û Rêz
Azad

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.02.2011 14:34.

Kurdewari
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Re: Randalen in Silêmaniyê / Süd-Kurdistan

von Kurdewari am 23.02.2011 18:32

@Azad

Genau das wird Kurdistan schwächen und es schwerer machen unabhängig zu werden...

Ich hoffe es wird bald ein Ende für diese Auschreitungen geben...

Zwar hat es in Silamanî aufgehört und laufen friedlich, aber in anderen Städten droht es zu brodeln.

Was mich auch so fraglich macht ist, warum immer die PDK und nicht dei YNK.
YNK ist mit in der Regierung und regiert in Silêmanî...

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Kurdewari
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Re: Randalen in Silêmaniyê / Süd-Kurdistan

von Kurdewari am 23.02.2011 18:58

Silêmanî; terorîstekî xwekuj hat girtin


Hat ragihandin, ku li bajarê Silêmaniyê kesek xwekuj bi navê(M.M.H.) hatiye girtin û armanca vî xwekujî ew bû, ku xwe di roja salvegera YNK’ê de biteqîne.

Rêvebiriya asayîsha gishtî ya Herêma Kurdistanê da zanîn, ku sala 2005’an ji aliyê asyîsha Germiyanê ve, di otomobîlekê de TNT hatibû girtin û pishtî ku digel ajokarê otomobîlê lêkolîn hat kirin, ajokar gotibû: “Nasekî min, ji min xwast ku kesek heye, pêwîst e bigehînim shiwêneke taybet, lê belê pashî ev kese helat, bo cihekî nadiyar.”

Her wiha rêvebiriyê asayîshê da zanîn ku, pishtî lêgerîn û lêkolîna 6 salan ew terorîste, ku xwe veshartibû, li bajarê Silêmaniyê hat girtin.

Netkurd

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Kurdewari
Gelöschter Benutzer

Re: Randalen in Silêmaniyê / Süd-Kurdistan

von Kurdewari am 23.02.2011 18:58

Wieder ein Selbstmordattentäter gefasst... Diesmal in Silêmanî...

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