Syrien-Krieg: Kurdische Minderheit baut auf neue Friedenskonferenz in Genf

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Kudo21
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Syrien-Krieg: Kurdische Minderheit baut auf neue Friedenskonferenz in Genf

von Kudo21 am 06.06.2013 00:38



Die kurdische Minderheit in Syrien baut große Hoffnungen auf die angekündigte neue Konferenz zur Beilegung des andauernden Konfliktes und will eine Delegation nach Genf schicken.

„Wir wollen, dass die Genf-2-Konferenz gelingt", sagte Ahmed Suleiman, Sprecher des Kurdischen Nationalrats in Syrien, am Mittwoch auf einer Pressekonferenz bei RIA Novosti. Die Konferenz biete eine „hervorragende Gelegenheit, alle Probleme in Syrien und in der ganzen Region zu lösen". Der Nationalrat der syrischen Kurden werde eine selbstständige Delegation zur Syrien-Konferenz schicken, versprach Suleiman.

Suleiman weilt mit einer Delegation des Nationalrats der syrischen Kurden zu einem Besuch in Moskau. Am Dienstag wurde die Delegation vom russischen Vizeaußenminister und Nahostbeauftragten, Michail Bogdanow, empfangen. Im Mittelpunkt der Gespräche standen die Situation in Syrien und Schritte, um die Gewalt zu stoppen.

Die Kurden sind die größte ethnische Minderheit Syriens. Ihr Anteil an der Bevölkerung des vorderasiatischen Landes wird auf bis zu 15 Prozent geschätzt.

Die neue Syrien-Konferenz soll auf Anregung Russlands und der USA in absehbarer Zeit zustande kommen und Wege für eine friedliche Beilegung des seit mehr als zwei Jahren andauernden Konfliktes in dem vorderasiatischen Land aufzeigen. Die erste Syrien-Konferenz hatte am 30. Juni 2012 in Genf stattgefunden und unter anderem die Bildung einer Übergangsregierung in dem Bürgerkriegsland empfohlen.

In Syrien dauern seit März 2011 schwere Kämpfe zwischen Regierungstruppen und bewaffneten Rebellen an. Laut den jüngsten UN-Angaben sind bei den Gefechten mehr als 80 000 Menschen getötet worden. Die Opposition, aber auch westliche Staaten wollen Präsident Baschar al-Assad zum Rücktritt zwingen. Nach Darstellung der Regierung kämpft die Armee gegen aus dem Ausland unterstützte Terroristen.

Die Opposition lehnt Friedensverhandlungen mit Assad und seinen Anhängern ab und will nicht an der Konferenz in Genf teilnehmen. Die syrische Regierung hingegen will ohne Vorbedingungen an der neuen Friedenskonferenz teilnehmen.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.06.2013 23:08.

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Re: Syrien-Krieg: Kurdische Minderheit baut auf neue Friedenskonferenz in Genf

von Azadiyakurdistan am 06.06.2013 23:21

Hier wird bestimmt der Hohe Kurdische Rat DBK gemeint und nicht Nationalrat ENKS, wobei Ehmed Silêman ENKS-Mitglied ist. 

DBK sagte nach dem Treffen, dass Russland positiv auf Syrien wirkt und das finde ich sehr peinlich. Weil Russland das Regime mit Waffen beliefert und durch diese Waffen mehr als 80.000 Menschen darunter auch Kurden ums Leben gekommen sind. Hier sieht man wieder, dass eine Seite des Rates die DBK so rumsteuert wie sie möchte.

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Re: Syrien-Krieg: Kurdische Minderheit baut auf neue Friedenskonferenz in Genf

von Amude am 08.06.2013 05:22

Mal ganz ehrlich sollen die hin und die Russen noch verfluchen ? Sie sind nicht für die Interessen der syria hingegangen sonder für die Kurden und was bashar mit den Araber macht ist nicht unsere Probleme diese sogenannte syrische Opposition ist ehe der letzte Dreck sie möchten die Kurden keine rechte geben warum solten die Kurden eigentlich für die Opposition sein wenn sich ehe nix ändert eine Diktatur geht die sunnitische Beginnt , und ich glaub in den letzten 2 Jahren sind mehr Kurden durch die FSA gestorben als du das Regime beide Seiten sind der letzte Dreck , ich find gut das die Kurden in Moskau waren vielleicht überreden sie soger Assad zu mehr rechte für die Kurden wer weiß derzeit sieht's nicht so aus das die FSA am gewinnen wäre

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Re: Syrien-Krieg: Kurdische Minderheit baut auf neue Friedenskonferenz in Genf

von Dilan am 08.06.2013 13:48

Amude, das Regime hat mit chemische Waffen Kurden angegriffen in Halab. Assad hat lange regiert und nichts getan warum sollen wir ihn nochmal vertrauen?

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Re: Syrien-Krieg: Kurdische Minderheit baut auf neue Friedenskonferenz in Genf

von Amude am 08.06.2013 17:22

Vertrauen sollen wir keinen und das mit aschrefie in Aleppo könnten auch die FSA gewesen sein es ist doch komisch das sie es ausgerechnet gegen die Kurden eingesetzt haben , die FSA möchte ja das der Westen sich in den Konflikt ein mischt , die FSA besteht ca. 80% aus Islamisten letztens hab ich ein Bericht von Stern gelesen da meinte ein FSA Kämpfer die Kurden können eine Autonomie vergessen es wird nur ein islamischer Staat geben und das die Kurden Ungläubige sind da ihre Frauen und Töchter ohne Kopftuch rum laufen und das sie qamishlo noch erobern werden und die Kurden sie aktzepieren müssen

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Re: Syrien-Krieg: Kurdische Minderheit baut auf neue Friedenskonferenz in Genf

von Azadiyakurdistan am 08.06.2013 23:46

Amude, wie Dilan schon gesagt hat, hat das Regime chemische Waffen gegen Kurden in Aleppo und auch gegen andere in anderen Städten benutzt. Die FSA besitzt keine chemische Waffen.
Es ist für Syrien doch besser wenn der Westen sich einmisch wie in Lybien. Ist besser als wenn es immer mehr Al Kaida Kämpfer, Terroristen und Islamisten nach Syrien geschickt werden. Das einige FSA Gruppen islamistisch sind weiß jeder doch, deswegen müssen die Kurden nicht für Assad sein. Wie du geschrieben hast sollten wir keinen vertrauen nicht die arabische Opposition und auch nicht das Regime, wir brauchen eine kurdische Opposition. Eine Opposition sollten wir auf jeden Fall sein weil Kurden ebenfalls gegen Assad sind der uns lange genug unterdrückt hat. Die Kurden dürfen nicht für das Regime sein, und müssen nicht für die arabische Opposition sein sondern sie müssen eine eigene Opposition bilden und auch gegen das Regime arbeiten.

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Re: Syrien-Krieg: Kurdische Minderheit baut auf neue Friedenskonferenz in Genf

von Amude am 10.06.2013 04:30

Das ist falsch die FSA besitzt selbst Chemie Waffen die Türkei hatt paar Al Nusra Kämpfer gefangen genommen die 2 Kilo Sarin bei sich trugen des weiteren hatte es schon vorher Behauptungen gegeben das die FSA selbst Chemie Waffen eingesetzt hatte laut Augenzeugen aber davon will weder der Westen noch die Araber was wissen , und das es gut sei wenn der Westen in syrien Einmarschiert ist naiv den Man müsste eine Luftverbotzone herstellen und das würde sicherlich in den kurdischen Gebiete geschehen was nicht wirklich gut were so würden die ganze FSA Schweine in die kurdische Gebiete einmarschien desweiter würde bei einer Inventionen die Türkei selbst Die Gelegenheit nutzen um die Kurden in syrien von einer Autonomie zu entfernen und somit wären wir wieder einmal die Verlierer

Ps . Ich verstehe es ehe nicht das man Mitleid mit den Araber hatt ich Sag mal kein Schwein hatt es intressiert als die Kurden in qamishlo auf offene Straße abgeschossen wurden sind oder das Saddam eine ganze Stadt ausradiert hatt ganz im Gegenteil die Araber hatt noch gefreut egal ob in syrien Libanon oder Palästina wenn um Kurden geh ist man sich einig und es wird sich auch nichts änder wenn Assad geht ich Denk ehe es wird schlechter den die FSA und die Opposition möchten einen Gottes Staat und eine Autonomien für die Kurden lehnen sie ab

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Re: Syrien-Krieg: Kurdische Minderheit baut auf neue Friedenskonferenz in Genf

von Azadiyakurdistan am 11.06.2013 01:58

Amude, du glaubst die Nachrichten die das Regime verbreiten. Nicht mal Staaten besitzen chemische Waffen, wie soll FSA chemische Waffen besitzen und mit Raketen die Städte bombardieren?
Einige Al Nusra Gruppen wurden vom Regime nach Syrien gebracht damit sie die Opposition schwächen, weil sie ja islamisten udn radikal sind.
Hätten NATO (ausser Türkei) und der Westen Militärbasen angegriffen gäbe es keine FSA und auch nicht so viele Tote wie wir jetzt haben. Eine Schutzzone muss nicht in kurdischen Gebieten sein sondern kann auch am Meer oder in Idlib an der Grenze zur Türkei (Hatay) errichtet werden.
Es kann keine friedliche Lösung geben mit Assad, da er brutal gegen Demonstranten vorgegangen ist und erst später die FSA entstanden ist um sie zu verteiden und später offensive zu werden.
Es hat nichts mit Mitleid mit den Arabern zu tun, wir Kurden haben schon 2004 gegen das Regime Aufstand gemacht also müssen wir auch heute diese Gelegenheit nutzen um unsere Rechte in Syrien zu verankern und das Regime die mehrere Jahrzente uns utnerdrückt hat zu stürzen. 
Die meisten der Syrer sind keine Islamisten oder so wie in Afghanisten, keiner möchte einen Gottesstaat (außer paar ausländische FSA-Gruppen die islamistisch sind) nicht mal die Muslimbrüder wollen ein Gottesstaat in Syrien.
Eine Autonomie für die Kurden lehnt Assad genau so ab, er und sein Vater haben lange genug uns Kurden bekämpft, uns assimiliert, arabisiert und unser Land gestohlen und an Araber gegeben. Es ist eine Chance dieses Regime zu stürzen und gleichzeitig sich selber zu stärken und einigen, damit die Kurden nicht als Verlieren rausgehen und wieder mit leeren Händen da stehen und sich fragen warum sie nichts erreicht haben. Wenn die Kurden zusammenhalten und die kurdischen Parteien sich gegenseitig respektieren und akzeptieren werden sie vieles erreichen. Aber wenn eine Partei andere festnimmt, tötet und ignoriert oder versucht ein Einparteisystem aufzubauen, werden wir nichts erreichen.

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