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Video: Arabischer Gürtel gegen die Kurden in Syrien
von Kudo21 am 23.08.2013 23:07,,Arabischer Gürtel
1965 entschied die syrische Regierung, einen Arabischen Gürtel (al-hizām al-ʿarabi) in der Dschazira entlang der türkischen Grenze zu errichten. Der Gürtel war 300 km lang und 10–15 km breit und erstreckte sich von der irakischen Grenze im Osten bis nach Ra's al-'Ayn im Westen. Die Durchführung des Planes begann 1973 und es wurden beduinische Araber in den kurdischen Gebieten angesiedelt. Alle Ortsnamen des Gebietes wurden arabisiert. Gemäß dem ursprünglichen Plan sollten etwa 140.000 Kurden in die südlichen nahen Wüsten bei Al-Raad deportiert werden. Obwohl die kurdischen Bauern enteignet wurden, weigerten sie sich wegzuziehen und ihre Häuser aufzugeben. Unter diesen Bauern durften diejenigen, die man zu Ausländern erklärt hatte, kein Besitz haben, keine Häuser reparieren oder neue Häuser bauen. ´´ (Wikipedia)
Re: Kurden strömen in den Nordirak
von Kudo21 am 19.08.2013 23:55Kurden strömen in den Nordirak
von Kudo21 am 19.08.2013 23:54Massenflucht aus Syrien
Mehr als 20 000 Syrer sind in den letzten Tagen in den kurdischen Teilstaat im Nordirak geflohen. Die Regierung und Hilfsorganisationen bemühen sich um die Versorgung der Flüchtlinge.
Der Exodus aus Syrien reisst angesichts der Gewalt und Rechtlosigkeit im Land nicht ab. In den vergangenen Tagen sind mehr als 20 000 Syrer, vor allem Kurden, in den kurdischen Nordirak geflohen. Das Uno-Flüchtlingshochkommissariat (UNHCR) und Hilfsorganisationen sprechen von der grössten Fluchtwelle Richtung Irak seit Kriegsbeginn in Syrien. Und ein Ende ist nicht abzusehen. Auch am Montag retteten sich Hunderte von Kurden in das Nachbarland. Nur mit ihren Habseligkeiten bepackt, drängten die Flüchtlinge über eine Ponton-Brücke, die über den Khabur-Fluss führt. Die kurdische Regionalregierung hatte die neu gebaute Brücke, die den Irak mit Syrien verbindet, erst am Donnerstag geöffnet. Es sei eine der grössten Fluchtwellen überhaupt, die seine Organisation in der Syrien-Krise bisher registriert habe, sagte Adrian Edwards vom UNHCR.
Not und Rechtlosigkeit
Die meisten Flüchtlinge kommen aus den Grenzgebieten um Hassake und Kamishli, viele sind aber auch aus weiter entfernten Regionen wie Aleppo und Afrin im Nordwesten Syriens geflohen. In all diesen Gebieten tobt der Krieg zwischen dem Regime Asads und den verschiedenen Rebellen- und Extremistengruppen. In etlichen Regionen finden aber auch schwere Kämpfe zwischen der kurdischen Partei der Demokratischen Einheit (PYD) und Verbänden aus dem Umfeld der Kaida statt. Der kurdische Regionalpräsident Barzani drohte kürzlich mit einer Intervention, um die syrischen Kurden zu schützen. Der Krieg verschärft zudem die wirtschaftliche Not. Flüchtlinge berichteten gegenüber Helfern von Plünderungen und enormen Problemen, Lebensmittel zu finden.
Bis zum vergangenen Donnerstag hatte der Irak rund 150 000 syrische Flüchtlinge aufgenommen. Während Bagdad sich von Beginn an wenig aufnahmewillig zeigte, hatte die kurdische Regionalregierung ihre Arme anfangs weit geöffnet. Das änderte sich jedoch Ende 2012, als Erbil sich über fehlende finanzielle Unterstützung für die Versorgung der Flüchtlinge beklagte. Gleichzeitig begann die Regionalregierung damit, die Bewegungsfreiheit der Flüchtlinge einzuschränken, und Spannungen zwischen Barzani und der PYD führten dazu, dass Erbil die Grenze im Mai ganz schloss.
Neue Auffanglager
Die Regionalregierung appellierte am Wochenende an die Staatengemeinschaft, sie zu unterstützen. Nahe den beiden grössten Städten, Erbil und Suleimaniya, werden zurzeit neue Flüchtlingscamps errichtet. Mehrere tausend Flüchtlinge wurden seit dem Wochenende in diese Auffanglager verlegt. Mehrere tausend sind bereits dort. Viele strandeten jedoch an der Grenze.
Re: Vekirina Komeleya Tevgera Ciwanên KURDISTANÊ
von Kudo21 am 19.08.2013 23:35Kampfzone Levante
von Kudo21 am 15.08.2013 15:21
Syrien zerfällt in drei Regionen, innerhalb jeder Region setzt sich die Fragmentierung fort. Die Konflikte greifen auf die Nachbarstaaten über: Syrien, der Irak und der Libanon bilden eine Kampfzone.
Es wirkt wie ein Widerspruch: Syrien zerfällt, die Levante wird aber immer mehr eins. Während der Staat Syrien in drei weitgehend selbständige Teile zerbricht, bilden die Länder Syrien, der Irak und - zunehmend - auch der Libanon eine Kampfzone. Das ist die Folge des syrischen Bürgerkriegs und seines Übergreifens auf die Nachbarn.
Mit der Eroberung von Homs durch die reguläre syrische Armee in den vergangenen Tagen hat das Assad-Regime sein Herrschaftsgebiet weiter konsolidiert. Es reicht entlang der Achse von Damaskus im Süden bis kurz vor Aleppo im Norden und erstreckt sich entlang der Mittelmeerküste einschließlich des dazwischen liegenden Alawitengebirges.
Die Rebellen kontrollieren einen breiten Gürtel von der türkischen Grenze über Aleppo den Euphrat entlang bis hinunter an die Grenze zum Irak. Im Nordosten mit den beiden wichtigen Städten al Hassakeh und al Qamischli hat hingegen die kurdische „Partei der demokratischen Union" (PYD) das Sagen. Sie hat ihr Herrschaftsgebiet von sunnitischen Dschihadisten gesäubert.
Lokale Milizen in weiten Teilen des Landes
Der Staat, über den Präsident Baschar al Assad herrscht, wird ebenso wie das Herrschaftsgebiet der Rebellen zunehmend von lokalen Milizen durchzogen. Der schwedische Syrien-Experte Aron Lund schildert in einem Beitrag für die Website „Syria Comment", wie sich Assad zunehmend auf lokale militärische und paramilitärische Gruppen stützt. Hinzu kommen ausländische Milizen, unter ihnen die Hizbullah, schiitische Brigaden aus dem Irak und sogar türkische Aleviten.
Einflussreiche Milizenführer kämpfen mit ihren eigenen kleinen Armeen zwar für Assad, verfolgen dabei aber als lokale Größen ihre eigenen politischen Ziele, auf die Assad Rücksicht zu nehmen hat. Assad hat daher den bisherigen Vorsitzenden der Baath-Partei in Aleppo, Hilal Hilal, zum Dank für die Einrichtung kampfstarker Milizen im Raum Aleppo zu seinem Stellvertreter in der syrischen Baath-Partei befördern lassen.
Die Milizen finanzieren sich durch Schmuggel und Schutzgelder weitgehend selbst. Jeder dieser „Subunternehmer" herrsche über ein eigenes Territorium, so Lund. Ihre Loyalität gegenüber Assad müsse erst noch getestet werden. Die Bildung der paramilitärischen „Nationalen Verteidigungskräfte" ist ein Versuch des Regimes, diese lokalen Milizen mit Hilfe iranischer Ausbilder zusammenzuführen.
Gegen das Regime aber auch gegeneinander
Im Herrschaftsgebiet der sunnitischen Rebellen kämpfen viele lokale Milizen gegen das Regime, aber auch gegeneinander. In diesem Krieg gibt es längst keine Gemäßigten mehr. Die Radikalisierung hat auch Gruppen der Rebellen erfasst. Die Dschihadisten von Dschabhat al Nusra sind zwar weiter die militärisch wirksamste Rebellengruppe. Die al Qaida nahestehende Gruppe hat sich aber gespalten: Ein Flügel bildet mit der irakischen al Qaida den „Islamischen Staat Irak und al Scham", wobei „al Scham" der Name für das historische Groß-Syrien ist.
Der andere Flügel folgt Scheich Abu Muhammad Dschaulani, der seine Kämpfer von Muadhamiya aus befehligt, einer südwestlich von Damaskus gelegenen Stadt. Die Spaltung von Dschabhat al Nusra hat die Bedeutung der radikalen Salafistengruppe „Ahrar al Scham", der „Freien Groß-Syriens", unter Führung von Hassan Aboud wachsen lassen. Sie hat sich auf Autobomben und die Eroberung von Kasernen der regulären Armee spezialisiert.
Anschläge der Rebellen als Terrorakte klassifiziert
Davon unabhängig kämpfen die lose miteinander verbundenen Einheiten der „Freien Syrischen Armee" unter dem Befehl des prowestlichen Selim Idriss. Das amerikanische Ministerium für „Homeland Security" hat mittlerweile in seiner öffentlich zugänglichen „Global Terrorism Database" auch mehrere Anschläge der „Freien Syrischen Armee" als Terrorakte klassifiziert.
Die syrischen Kurden sind in der Bildung eines zusammenhängenden autonomen Gemeinwesens erfolgreicher als die arabischen Sunniten. Die der PKK in der Türkei nahestehende PYD hat auf Arabisch einen Verfassungsentwurf für ein autonomes „West-Kurdistan" vorgelegt, das ein „untrennbarer Bestandteil Syriens" bleiben soll - so wie die autonome Region Irakisch-Kurdistan bis auf weiteres ein Teil des Iraks ist. Zudem bereitet die PYD eine Regierung mit 21 Ministern vor. Damit ist die PYD unter ihrem Vorsitzenden Salih Muslim der zerstrittenen „Nationalen Koalition" der Rebellen weit voraus.Den syrischen Kurden gelang es - ähnlich den irakischen Kurden ein Jahrzehnt zuvor -, sich unter Druck zu einigen. Der Anteil der Kurden an der syrischen Bevölkerung wird meist mit zehn Prozent angegeben. Er dürfte erheblich größer sein. Die Kurden haben ein sehr hohes Bevölkerungswachstum, und die meisten von ihnen leben in den nur gering erschlossenen ländlichen Gebieten.
Das „West-Kurdistan" der PYD schiebt sich wie ein Riegel zwischen die Türkei und den östlichen Teil Syriens. Da die kurdische PYD die sunnitischen Rebellen und vor allem die Dschihadisten bekämpft, ist eine Allianz mit dem syrischen Regime in Damaskus nicht ausgeschlossen, um die Gebiete der Rebellen, die zwischen ihnen liegen, in die Zange zu nehmen.
Syrien zerfällt in drei zunehmend autonome Regionen, und innerhalb jeder Region setzt sich die Fragmentierung fort. Zudem hat jeder der wichtigen Akteure wiederum Verbündete in den Nachbarländern, die direkt in das Geschehen in Syrien eingreifen. Damit entsteht eine große Kampfzone, die sich durch die gesamte Levante erstreckt.
Die Radikalisierung der Nachbarstaaten
Der irakische Schiitenführer Muqtada al Sadr hat in Nadschaf mehrere Tausend Kämpfer mobilisiert und sie mit Waffen ausgestattet, um in Syrien für Assad zu kämpfen. Zudem bilden sunnitische Dschihadisten aus dem Irak und Syrien den „Islamischen Staat Irak und Groß-Syrien". Die innerirakischen Konflikte zwischen Sunniten und Schiiten werden damit ebenso in Syrien ausgetragen wie zu Hause im Irak.
Aus dem Libanon entsendet die Hizbullah Kämpfer nach Syrien, die mit den irakischen Schiiten Seite an Seite kämpfen und dabei die berüchtigten „Schabiha"Milizen unterstützen, in denen sich überwiegend syrische Alawiten sammeln. Als Erkennungszeichen tragen sie oft das Zwei-Klingen-Schwert des von den Schiiten verehrten Ali.
Die Radikalisierung innerhalb Syriens findet ihre Fortsetzung in der Radikalisierung in den Nachbarstaaten. So ist die jüngste Gewaltwelle im Irak auch eine Folge des Übergreifens des Krieges in Syrien. Auch im Libanon nehmen die Spannungen zu. Was sich vor zwei Jahrzehnten auf dem Balkan an Fragmentierung ereignet hat, wiederholt sich heute in der Kampfzone Levante.
Re: kurdisch sorani
von Kudo21 am 14.08.2013 23:18NewrozAzad
Ich hab eine Freundin gefragt und sie hat versucht so gut wie es ihr möglich war,
die folgenden Sätze für dich ins Sorani zu übersetzen :)
Kurmanci
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Rê li ber komkujiya bigrin-
Bibin yek ji bo Rojava-
Bibin yek ji bo Kurdistan-
Li ber xwe bide Rojava-
Hezar silav ji ... (Almanya bsp.)... ji bo Rojava-
Rojava ne bêxwedî ye-
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Sorani
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1. Rega bgrn bo komalkuji
2. Yekgrtu bn bo Rojava
3. Yekgrtu bn bo Kurdistan
4. Rojava kol nadat/Rojava bardawama (Hier kannst du beides sagen)
5. Hazar slaw la .. (almanya) bo Rojava
6. Rojava to la dlmanit
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(Video) : Rojavayê Kurdistanê nas bikin
von Kudo21 am 14.08.2013 22:09Für diejenigen, die Westkurdistan/Nordsyrien nicht kennen , hat der Sender Rûdaw ein Video erstellt, um über Westkurdistan zu informieren.
Ji bo kesên ku rojavayê Kurdistanê nas nakin, di vê fîlmê de ku di televîzyona Rûdaw de hate weşandin, Rojava, ku niha çavên dinyayê li ser e, tê naskirin...
Avestkurd