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VIDEO: Derwîş zu Geli Kurdistan TV protestiert die YPG-Angriffe auf Büros der kurdischen Parteien

von Azadiyakurdistan am 30.10.2012 13:12

In einem Interview mit Geli Kurdistan TV sagt der Vorsitzender der kurdischen Partei PDKS Ebdil-Hemîd Derwîş, protestiert Derwîş die Angriffe der PYD/YPG-Einheiten auf Büros der kurdischen Parteien in Kobanê. Weiter warnte er vor einem Bruderkampf verursacht durch solche Aktionen.
Zu den Angriffen einer Gruppe der FSA in Aschrafia wobei mehrere Menschen ums Leben gekommen, sagt er, dass die Kurden sich nicht in Gefechten einwickeln lassen sollen und sie sollen versuchen alle Probleme mit friedlichen Mitteln zu lösen.




Vor einigen Tagen haben hunderte Bewaffnete der PYD/YPG-Einheiten in der Stadt Kobanê Büros von kurdischen Parteien des Kurdischen Nationalrates angegriffen und mit Gewalt die Unabhängigkeitsflagge runtergerissen. (Wobei in allen kurdischen Städten noch die Baath-Flagge auf staatliche Institutionen zu sehen ist, dagegen hat man nichts.)
Nach dieser Aktion hat die Partei El Partî ihre bewaffneten Mitglieder vor dem Büro gestellt um solche Angriffe zu verhindern. Demonstrationen gegen Entführungen und solche Angriffe gab es vor dem Büro der Partei El Partî.





Welati.net


Silav û Rêz
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Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.10.2012 13:39.

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Şewkî Îssa: 60.000 Yeziden leben in Deutschland

von Azadiyakurdistan am 27.10.2012 15:40



Am Freitag gab es im Rahmen de "Tage des Interkulturellen Dialogs" in Kurdistan Kultur- und Hilfsverein (KKH) e.V in Berlin ein Seminar über "Kurdische Geschichte in Berlin".

Şewkî Îssa gab Informationen über die Geschichte der yezidischen Kurden in Kurdistan und Deutschland.

1000.000 Yeziden gibt es insgesamt, die Eziden/Yeziden wurden bzw. werden doppelt unterdrück, erstens weil sie Kurden sind zweitens weil sie eine nichtsmulimische Religion haben, das Yezidentum/ Ola êzîdî.

In Deutschland leben ca. 60.000 Yeziden, die meisten davon in den Bundesländern Niedersachsen und NRW. Wenn man Yeziden schreibt dann weiß man das es die Rede von Kurden ist, weil das Yezidentum eine uralte kurdische Religion ist und nur Kurden diese Religion angehören.

Mehr dazu in BERLINAME.COM

Silav û Rêz
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Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.10.2012 15:41.

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Re: El Partî-Vorsitzender von PYD-Einheiten entführt

von Azadiyakurdistan am 27.10.2012 15:18

YPG: Wir haben mit der Entführung des El Partî-Mitgliedes nichts zu tun.

In einer Veröffentlichung in ANF erklärte YPG (Yekîneyên Parastina Gel), dass sie nichts mit der Entführung von Behzad Dorsen zu tun haben, ganz im Gegenteil, die YPG möchte, nach Wunsch der "El Partî" Partei, bei der Suche nach Behzad Dorsen unterstützen.

Mehr dazu....

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.10.2012 15:47.

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Re: Staatsterror: Syrische Armee bombardiert kurdische Viertel, 12 Tote

von Azadiyakurdistan am 27.10.2012 15:07



Nach Gefechten zwischen den kurdischen YPG-Einheiten und einer Gruppe der freien syrischen Armee sind insgesamt 20 Personen ums Leben gekommen. 19 Mitglieder der freien syrischen Armee wurden getötet und ein Mitglied der YPG hat sein Leben verloren. Es gab ebenfalls Geiselnahmen von beiden Seiten.


Nach den Gefechten hat sich die freie syrische Armee (FSA) aus dem Bezirk zurückgezogen.
In einer Veröffentlichung der YPG wird von einer Vergeltungsaktion gegen die FSA-Gruppe berichtet, die ein Tag zuvor fünf Kurden in dem Bezirk getötet hat.

Mehr dazu in Rûdaw... (Kurdisch)

Laut Informationen aus FSA sind bei den Gefechten 14 Menschen ums Leben gekommen, neun FSA-Mitglieder und fünf YPG-Mitglieder. Jetzt wird verhandelt um die Geiseln auf beiden Seiten freizulassen.

Azadiya Kurdistan

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.10.2012 15:48.

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Re: ///LOTIK\ Karikaturên bi zimanê me (Kurdî)___Karikaturen auf kurdisch

von Azadiyakurdistan am 26.10.2012 23:36

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Todesfasten von Kurden in der Türkei

von Azadiyakurdistan am 26.10.2012 18:05

Häftlinge fordern Beendigung der Isolation von PKK-Chef Öcalan und die Aufhebung aller Einschränkungen beim Gebrauch der kurdischen Sprache

„Der Tod ist dann schön, wenn er erforderlich ist", schreibt der 28-Jährige Mehmet Zahit Sahin in einem Brief aus einem türkischen Gefängnis. Mehmet ist einer von mehr als 700 überwiegend kurdischen Häftlingen in der Türkei, die sich mit einem Hungerstreik gegen die Isolation des Vorsitzenden der kurdischen Guerillaorganisation PKK (Arbeiterpartei Kurdistans) auf der Gefängnisinsel Imrali wenden. Öcalan verbüßt dort eine lebenslange Freiheitsstrafe und darf seit 14 Monaten nicht mehr wie vorher üblich Besuch seiner Anwälte empfangen. Lediglich sein Bruder durfte ihn in diesem Zeitraum einmal besuchen.

Seit dem 12. September 2012 verweigern 63 inhaftierte Angehörige der PKK und der „Partei der freien Frauen Kurdistans" (PAJK) die Nahrungsaufnahme. Ihnen schlossen sich zehn Tage später 79 weitere politische Häftlinge an, und die Aktion fand immer größeren Nachhall in den türkischen Gefängnissen.


Hungerstreik ist nach 40 Tagen lebensbedrohlich


Nach mehr als 40 Tagen wird ein solcher Hungerstreik lebensbedrohlich, warnte die türkische Ärztevereinigung TTB. Der TTB-Vorsitzende Özdemir Aktan schrieb dazu: "Dieses Mal ist es nicht wie bei den anderen Hungerstreiks. Die Gefangenen weigern sich, Vitamin B zu sich zu nehmen. Hierbei handelt es sich um keinen Hungerstreik, sondern um Todesfasten. Wir müssen schnellstmöglich in die Gefängnisse." Ein entsprechendes Gesuch der TTB an die Regierung in Ankara blieb bislang unbeantwortet.

 Amnesty International ist durch Berichte alarmiert, denen zufolge einige Gefängnisleitungen den Hungerstreikenden den Zugang zu Trinkwasser und zu Zucker, Salz, Vitaminen und anderen Zusätzen zum Trinkwasser verweigerten. Im Gefängnis von Tekirdag seien Häftlinge wegen ihrer Teilnahme an dem Streik misshandelt und in Silivri und Sakran seien sie isoliert worden. Ausdrücklich weist die AI darauf hin, dass die Hungerstreikenden eine friedliche Form des Protests gewählt haben und dass die Türkischen Behörden verpflichtet seien, „das Recht der freien Meinungsäußerung der Gefangenen zu respektieren, einschließlich ihres Rechts, in solcher Weise zu protestieren". Amnesty fordert die türkischen Behörden auf, sicherzustellen, dass die Hungerstreikenden nicht bestraft oder gefoltert würden und dass sie von qualifiziertem Gesundheitspersonal betreut werden müssten. Die Vorgänge in Silivri und Sakran müssten umgehend genau untersucht werden.

Hungerstreikende geben sich entschlossen
Die Sprecherin der Hungerstreikenden, Deniz Kaya, kündigte in einem Brief an, die Aktion bis zur Erfüllung der Forderungen fortzusetzen. Davon lasse man sich keineswegs abbringen. Gefordert werden laut Kaya neben der Beendigung der Isolation Öcalans auch die Gewährleistung von dessen „Gesundheit, Sicherheit und Freiheit". Des weiteren verlangen die Protestierenden, alle Verbote gegen die kurdische Sprache aufzuheben sowie das Recht für alle Gefangenen, sich in ihrer (kurdischen) Muttersprache zu verteidigen. Auch müssten „Hindernisse bezogen auf die Bildung in ihrer kurdischen Muttersprache" beseitigt werden. In der Türkei wird seit diesem Schuljahr erstmals Kurdisch als Wahlfach in der Oberstufe angeboten. Die PKK und die legale Kurdenpartei BDP fordern jedoch muttersprachlichen Unterricht für alle kurdischen Schüler. Die Streikenden fordern auch das Ende „jeglicher Assimilierungspolitik gegen KurdInnen", so Frau Kaya. Sie berichtete außerdem über weitere Schikanen und Sanktionen gegen die Hungernden.

Nach Angaben der BDP verweigern mittlerweile auch die inhaftierten Parlamentsabgeordneten Faysal Sariyildiz, Gülseren Yildirim und der Bürgermeister von Van, Bekir Kaya die Nahrungsaufnahme.

Nach 44 Tagen äußerte sich erstmals ein Regierungsmitglied zu den Forderungen der Hungerstreikenden. Justizminister Sadullah Ergin forderte sie auf, die Aktion im eigenen Interesse zu beenden. Er deutete auch an, dass die Verteidigung kurdischer Angeklagter vor Gericht künftig möglich sein könnte.

Bereits Anfang des Jahres waren tausende politische Gefangene in der Türkei mit ähnlichen Forderungen in einen 50-tägigen Hungerstreik getreten. Ihnen hatten sich kurdische Exilanten in Straßburg angeschlossen, die Unterstützung durch das Europaparlament verlangten. Mehrere Abgeordnete der deutschen Partei die Linke beklagten jetzt daran, dass damals gemachte Zusagen von den Straßburger Parlamentariern nicht eingehalten worden seien. Die Abgeordneten, darunter die MdBs Ulla Jelpke Heidrun Dittrich und Harald Weinberg, erklärten sich solidarisch mit den Forderungen des aktuellen Hungerstreiks. Eine friedliche Lösung sei nur durch Dialog möglich. Dazu müsse Öcalan freigelassen werden. Die Bundesregierung solle auf die türkische Regierung einwirken, damit diese die Unterdrückung der Kurden beende. Außerdem müssten die Kurden in deutschland als eigene Migrantengruppe anerkannt werden. Nach Schätzungen leben etwa eine Million Kurden in Deutschland.

Ruf nach friedlicher Lösung des Kurdenkonflikts in der Türkei

Die beiden Vorsitzenden der BDP, Gültan Kisanak und Selahattin Demirtas meldeten sich jetzt ebenfalls mit einem offenen Brief zu Wort. In der türkischen Gesellschaft fänden die Forderungen der Streikenden viel Zustimmung. Der Ruf nach einer friedlichen Verhandlungslösung im Kurdenkonflikt werde immer lauter. Den Befürwortern einer solchen Lösung sei klar, dass Öcalan dabei eine Schlüsselrolle zukomme.

Kisanak und Demirtas bezeichnen den Hungerstreik als den „Aufschrei einer Nation ... stoppt die Verfolgung und den Tod". Schon morgen könne es zu spät sein, den Verlust von Menschenleben zu verhindern. Sie erinnern daran, dass Premierminister Reccep Tayip Erdogan selbst beim jüngsten Parteitag seiner regierenden AKP gesagt hatte, er werde sich mit Öcalan treffen, wenn dies nötig sei. Dazu müssten so schnell wie möglich weitere Schritte gegangen werden. Die PKK-Führung hatte kürzlich mitgeteilt, dass bislang niemand wegen Verhandlungen auf sie zugekommen sei.

Bereits vor zwei Jahren hatte es Kontakte zwischen der PKK und der Regierung in Oslo gegeben, die jedoch abgebrochen wurden. Damals hatte es von Seiten der PKK geheißen, man sei einer Lösung näher gekommen. Die Regierung fordert von der PKK, die Waffen niederzulegen. Diese jedoch weigert sich unter Hinweis darauf, dass die Gegenseite Garantien für aufgebende PKK-Kämpfer verweigere. Die Kämpfe zwischen der PKK und der türkischen Armee im Südosten des Landes fordern in jüngster Zeit mehr und mehr Todesopfer.

Fast 10000 Vertreter der Kurden in Haft

Die Situation verschärfte sich seit 2009 auch deshalb, weil die Regierung zeitweise fast 10000 kurdische Politiker, Anwälte und Intellektuelle festnehmen ließ. Ihnen wird vorgeworfen, parallele staatliche Strukturen zu bilden. Die Mitglieder und Sympathisanten der KCK (Union der Gemeinschaften Kurdistans) etablieren im Rahmen von Öcalans Strategie der "demokratischen Autonomie" lokale und regionale Selbstverwaltungsstrukturen und Frauenräte, weil sie sich von den staatlichen Behörden benachteiligt fühlen.

Quellen: ISKU, Nadir, Civika Azad, Gespräche mit Informanten

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.10.2012 18:06.

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Re: Cejna Qurbanê

von Azadiyakurdistan am 26.10.2012 17:55

Ich wünsche euch auch allen ein gesegnetes Opferfest.

Cejna qurbanê li we hemûyan pîroz be.

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Re: Staatsterror: Syrische Armee bombardiert kurdische Viertel, 12 Tote

von Azadiyakurdistan am 26.10.2012 17:40



Laut der Webseite Avestakurd gab es heute in Aleppo in den kurdischen Bezirken Aschrafia und Scheich Al Makhsud Demonstrationen. Eine Gruppe der freien syrischen Armee hat auf die Demonstranten geschossen und dabei kamen fünf Kurden ums Leben und viele wurden verletzt. Dannach haben YPG-Einheiten auf diese Gruppe geantwortet, es sollen noch bis zu diesem Zeitpunkt Gefechte geben.

Avestakurd.net 

PS: Einwohner berichten, dass die Rebellen am Morgen mit rund 200 Kämpfern der Brigade Liwa Tahid in das mehrheitlich kurdische Viertel Ashrafiyeh eingedrungen sind. Liwa Tahid steht den islamistischen Muslimbrüdern nahe und ist der wichtigste Kampfverband der Freien Syrischen Armee in Aleppo.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.10.2012 18:01.

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Informationsdossier zum unbefristeten Hungerstreik der kurdischen Gefangenen in der Türkei

von Azadiyakurdistan am 26.10.2012 17:28

Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe PressevertreterInnen,
liebe LeserInnen,

im Folgenden übersenden wir Ihnen in der Anlage ein aktuelles Informationsdossier zum unbefristeten Hungerstreik der kurdischen Gefangenen in der Türkei, der sich mittlerweile am 44. Tag befindet.

Nach der Aufnahme des Hungerstreiks durch die erste Gruppe am 12. September schlossen sich in den folgenden Tagen und Wochen mehrere hundert weitere politische Gefangene der Aktion an. Unter den Hungerstreikenden befinden sich inhaftierte Abgeordnete, Bürgermeister, JournalistInnen und Anwälte, die zu den mehr als 8000 Menschen gehören, die in den letzten 3 Jahren im Rahmen der sogenannten „KCK-Operationen" gefangen genommen wurden, wie die Abgeordneten der Partei für Frieden und Demokratie (BDP) Faysal Sariyildiz und Gülseren Yildirim, der inhaftierte Bürgermeister von Van Bekir Kaya und die Journalisten Fatma Koçak, Tayip Temel und Mehmet Emin Yildirim.

Bis jetzt sind der Öffentlichkeit 776 Gefangene namentlich bekannt, die am Hungerstreik teilnehmen. Aufgrund des schlechten Informationsflusses aus den Gefängnissen nach draußen, erfährt die Öffentlichkeit allerdings oft erst spät, wer dem Hungerstreik beigetreten ist und wie der Zustand der AktivistInnen ist. Aufgrund dessen wird die tatsächliche Zahl der Hungerstreikenden in den Gefängnissen noch höher geschätzt. Während die AKP-Regierung weiterhin zu der Situation der Hungerstreikenden und ihren Forderungen schweigt, droht die Justiz gar gewaltsam gegen den Hungerstreik vorzugehen.

Wir möchten mit diesem Informationsdossier Menschen Gehör verschaffen, die wegen ihrer Gedanken für eine demokratische, freiheitliche und friedliche Gesellschaft weggesperrt wurden, denen sämtliche Wege der Meinungsäußerung verwehrt bleiben, und denen deshalb nur durch den Einsatz ihres Lebens die Möglichkeit zum Widerstand leisten bleibt.

Das Beispiel des palästinensischen Hungerstreiks aus dem Frühjahr dieses Jahres zeigt hingegen, dass durch die Erschaffung einer Öffentlichkeit hierzulande die Forderungen der Hungerstreikenden unterstützt und zugleich ihr Leben geschützt werden kann. Wenn die deutsche Öffentlichkeit erneut ein entsprechendes Einfühlungsvermögen wie bei jenem Hungerstreik im Frühjahr aufbringt, dann könnte die türkische Regierung unter Druck gesetzt und somit das Leben hunderter Menschen gerettet werden. Obwohl die Regierung der Partei für Gerechtigkeit und Aufschwung (AKP) die Verantwortung für das Leben und die Gesundheit der hungerstreikenden Gefängnisinsassen trägt, hüllt sie sich weiterhin in Schweigen. Während hunderte Menschen von Tag zu Tag dem Tode näher rücken, blockiert die türkische Regierung weiterhin sämtliche Bemühungen der kurdischen Seite um eine Lösung. Dem müssen wir gemeinsam entgegentreten. Und uns bleibt nicht mehr viel Zeit.

Für weitere Fragen und Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Sie können mich auch Mobil unter folgender Nummer erreichen: 01573/8485818

Mit freundlichen Grüßen

Devriş Çimen

Civaka Azad - Kurdisches Zentrum für Öffentlichkeitsarbeit e.V.

Civaka Azad - Kurdisches Zentrum für Öffentlichkeitsarbeit e.V.
www.civaka-azad.org // [email protected]

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Staatsterror: Syrische Armee bombardiert kurdische Viertel, 12 Tote

von Azadiyakurdistan am 26.10.2012 17:24



Die Armee des syrischen Regimes hat den kurdischen Bezirk Aschrafia in Aleppo bombardiert. Dabei kamen 12 Menschen ums Leben, darunter sieben Kurden, und 15 weitere verletzt.
Gestern früh ist eine Gruppe der freien syrischen Armee in den Bezirk Aschrafia eingedrungen und hat die Zentralstelle des Sicherheitsdienstes des syrischen Regimes angegriffen. 
Die Armee des Regimes hat daraufhin mit Bombardement des Bezirkes reagiert, dabei kamen 12 Menschen ums Leben.
Heute hat die Gruppe der freien syrischen Armee ihr Rückzug aus dem Bezirk angekündigt. Dies soll mit Absprache mit kurdischen Parteien geschehen sein, damit der Bezirk kein Ziel von Bombardment des syrischen Regimes wird.

Quellen:
Rûdaw (Kurdisch)
Welati.net 
(Arabisch)

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.10.2012 22:48.
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