Kurden und Diskriminierung der Frau !!

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Newroz_2010

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Beiträge: 677

Re: Kurden und Diskriminierung der Frau !!

von Newroz_2010 am 29.08.2010 11:58

Natürlich hat es nichts mit der Religion zu tun^^

Es wäre ja auch zu schön wenn alle Menschen die gleiche Rechte hätten dann hätten wir Kurden zb. das Problem nicht immer noch Staatenlos zu sein.

Geschlechtertrennung ist nichts anders als Diskiriminierung !
Und zwar Diskriminierung auf die Menschenwürde!

Aber so sieht die Welt der Menschheit aus, es werden immer noch (und das wird sich nicht ändern) Menschen wegen ihrer Hautfarbe,, religiösen Überzeugung,ihres Geschlecht und und und diskriminiert!

Wie Mezrecux schon erwähnt hat früher die dunkelhäutigen und jetzt die Frauen.
Rosa Parks wurde damals ich glaube in den 50er wegen Störung des öffentliche Ruhe verhaftet und verurteilt.
Es war die gleiche Situation gewesen sie hatte sich auf einem Sitzplatz im Buss hin gesetzt die frei war und eigentlich für weiße reserviert war. Als dann ein weißer sie aufgefordert hatte den Platz zu verlassen und in in iher markierte Seite hin setzen sollte und sie darauf hin bestanden hat sitzen zu bleiben weil sonst kein andere Platz frei wäre wurde schließlich die Polizei gerufen.

Also wenn die Orhodoxen es wirklich schaffen diese Geschlechtertrennung im öffentlichen Verkehr gerichtlich durchkommen dann ist heut zu tage wirklich nichts mehr unmöglich^^

Ich bin mir nicht sicher und falls ich falsch liege bitte ich um korrektur,
ich meine gehört zu haben das die Moslems beim beten auch die Geschlechtertrennung haben , Männer vorne Frauen hinten.

Na ja mir kommt das so vor als würde man sich gegenseitig abgucken ...
-> wenn man aus einer anderen oder mehreren Religionen, sein schwer punkt in einer neuen sucht, ist es eigentlich klar das sich parallelen treffen ^^

aber ist das der Sinn der Glaube???
oh sorry wollte vom eigentlichen Thema nicht weg kommen;-)

Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.08.2010 12:12.

Kurdewari
Gelöschter Benutzer

Re: Kurden und Diskriminierung der Frau !!

von Kurdewari am 29.08.2010 11:29

Es ist echt langsam abnormal wie Menschen noch Heute ticken.
Ein Jude muss genau wissen wie eine Diskriminierung ist, oder?

Die Jugendliche wissen es bestimmt nicht. Diese strengorientierte Orthodoxen machen den Fehler, was Hitler mit ihnen gemacht hat. Nicht das ich diese Situation mit Hitlerzeit vergleiche, denn nichts ist vergleichbar wie die Hitlerzeit, sondern um die Rassentrennung oder Geschlchtertrennung.

Es gibt mehr friedliche Juden als solche Orthodoxen, die Aufsehen erregen.
Man muss sowas auf jedenfall verhindern. Nicht nur in den islamischen Länder gibt es sowas, sondern überall auf der Welt.

Sei es nun Rassentrennung, Geschlechtertrennung. Religionstrennung..... sowas darf nicht passieren.

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Mezrecux
Gelöschter Benutzer

Re: Kurden und Diskriminierung der Frau !!

von Mezrecux am 28.08.2010 23:56

Ach du scheiße, was hat das mit der Religion zu tun?? Dann können die Frauen doch vorne sitzen und die Männer hinten.
Also ich finde es erst Mal super von der alten Dame, wie sie reagiert und gehandelt hat, egal ob sie dann im Gefängnis oder sonst wo landet.
Früher waren es die Dunkelhäutigen, heute die Frauen. Es reicht!

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Azadiyakurd...
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Re: Kurden und Diskriminierung der Frau !!

von Azadiyakurdistan am 28.08.2010 20:51

Die Orthodoxe Juden sind zu streng religiös man kann das mit dem Iran vergleichen wo jede Frau ihr Kopf bedecken muss ob sie will oder nicht.

Aber das ist für die Frauen gut yaw, die müssen keine Tickets mehr kaufen sondern steigen einfach hinten ein :D

Silav û Rêz
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Kudo21
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Kurden und Diskriminierung der Frau !!

von Kudo21 am 28.08.2010 14:49

Was würdet ihr sagen, wenn man in europäischen Städten in Busse und Strassenbahnen getrennt nach dem Geschlecht sich hinsetzen müsste? Also Frauen müssen hinten einsteigen und sitzen und Männer vorne. Wenn eine Frau doch vorne Platz nimmt, wird sie barsch nach hinten verjagt. Würdet ihr auch sagen, das ist unmöglich und eine Diskriminierung, völlig unakzeptabel und eine Verletzung der Menschenrechte? Ja sicher würdet ihr das sagen.

Nur, diese Praxis gibt es wirklich. Wo? In einem moslemischen Land, würde einem als Antwort sofort einfallen. Ja, vielleicht in der Türkei oder wo immer der Islam die Frauen angeblich diskriminiert. Sicher nicht in einer westliche Demokratie. Dann passt mal auf, diese Geschlechtertrennung findet in der angeblich einzigen Demokratie im Nahen Osten statt, ja in Israel, denn dort müssen auf immer mehr Buslinien die Frauen hinten sitzen und es findet eine strikte Geschlechtertrennung statt.

Dieses Plakat zeigt, der Bus ist nach Männern und Frauen getrennt:



Hier ein Fall: Am Freitag den 5. Januar 2010 stieg eine 60-jährige Frau in einen Bus in Ashod ein und setzte sich vorne hin. Ein 18 jähriger orthodoxer Jude sah das und forderte die Frau auf sich nach hinten zu begeben. Sie weigerte sich und die verbale Auseinandersetzung begann. Nach dem sie mehrmals angeflucht wurde, sagte die Frau zum ihm, „halt den Mund“ und sie fügte hinzu, „was geht dich das an wo ich sitze?“

Nachdem der junge Mann weiter sich beschimpfte und bedrohte, nahm sie einen Pfefferspray aus ihrer Handtasche und sprühte dem Aggressor ins Gesicht. Der Busfahrer stoppte und öffnete die Türen um zu lüften. Der junge Mann rief über Handy die Polizei und die Frau wurde verhaftet und wegen Tätlichkeit angezeigt.

Das passiert tagtäglich in Israel, speziell in den Gebieten wo die orthodoxen Juden die Mehrheit bilden. Es gibt dort immer mehr sogenannte „religiöse oder koschere Busse“ wo eine strikte Geschlechtertrennung herrscht. Und wenn eine Frau diese Regel missachtet, wird sie übelst beschimpft und angegriffen.

Stadtbahn getrennt nach Geschlecht

Gestern hat die Firma welche die Bahnlinie durch Jerusalem baut verkündet, sie will die Wagen strikt nach Geschlechtern trennen, um die Forderung der ultraorthodoxen jüdischen Bevölkerung zu erfüllen. Die Bahn, welche nächsten Frühling in Betrieb gehen soll, wird getrennte Abteile für Frauen und Männer einrichten, sagte Yair Naveh, Chef von CityPass.

„Der Zug wird alle befördern,“ sagte er, „aber es ist kein Problem jeden dritten oder vierten Wagen als mehadrin (koscher) Wagen zu bezeichnen.“

Unter dem Druck der einflussreichen und wachsenden ultraorthodoxen Bevölkerung haben einige Buslinien in Jerusalem Geschlechtertrennung eingeführt, wo Frauen hinten sitzen müssen. Dies hat zu einer weiteren Auseinandersetzung mit den Stadtbehörden geführt, denn die Bahngesellschaft hat bereits mit einer Umfrage für Wirbel gesorgt. Sie fragte die Bewohner von Jerusalem, ob sie sich belästigt fühlen, wenn es auch Haltestellen in den arabischen Stadtteilen geben wird, wenn die Linie die Siedlungen in Ostjerusalem anbindet.

Ich weiss jetzt nicht was das Resultat dieser Umfrage war, aber alleine so eine Frage zu stellen ist ja ein Skandal. Man stelle sich vor, in Berlin würde man die Bürger befragen, ob die S-Bahn in den Bahnhöfen von Kreuzberg oder Wedding halten oder einfach durchfahren soll, die Viertel mit den meisten türkischen Bewohnern.

Eine andere Fragte die gestellt wurde: „Alle Passagiere, Juden und Araber, können den Zug frei betreten, ohne Sicherheitskontrollen. Ist das für sie in Ordnung?“

Ofra Ben-Artzi, die Schwägerin von Sara Netanyahu, die Frau des Premierministers, war einer der Befragten. Sie antworte dem Befrager: „Stellen sie sich vor, diese Fragen würde man in New York oder London stellen. Es zeigt den Grad von Rassismus den wir hier erreicht haben,“ sagte sie der israelischen Zeitung Haaretz. Die Stadtverwaltung beschuldigte CityPass daraufhin des Rassismus und sie würden damit Konflikte in der Stadt schüren.

Nur, dieses Verlangen nach Geschlechtertrennung oder sogar Rassentrennung greift in Israel immer mehr um sich und die Betreiber des öffentlichen Verkehrs müssen dem nachgeben. Es gibt wohl Widerstand gegen diese Diskriminierung, aber die Religiösen gewinnen immer mehr die Oberhand.

Bis vor zehn Jahren gab es so was nicht, aber jetzt gibt es 90 Buslinien im Land die nach Geschlechter trennen. Die orthodoxen Juden sagen, sie fühlen sich unwohl in der Anwesenheit von Frauen und es dürfen nur ihre Ehefrauen, Töchter und nahe Verwandte des weiblichen Geschlechts sich ihnen nähern. Neben einer fremden Frau zu sitzen und von ihr sogar berührt zu werden ist völlig unakzeptabel.

Und dann reitet man immer auf den Moslems rum und schimpft darüber wie sie die Frauen behandeln. Von dieser anderen Religion hört man aber nie was.

Solltet ihr nach Israel als Touristen reisen, dann rechnet damit, dass eure Ehefrau oder Freundin nicht neben euch im Bus sitzen darf, sondern getrennt von euch nach hinten verbannt wird.

War da nicht mal was in Südafrika mit Apartheid und der Rassentrennung? Und gab es nicht in den Südstaaten der USA den „Montgomery Bus Boycott“ gegen die Politik der Rassentrennung im öffentlichen Verkehr in den Jahren 1955 bis 1956, welcher der Bürgerrechtsbewegung zum Durchbruch verhalf und Martin Luther King weltweit bekannt machte?

Und was war wieder der vorgeschobene Grund für den Krieg in Afghanistan, auf den alle Feministen und Grünen und überhaupt die Gutmenschen reingefallen sind? Ach ja, die Diskriminierung der Frauen dort zu beenden. Genau.

Quelle

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.08.2010 16:47.
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