Leyla Zana: Xweseriya Demokratîk reich nicht, wir brauchen ein Referendum
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Leyla Zana: Xweseriya Demokratîk reich nicht, wir brauchen ein Referendum
von Azadiyakurdistan am 24.12.2011 18:42
Leyla Zana: Xweseriya Demokratîk (Demokratische Selbstbestimmung) reich nicht wir brauchen ein Referendum
Munchen: Siyasetmedara kurd û parlamentera BDPê Leyla Zana hefta borî li bajarê Munchenê beşdarî panela "50 Saliya Koçberiya Kurdan bo Munchenê" bû. Zana di axaftina xwe de yekitiya netewa gelê kurd xwest û got: "Mafê bixwe biryardanê mafê gelê kurd e jî. Gelê kurd xweseriya demokratik kêm dibîne û rêya referendûmê pêşniyar dike."
Rûdaw: Birêz Zana hûn bi xêr hatin bajarê Munchenê. Hûn hinek li bajêr geriyan? Bajar xweşiya we çû?
Leyla Zana: Roja we jî bixêr. Ji bo vê hevpeyvînê dixwazim pêşî ji rojnameya Rûdawê re sipas bikim. Erê Munchen bajarekî pir xweş e.
We di konferansa Munchenê de ji bo Kurdan bahsa referendûmê kir. Hûn karin hinek naveroka wê pêşniyara xwe vekin? Mebeste we çi ye ji referendûmê ?
Leyla Zana: Me bahsa referendûmeke ji bo Kurdan kir, me çima kir? Ji ber ev sedsal in Kurd ji bo xwe statuyekî dixwazin. Lê belê dewletên serdest wek Îran, İraq, Sûriye û Tirkiyeyê dibêjin di Rojhilata Navîn de divê Kurd nebin xwedî ti tiştek û çi ji destên wan tê dikin. Carina tên cem hev, carina dijbertiya hevdû dikin. Lê gava ku pirsgirêka kurd tê rojevê îtifaqa çaralî çêdikin. Niha li Îraqê Kurdan statuyek bidestxistine, lê li Tirkiyeyê, li Îran û Suriyê ti statuyeke wan tune.
Li gor peymana Yekitiya Nawnetewî (YN) "mafê bixwe biryardanê ya gelan" mafê Kurdan e jî. Divê zilm û neheqiya li ser netewa kurd bêdawîkirin û xwestekên gelê kurd jî li ser erdê Kurdistanê derbas bibe.Mehr lesen...
Silav û Rêz
Azad
Das kurdische Referendum
von Azadiyakurdistan am 09.01.2012 18:17Einigen Kurden reicht das Streben nach Autonomie in der Türkei nicht mehr
Das Jahr 2011 endete blutig in der Türkei. Bei einem Angriff türkischer Kampfflieger im Grenzgebiet zum Irak wurden 35 Zivilisten getötet – versehentlich, wie Militär und Regierung in Ankara versicherten. Das Militär habe aufgrund einer nachrichtendienstlichen Panne eine Bande von Schmugglern, die aus dem Irak in ihre Heimatdörfer in der Türkei zurückkehrten, für eine Einheit der kurdischen Terrorgruppe PKK gehalten. Die Regierung hat eine Aufklärung des Falls zugesagt.
Ob sie Wort hält, ist alles andere als sicher. Einstweilen kursieren die verschiedensten Vermutungen zum Hintergrund des Massakers. Eine stützt sich darauf, dass eine Mehrheit der Getöteten offenbar zu den sogenannten Dorfwächtern gehörte. Das sind von Ankara bewaffnete (kurdische) Banden, die dem Staat bei der Bekämpfung der PKK helfen sollen. Ihre Mitglieder werden von Ankara monatlich bezahlt, was in einer Region mit extrem hoher Arbeitslosigkeit viele Männer anzieht, die ihre Familien anders nicht zu ernähren wissen. Durch Schmuggel von Brennstoffen, Zigaretten und anderen Gütern aus dem Irak bessern sie ihr Einkommen weiter auf. Da lag die Vermutung nahe, die PKK habe dem türkischen Militär bewusst Fehlinformationen über die Identität der Gruppe zugespielt, um einen Angriff zu provozieren und zwei Ziele zu erreichen: Dorfwächter (aus Sicht der PKK also Verräter an der kurdischen Sache) zu bestrafen und den Hass der Kurden auf den türkischen Staat zu vertiefen. Das kann eine Verschwörungstheorie sein, beschreibt die bürgerkriegsähnliche Lage in einigen südöstlichen Provinzen der Türkei aber treffend.
Denn auch wenn der türkische Ministerpräsident Erdogan das Gegenteil behauptet: Der Kurdenkonflikt in der Türkei ist nicht gelöst. Aufhorchen ließ ein Interview, das die kurdische Politikerin Leyla Zana dieser Tage gab. Sie wandte sich darin gegen die von kurdischen Politikern in der Türkei meist zu hörende Darstellung, das Ziel der türkischen Kurden seien umfassende Minderheitenrechte und regionale Autonomie. Das sei unter Umständen nicht mehr genug – die Kurden sollten ihre Zukunft in einem Referendum bestimmen, dessen Ergebnis „Autonomie, Föderalismus oder Unabhängigkeit“ sein könne, sagte Frau Zana nach einer in türkischen Medien verbreiteten Übersetzung des Interviews. Dafür könnte sie wieder ins Gefängnis kommen, wo sie schon oft war.
Der an der Istanbuler Bahtscheschiehir-Universität lehrende Politikwissenschaftler Schahin Alpay hat diese Äußerungen in einer Kolumne mutig aufgegriffen. Wenn die Türkei die „kurdische Frage“ lösen wolle, müsse sie den Kurden tatsächlich die Möglichkeit geben, selbst über ihre Zukunft zu entscheiden, so Alpay. Die kurdischen Bürger der Türkei sollten daher in die Lage versetzt werden, frei zu wählen zwischen „Autonomie in der Region Kurdistan, einem föderalen Umbau des Landes oder Unabhängigkeit von der Türkei“. Wenn die Rechte von in Kurdengebieten lebenden türkischen Minderheiten garantiert seien, könne ein Referendum, wie auch immer es ausgehe, eine vernünftige Idee sein, so Alpay, der jedoch eine weitere Bedingung nannte. Sinnvoll sei ein Referendum nur, wenn die PKK die Waffen niederlege, sich einem friedlichen politischen Kampf widme und ihren gewaltsam verfochtenen Anspruch aufgebe, sie sei die einzige Vertreterin kurdischer Interessen. Dieses Ziel liegt allerdings in ebenso weiter Ferne wie die Vorstellung, der türkische Staat könne sich auf ein Referendum einlassen oder gar dessen wahrscheinliches Ergebnis (Unabhängigkeit) akzeptieren.
Die Diskussion über Organisationsformen kurdischer Selbstverwaltung lenkt im Übrigen von den tagtäglichen Schwierigkeiten der türkischen Kurden ab. Obwohl es einige kleinere Fortschritte gegeben hat, ist ihre Lage weiter von massenhaften systematischen Menschenrechtsverletzungen durch den türkischen Staat gekennzeichnet. Anders als in ihren ersten Jahren an der Macht, erweckt die Regierungspartei AKP auch immer weniger den Eindruck, als wolle sie daran etwas ändern. Worum es jenseits der Scheindebatte über Unabhängigkeit oder Autonomie wirklich geht im Südosten der Türkei, beleuchtet ein Aufsatz, der dieser Tage in den in München erscheinenden „Südosteuropa-Mitteilungen“ veröffentlicht wird. Das Aufsatzthema entfernt sich zwar weit von Südosteuropa, ist aber eine lehrreiche, nicht von politologischem Gewese überfrachtete Studie. Unter dem Titel „Das Recht zu existieren ist nicht genug“ beleuchten die drei Autorinnen, von denen zwei selbst aus dem kurdischen Südosten der Türkei stammen, die Lage der türkischen Kurden jenseits der Ankaraner Regierungsrhetorik. Sie erinnern daran, dass deutlich mehr als einer Million Staatsbürgern der Türkei seit Jahren das Recht auf Heimat verweigert wird. Laut staatlichen Angaben gibt es in der Türkei 1,2 Millionen Binnenflüchtlinge, die vor dem türkisch-kurdischen Bürgerkrieg aus ihren Dörfern in Städte flüchten mussten beziehungsweise dorthin vertrieben wurden. Menschenrechtsorganisationen geben an, es handele sich sogar um bis zu drei Millionen Flüchtlinge. Sie haben Äcker, Häuser, Vieh und damit ihren Lebensinhalt verloren. In den Städten bilden ihre Kinder das Reservoir, aus dem sich die PKK bedient, um neue Terroristen anzuwerben. In ihre Dörfer können viele schon deshalb nicht zurück, weil dort die „Dorfwächter“ das Kommando (samt Äckern, Häusern, Vieh) übernommen haben. Grundidee des Dorfwächtersystems war es, einen Keil in die kurdische Gesellschaft zu treiben, indem man einen Teil dafür bezahlte, den anderen zu überwachen. Diese Idee ist aufgegangen. Laut staatlichen Angaben gibt es bis zu 83.000 Dorfwächter. Umgerechnet auf die großen Familien im Südosten sind nach Ansicht der Autorinnen fast eine Million türkische Staatsbürger indirekt an dem Dorfwächtersystem beteiligt.
Systematisch versucht der türkische Staat zudem, die kurdischen Sprachen (Kurmanci und Zazaki) auszutrocknen, die Muttersprachen von etwa zwölf Millionen Bürgern des Landes. Zwar gibt es seit 2009 kurdischsprachige staatliche Radio- und Fernsehsender, doch sie stellen vor allem einen Versuch Ankaras dar, der PKK-Propaganda entgegenzuwirken. Keinesfalls geht es darum, die kurdische Sprache zu stärken. Bezeichnend ist, dass Kinderprogramme in kurdischer Sprache im Fernsehen und im Radio verboten sind. Ein Sender, der es wagt, Kinderprogramme auszustrahlen, riskiert seine Schließung. Auch an Schulen ist Kurdisch weiterhin verboten, nur in privaten Kursen darf es unterrichtet werden. Während Ministerpräsident Erdogan in Deutschland fordert, türkischstämmige Kinder sollten erst Türkisch und dann Deutsch lernen, gilt in der Türkei eine andere Melodie: Dort sollen kurdische Kinder ihre Muttersprache am besten gar nicht lernen. Das Ergebnis ist, dass viele Kurden Kurdisch nur sprechen, aber nicht schreiben können. Den türkischen Arabern in der Region Antakya geht es übrigens ähnlich. Sie sprechen Arabisch, können aber in Syrien nicht einmal die Straßenschilder lesen. Bezeichnend ist schließlich auch die Veränderung der staatlichen Parolen für die Kurdenpolitik: Noch 2009 war von einer „kurdischen Initiative“ die Rede, aus der dann eine „demokratische Initiative“ und schließlich das „Projekt der Nationalen Einheit“ wurde. Dieses Projekt wird sich auf die derzeit betriebene Weise aber nicht verwirklichen lassen. Womöglich kommt es auf solche Fragen aber ohnehin nicht mehr an in diesem Konflikt.
von Michael Martens aus der FAZ vom 5. Januar
Silav û Rêz
Azad
Re: Leyla Zana: Xweseriya Demokratîk reich nicht, wir brauchen ein Referendum
von Ez_u_Tu am 09.01.2012 20:06Ich wusste garnicht dass Kinderprogramme in den Staatlichen Sendern auf Kurdisch verboten sind. Das ist interessant zu wissen. Die Kurden schauen sich aber eher andere Sender an als TRT6, ich persönlich habe noch nie mir den Sender richtig angeschaut.
Kurdewari
Gelöschter Benutzer
Re: Leyla Zana: Xweseriya Demokratîk reich nicht, wir brauchen ein Referendum
von Kurdewari am 10.01.2012 03:40Als man noch vorpaar Monaten hier über dieses Thema gesprochen haben, haben einige User auf dieses "xweseriya demokratik" behaart. Es wäre ja die idealste Lösung überhaupt... Jetzt kommen Politiker wie Leyla Zana zum endschluss, dass es doch zu wenig ist für uns Kurden... Immer und immer wieder sagte ich, dass diese "demokratische Selbstbestimmung" keinen Wert hat. Es betrifft keinerlei die Interessen des kurdischen Volkes.
Eine sofortige Unabhängigkeit Kurdistan wäre nicht möglich ist wohl jedem klar, aber das Mindeste ist eine Autonomie wie Südkurdistan zu erlangen.
Diese User haben sich leider löschen lassen würde gerne ihre Meinung dazu hören.
Re: Leyla Zana: Xweseriya Demokratîk reich nicht, wir brauchen ein Referendum
von Peshmerge_Gerilla am 10.01.2012 19:26Ich habe eure Diskussion darüber auch gelesen. Und ich weiß auch dass das nicht deren Meinung war sondern eine Übernahme der Meinung der Partei war. Für diese demokratische Autonomie ist es nicht Wert auf die Berge zu gehen und Krieg zu führen. Die Kurden müssen mind. eine Autonomie bekommen unzwar Schrittweise, erst. Teilautonomie dann Autonomie. Nach dem Aufbauen der Staatlichen Einrichtungen und Infrastruktur sollte es ein Referndum geben ob die Völker in Kurdistan die Unabhängigkeit wollen oder nicht.
Pêshmerge û Gerîla hêzên parastinê miletê Kurdin.
Kurdewari
Gelöschter Benutzer
Re: Leyla Zana: Xweseriya Demokratîk reich nicht, wir brauchen ein Referendum
von Kurdewari am 11.01.2012 01:47Eine Autonomie ist die halbe Unabhängigkeit... Wenn es in Nordkurdistan zu einer Autonomie kommen sollte (dafür bete ich jeden Tag), dann kommt die Unabhängigkeit nach nicht vielen Jahren automatisch...
Autonomie in einem Gebiet zu erreichen wo Meinungen sehr verschieden sind, sehr schwer zu erlangen. Meinungen in der Sache wie Kurdistan ist schöner mit einer Rose oder Blume ist nicht das Schlimme, sondern die Einigkeit. Die Nordkurden müssen zusammen für eine Sache aggieren. Die BDP ist hat mit unabhängige Kandidaten die Wahlen angetreten. Auch andere kurdische Parteien haben dran teilgenommen. Am Anfang kam ein großes Aufsehen und eine neue Hoffnung. Aber jetzt? Man hört nur BDP hier BDP da. Selbst Politiker ausserhalb der BDP werden als BDP'ler dargestellt. Wo sind sie? Wo bleiben sie? Wo ist ihre Stimme? So verdrückt man kurdische Poltiker langsam unter sich und wird von der Bildfläche entfernt.
Serefedin Elci war in Brüssel und wir haben ihm vom Flughafen abgeholt. Er war bei Roj TV eingeladen. Er sagte Dinge wo man dachte man weiß vieles, aber wissen wir nicht. Was in den Medien gezeigt wird ist nicht alles. Hinter den Kulissen geht was ganz anderes ab als man sich vorstellen kann. Ich will nicht weiter ins Detail gehen Fakt ist : eine Einheit der Kurden nd das gleiche Rech für alle Kurden...
6 kurdische Parteien in Nord-Kurdistan: Die kurdische Sprache und Identität sollten anerkennt werden
von Azadiyakurdistan am 12.01.2012 00:21
Amed: 6 partiyên siyasî yên kurdan ji bo makeqanûnek demokratik bê avakirin li ser "Pêşnûmeya Makeqanûnê" pêşniyarên xwe ji raya giştî re parve kirin. Partiyên kurdan di pêşnûmeyê de xwestin ku nasnameya gelê kurd bê naskirin, partî û rêxistinên kurdan bi navê kurd û Kurdistanê bê mîsogerkirin. Zimanê kurdî bi awayekî fermî bê qebûlkirin. Divê li erdnigariya Kurdistanê gelê herêmê xwe bi xwe bi rêve bibin.
Partiyên kurdan Partiya Aştî û Demokrasî (BDP), Partiya Maf û Azadiyan (HAK-PAR), Partiya Demokrasiya Beşdar (KADEP), OSP, KCD, TEVKURD û TDŞK'ê pêk tên, ji bo makeqanûnek demokratik bê avakirin li ser "Pêşnûmeya Makeqanûnê" pêşniyarên xwe parve kirin. Partiyên kurdan li Salona Resepsiyonê ya Parka Sumerê ya Amedê bi civîna çapemeniyê pêşniyarên xwe eşkere kirin. Di civînê de Hevserokê Giştî yê BDP'ê Selahattin Demîrtaş li ser navê partiyan pêşnûme xwend û bi cemaweriyê re parve kir. Demîrtaş, anî ziman ku pêkanîn û geşedanên siyasî yên rojane zêde rojevê tije dike û wiha got: "Ji bo pirsgirêkên Tirkiyeyê çareser bibin divê berî her tiştî makeqanûnek demokratîk bê avakirin. Em jî wekî partiyên kurdan ji bo makeqanûna demokratîk ji bo pêşniyarên xwe bi cemaweriyê re parve bikin me pêşnûme amade kir."
'Kesên bedel nedan nema'
Demîrtaş, anî ziman ku makeqanûna heyî mafê her kesî naparêze û ji bilî neteweya tirk her kesî li derve dihêle. Demîrtaş, wiha axivî: "Her tişt li gorî "Neteweya tirk" hatiye avakirin. Her tim makeqanûn bi rêyên dij-demokratîk û fermana leşkeriyê hatin amadekirin. Her tim ji aliyê hêzên serdest ve makeqanûn hate avakirin. Lê divê mafê her kesî û rengê her kesî bê parastin. Em wekî partiyên kurdan ji bo mafê kurdan û hemû gelan bên parastin kom bûn û me pêşnûneyek hevbeş amade kir. Em wekî gelê kurd ê demokratîk û muxalif ji bo mafê xwe yê aştî, azadî, ziman, nasname û çandê bi dest bixin van daxwazan dikin.
* Divê ziman û nasnameya kurdî bê parastin û bê naskirin.
* Divê mafê rêxistinî yê kurdan li gorî pîvanên gerdûnî bê parastin. Divê kurd karibin bi navê kurd û Kurdistanê xwe bi rêxistin bikin û komeleyên xwe ava bikin. Divê ev nav bê mîsogerkirin.
* Divê kurdî bibe zimanê fermî û kurd zimanê dayîkê di her qada jiyanê de serbest bikar bînin.
* Divê gelê kurd li ser erdnîgariya Kurdistanê karibin xwe bi xwe bi rêve bibin.
Serokê Giştî yê HAK-PAR'ê Bayram Bozyel jî daxuyanî xwend.
'Bila Komkujiyê veneşêrin'
Demîrtaş bersiv da gotinên Erdogan yên ku di civîna koma AKP'ê de gotibû û diyar kir ku ew bi uslup û terza Erdogan dê bersiv nede û wiha got: "Bi vî awayî çareserî pêk nayê. Fermandarê Giştî û Serokwezî ji qetilkirina 34 welatiyan berpirsyarin. Rojeva esas eve û divê li ser vê yekê bê rawestandin. Divê hesabê vê bê dayîn. Bila bi guhertina rojevê û derewan komkujiyê neguherînin. Ev ne nêzîkatiyeke raste. Ger hêrs dibe bila ku kujeran hêrs bibe. Divê lêborîna xwe ji gel bixwaze."
Demîrtaş destnîşan kir ku Fermandarê giştî nikare derbarê pêkanîna perwerdehiya zimanê dayikê yê gelê kurd de daxuyaniyê bide û wiha got: "Li şûna ku serokwezîr li me vedigere qîr dike bila li Fermandarê gitşî vegere û bêje rayeya te ji bo pêvajoya çêkirina Makeqanûnê nîne. Madem ku fermandarên giştî yên berê siyaset bi rêvebir û hatine girtin, yê niha jî heman tiştî dike. Dozger bi dehan carî fermandarên giştî re dibêje terrorist, lê min got serleşker li zora wî çû."
Demîrtaş balkişand ser komkujiya Roboskê jî û got ku divê lêpirsîn bê kurkirin. Herwiha Demîrtaş da zanîn ku ew roja rojnamgerên cîhanê jî pîroz dike û wiha got: "Niha gelek rojnameger di hundir dene. Yên derve jî li bendê ne ku dê kengê bên girtin."
Rûdaw
Silav û Rêz
Azad
Bonafight
Gelöschter Benutzer
Re: Leyla Zana: Xweseriya Demokratîk reich nicht, wir brauchen ein Referendum
von Bonafight am 12.01.2012 13:53@Kurdewari, das sind Leute die wenig ahnung von Politik haben und auch aus dem Grund keine eigene meinung haben , deswegen plapern sie einfach das nach was eine Person/Partei sagt ohne zu wissen das sie da sagen.
Kurdewari
Gelöschter Benutzer
Re: Leyla Zana: Xweseriya Demokratîk reich nicht, wir brauchen ein Referendum
von Kurdewari am 14.01.2012 14:56Als ich vor kurzem in Duhok war hatten wir auch diese Diskusion... Alle die dort waren stimmten für die Autonomiestatt die demokratische Selbstbestimmung. Es sollen Gespräche mit der südkurdischen Regierung und der PKK geführt worden sein, dass sie nicht xweseri, sodern autonomie streben sollen. Leyla Zana war bevor sie das hier gesagt hat in Südkurdistan. Aus ihrer Aussage haben die Türken die Gefahr gesehen und stürmten in ihrer Wohnung...
Selgatin Demirtas fordet Erdogan auf ein Referendum... Wer zu AKP gehört und wer zu uns. Wieder wird das kurdische Volk mit der BDP verbunden. Nur soll der Herr Demirtas wissen, dass wenn es zu einem Referendum zwischen der AKP und BDP kommen sollte, die Stimmen det BDP weniger werden. Es sei denn man macht ein Referendum wer Türke oder wer Kurde ist, dann sieht es wieder ganz anders aus.
Re: Leyla Zana: Xweseriya Demokratîk reich nicht, wir brauchen ein Referendum
von Azadiyakurdistan am 14.01.2012 15:06Genau Kurdewarî nachdem die Politiker aus Nordkurdistan in Südkurdistan waren hat sich die Idee Autonomie und Referendum bei den kurdischen Politiker in Nordkurdistan verbreitet. Es könnte sein das die kurdische Regierung gesagt hat dass sie auch eine Autoomie unterstützen werden, oder das die sich geeinigt haben in Nordkurdistan ein Referendum zu fordern und in der selben Zeit in Südkurdistan durch Referendum die Unabhängigkeit zu erklären um somit Nordkurdistan zu unterstützen und zeigen das ein Referendum die einzige Lösung der kurdischen Frage in Nordkurdistan ist.
Murat Karayilan hat zu Rûdaw in einem Interview auch gesagt, wenn AKP wirklich denkt das die meisten Kurden AKP möchten dann soll ein Referendum in Nordkurdistan stattfinden um zu wissen wieviele Kurden für ein AKP sind und wieviel nicht.
Silav û Rêz
Azad