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Mezrecux
Gelöschter Benutzer
JITEM geht, "neues" Polizeisystem kommt
von Mezrecux am 30.04.2010 16:25ISTANBUL – Nachdem unter der AKP-Regierung 2002 der Ausnahmezustand über die kurdischen Provinzen aufgehoben worden ist, wurde er über das Polizeisystem von neuem wieder eingeführt. Die Zahl der Polizisten wurde massiv erhöht und Spezialeinheiten zur Unterstützung hinzugezogen. Sie bilden die stärkste und zahlreichste staatliche Kraft in der Region. Dieses Polizeisystem, das mittlerweile 400.000 Angehörige in Kurdistan zählt, foltert und führt extralegale Hinrichtungen durch, setzt Massaker um, ohne Unterschied ob alt, jung oder gar Baby, zerquetscht Menschen mit Panzern und fällt besonders durch Morde an Kindern auf. Die neuen Kontras der Polizei haben die Aufgaben des JITEM übernommen.
In den 90er Jahren, als der Krieg am heftigsten tobte, war die strategisch bedeutsamste militärische Kraft die unter dem Namen JITEM auftretende Mordmaschine. Der JITEM räumte Dörfer, entführte Menschen, folterte und brachte sie um. Nach der Aufhebung des Ausnahmezustands 2002 änderte sich diese Situation. Das, was sich änderte, war aber nicht die Praxis. Die staatliche Einheit, die diese Praxis umsetzte, änderte sich. Die Praxis der bis Oktober 2002 in Kurdistan breit angewandten extralegalen Hinrichtungen, Folter und Menschenrechtsverletzungen, wurde vom JITEM an die Polizei übergeben. Da dies in der Öffentlichkeit als „Demokratisierung“ dargestellt wurde, blieb der JITEM als Sündenbock auf der Strecke. Dennoch führte die Polizei die Arbeit des JITEM fort und die Kurd_innen kamen vom Regen in die Traufe. (…)
Die Verstärkung der Polizei durch die AKP-Regierung führte zu radikalen Veränderungen in Kurdistan. (…) Ein Standbein der neuen Struktur ist die Erhöhung der Anzahl der Polizei. Von 650.000 in der ganzen Türkei beschäftigten Polizisten, sind 400.000 in Kurdistan stationiert. Als zweites Standbein wurden die Spezialeinheiten genutzt. Die Spezialeinheiten, die für einen Großteil der Grausamkeiten der 90er Jahre verantwortlich sind, sind mit 4900 Mitgliedern in die kurdischen Städte und Dörfer zurückgekehrt.
Die mit M-16-, Kalaschnikow-, Uzi-, und Kannas-Gewehren ausgerüsteten Spezialeinheiten meldeten sich mit dem Mord an Ugur Kaymaz zurück.
Das dritte Standbein dieser neuen Struktur sind die Projekte mit „gesellschaftlicher Unterstützung“. Unter dem Vorwand die Jugendlichen vor schlechten Angewohnheiten und Straftaten zu schützen, durchdringt die Polizei die Schulen in Kurdistan und bereitet den Boden dafür, die Kinder als Agent_innen zu benutzen.
Das vierte Standbein der neuen Struktur sind die juristischen Änderungen. Dafür wurde das Straf-, das Antiterror- sowie das Polizeiaufgabengesetz geändert. Mit den Gesetzesänderungen wurden brutale Angriffe auf Demonstrationen in ähnlicher Form wie extralegalen Hinrichtungen der 90er legalisiert.
Dieses Polizeisystem, das in Kurdistan auf diesen vier Beinen steht, führt die heftigsten Angriffe in Kurdistan durch. Es hat sich in eine Tötungsmaschine verwandelt. Sei es ein 18 Monate altes Baby oder eine 78 Jahre alte Frau, die umgebracht wurden, Polizisten wenden solche Praxen verbreitet und systematisch an.
Dazu einige Beispiele:
* 21. Oktober 2004: In Mardin Kiziltepe wird der 12-jährige Ugur Kaymaz und sein Vater ermordet. Die Polizei schoss in den kleinen Körper von Kaymaz 13 Kugeln. Danach wurde das Kind zum Terroristen erklärt.
* März 2006: In Diyarbakir greift die Polizei eine Massenkundgebung an und tötet 6 Personen. Unter den dort ermordeten war auch die 78-jährige Halit SöÄÂüt.
* Am 16. Februar 2008: In $irnak wurde eine Protestkundgebung gegen die Auslieferung Öcalans an die Türkei angegriffen. Der 16-jährige Yahya Menek$e wurde getötet. Er wurde von einem Panzer zerquetscht.
* Im März 2008: Dem 15-jährigen C.E. wurde in Hakkari vor Kameras der Arm gebrochen. Danach wurde er verhaftet.
* April 2009: Protestierende gegen die anhaltenden Operationen gegen die DTP wurden von Spezialeinheiten angegriffen. Der 14-jährige Seyfi Turan wurde durch Gewehrkolbenschläge schwer verletzt.
* 9. Oktober 2009: In Cizre wurde das 18-monate alte Baby Mehmet Uytun durch eine Gasgranate, die auf seinen Kopf gezielt war, getötet.
* April 2010: Wurde bei einer Kundgebung zum Protest gegen den Angriff auf Ahmet Türk, der Sohn des ehemaligen DTP-Bürgermeisters von Hakkari Kazim Kurt, der 14-jährige Hatip Kurt zusammen mit seiner Mutter über den Boden geschleift und festgenommen.
* Dezember 2009: Die Polizei greift eine Demonstration von 50.000 Menschen in Van an und verprügelt alte Frauen minutenlang.
ES WIRD SICH AN KURDENFEINDLICHKEIT ÜBERBOTEN
Es vergeht kein Tag, an dem nicht Menschenrechtsverletzungen des von der AKP eingeführten Polizeisystems gemeldet werden. Dass die Polizei zu so einem brutalen und mitleidlosen Instrument geworden ist, wurzelt in der Ausbildung. Alle Polizist_innen, sowohl an der Polizeischule, als auch im Dienst werden nach einem von der Polizeiakademie vorgegebenen Lehrplan unterrichtet. So wird an diesen Schulen jede/r Polizeianwärter_innen mit türkisch-islamischen und rassistischen Ansichten ausgestattet.
WER BILDET DIE POLIZEI AUS?
Hinter der brutalen und feindlichen Haltung der Polizei gegen die kurdische Bevölkerung steht außerdem die Fettulah Gülen Stiftung und die AKP nahestehende Polizeiführung. Diesen Führungskräften steht an der Spitze der Polizeiakademie Zühtü Arslan vor. Bevor er an die Spitze der Polizeiakademie kam, schrieb er für die Zeitung der Fettulah Gülen Stiftung Zaman. Nachdem er von der Fetullah Gülen Bewegung an der Universität von Leicetster in der USA als Spezialist installiert worden war, wurde er Verantwortlicher der Polizeiakademie.
Der zweite Vorsitzende und Stellvertreter von Arslan ist Önder Aytac. Er ist Berater von Ministerpräsident Erdogan und des Tourismusministers Ertugrul Günay, außerdem schreibt er für die Zeitung taraf. Er wurde von der Stiftung nach England zur Hull Universität geschickt und dort zum Spezialisten für Spezialkriegsführung ausgebildet.
Ein weiterer Stellvertreter von Arslan ist Ihsan Bal, ehemaliger MHPler, jetzt Anhänger von Fetullah Gülen. Er schreibt ebenfalls für Zaman. Er wurde in Kriminalistik in Bezug auf die PKK in England ausgebildet.
Der vierte Leiter ist keine offizielle sondern eine faktische Führungsperson. Er heißt Emrullah Uslu und ist ebenfalls Fethullah Gülen Anhänger. Er wurde an der US-Universität von Utah ausgebildet und ist verantwortlich für die Runden Tische gegen die PKK. Außerdem ist der dem eurasischen Arm von Ergenekon nahestehende Bedrettin Dalanin, der Ausbildungsverantwortliche der Yedi Tepe Universität.
Quelle: ANF, 25.04.2010, ISKU
Re: Vorstellung der neuen User
von Newroz_2010 am 30.04.2010 07:34Roj bash,
nave mîn Newroz ê ez 25 sali mê.
Ez ji Welat Elihê mê.
Silav
Newroz
Neues Dokument: Gerichtsurteil gegen Azadî-Funktionäre
von Azadiyakurdistan am 29.04.2010 22:58
28. April 2010 – Am 15. November 2009 verurteilte das Zweite Strafgericht in Damaskus Mistefa Cumaa Bekir, Mihemed Seîd Hisên el-Umer und Seedun Mehmud $êxo, Führungsmitglieder der Unabhängigkeitspartei der Kurden in Syrien (Azadî), gemäß Artikel 285 Strafgesetzbuch zu je drei Jahren und gemäß Artikel 307 Strafgesetzbuch zu je sechs Monaten Freiheitsstrafe. Darüber hinaus wurden ihnen alle zivilen Rechte aberkannt. Mistefa Cumaa Bekir war am 10. Januar 2009 im Gefängnis der Firi´ Filastin, einer Abteilung des Militärischen Nachrichtendienstes in Damaskus, inhaftiert worden. Seine Parteikollegen Mihemed Seîd Hisên el-Umer und Seedun Mehmud $êxo waren am 26. Oktober 2008 in Rumailan bzw. Ra´s al-Ain (Serê Kaniyê) verhaftet worden.
Silav û Rêz
Azad
Beim Versuch Die Grenze Zu Überschreiten, Wurde Die Türkische Armee Zurück Gepustet
von Azadiyakurdistan am 29.04.2010 22:11
An die Presse und Öffentlichkeit!
Am 27. April, gegen 21.00 Uhr wollte die türkische Armee in Hakkari/Åemdinli im Gebiet von Åikêrê XapuÅke, in das Medya Verteidigungsgebiet eindringen, es kam zu einem Gefecht mit unserer Guerilla. Bei diesem Gefecht sind 6 feindliche Soldaten geötet worden, die türkische Armee wurde aus dem Grenzgebiet weggepustet.
28. April 2010
HPG Presse- und Kommunikationszentrum
Silav û Rêz
Azad
Kurden-Partei: 8.000 arabische Familien sollen Kirkuk verlassen
von Azadiyakurdistan am 29.04.2010 22:07
Kirkuk (AKnews) - 8.000 in den Kriegswirren in das nordirakische Kirkuk immigrierte arabische Familien (Bild: Araber bei einer Demonstration für Gleichberechtigung) aus dem Süden des Irak sollen wieder in ihre Heimat zurückkehren, fordert die kurdische Bruderschaftsliste im Provinzrat, und begründet dies mit auftretenden Sicherheitsproblemen.
Kirkuks Provinzratsmitglied Ahmed Askeri von der Bruderschaftsliste sagte zu AKnews: „Nach dem Sturz des Baath-Regimes 2003 sind bis heute 8.000 arabische Familien illegal und ohne Genehmigung nach Kirkuk umgezogen. Die Sicherheitssituation hat sich in den anderen Teilen des Irak beruhigt, in Kirkuk aber haben sich die Probleme gesteigert. Deshalb sollen die Familien wieder in ihre Heimat zurückkehren.“
Für die Rückkehr der arabischen Familien habe die Bruderschaftsliste einen formellen Antrag gestellt, so Askeri. „Wir können in keinem Fall für die Sicherheit der arabischen Migranten garantieren. Diese Verantwortung werden wir nicht weiter tragen.“
Die Provinz Kirkuk hat in den letzten Jahren offiziell die christlichen Iraker aus dem Süden des Landes aufgenommen. „Die Christen werden hier auch weiterhin geschützt“, sagte Ahmed Askeri.
ck AKnews
Silav û Rêz
Azad
Re: Vîze rabûn, li Suriyê qelen rabû 10 hezar TL yan
von Azadiyakurdistan am 29.04.2010 21:43Melîke ez ne li mal im , û eger ji min 1000.000 jî bixwazin ez ê bêjim ser sera lê çawa ez wan bidim ez nizanim
Silav û Rêz
Azad
MeLo.21
Gelöschter Benutzer
Re: Vîze rabûn, li Suriyê qelen rabû 10 hezar TL yan
von MeLo.21 am 28.04.2010 22:42hahahaha
waaaaax Azad tû ci gûnehî yaw, fang an zu sparen, jibo tû li mal nemînî
Re: Kurdische Parteien gründen „Kurdistani-Fraktion“ in Bagdad
von Azadiyakurdistan am 28.04.2010 18:08Super durch diese Einheit werden wir stärker im Irak und werden auch das Sagen haben.
Silav û Rêz
Azad
Kurdische Parteien gründen „Kurdistani-Fraktion“ in Bagdad
von Azadiyakurdistan am 28.04.2010 18:07
Bagdad, 28. April (AKnews) – Die in das neue irakische Parlament einziehenden kurdischen Parteien haben auf ihrem Treffen am Dienstag beschlossen, eine gemeinsame Koalition in Bagdad zu bilden. Diese soll „Kurdistani-Fraktion“ heißen. Unter den nun koalierenden Parteien herrschte bislang und auch vor den Wahlen nicht immer Frieden.
Zur Koalition soll die führende Kurdistan-Allianz aus Kurdischer Demokratischer Partei (KDP) des kurdischen Präsidenten Masud Barzani und Patriotischer Union Kurdistans (PUK) des irakischen Präsidenten Jalal Talabani gehören, die in den kurdischen Gebieten des Nordirak auch bestätigt durch die letzten Regionalwahlen die wichtigsten Positionen hält und 43 Sitze im Parlament hat. Ebenso dazu gehört die Oppositionspartei Goran („Wechsel“), die vor allem in der Provinz Suleimaniya mit dem Versprechen, die Korruption stärker zu bekämpfen, Wahlgewinne verzeichnen konnte und acht Sitze im Parlament erreichte. Ebenso dazu gehören die beiden islamischen Parteien Kurdische Islamische Gruppe (KIG), die zwei Sitze erzielte, und die Kurdische Islamische Union (KIU), die vier Sitze erzielte.
Nach tagelangen Gesprächen, so berichtete nun der Abgesandte der KIU, Salahaddin Babakir, sind nun von den Parteien die Regularien für die neue Koalition in Bagdad bestimmt worden. Dazu gehörten die Verteilung der Posten, Rechte und Pflichten der Parteien und Gründe für eine Auflösung der gemeinsamen Arbeit.
ms AKnews
Silav û Rêz
Azad
Re: Vîze rabûn, li Suriyê qelen rabû 10 hezar TL yan
von Azadiyakurdistan am 28.04.2010 18:02Wan hemû jinên me birin yaw, ez ê niha çawa bizewicim qelen wisa biha bûye ?
Silav û Rêz
Azad