Brutale Vergewaltigung an einer 16-Jährige Kurdin: Offener Brief an Medien

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Azadiyakurd...
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Brutale Vergewaltigung an einer 16-Jährige Kurdin: Offener Brief an Medien

von Azadiyakurdistan am 14.03.2012 00:15



Die unfassbar brutale Vergewaltigung mit übelster Körperverletzung eines 16-jährigen Mädchens Mitte Februar in Worms schockiert Deutschland – zumindest wer davon erfährt. Denn Zeitungen und TV-Sender scheinen sich für diese Horrorgeschichte seltsamerweise kaum zu interessieren – vielleicht, weil die mutmasslichen Täter wohl zwei Türken sind? Befürchtet man, dass möglicherweise Rückschlüsse zu einer gewaltverherrlichenden Ideologie gezogen und damit einer wachsenden Abneigung gegen den Islam Vorschub geleistet werden könnte, wenn man hierüber berichtet? Können die grausamen Einzelheiten dieser Tat dem deutschen Michel etwa nicht zugemutet werden?

(Von Michael Stürzenberger)

Was die junge Kurdin aus Worms in dieser Nacht durchgemacht haben muss, lässt sich kaum beschreiben. Akte Europa versucht es:

Am 15.02.2012 um 23:30 Uhr ereignete sich ein unvorstellbar grausames Verbrechen an einem Menschen. Es war ein bestialischer Akt der Barbarei: Ein 16-Jähriges Mädchen wurde in einem Parkhaus in Worms gequält, geschlagen und mehrfach vergewaltigt. Doch das reichte den Peinigern nicht. Sie haben das Mädchen mit einer Flasche vergewaltigt und anschließend den Flaschenkopf abgebrochen und es eingeführt, wodurch ihr Darm durchtrennt und ihre Gebärmutter aufgeschnitten wurde. Bewusstlos, schwer verletzt und unbekleidet wurde das Mädchen aufgefunden. Nur durch eine Notoperation konnte sie gerettet werden.

Die Folgen: Aufgrund der schweren Verstümmelung im Genitalbereich wurde ihr ein permanenter künstlicher Darmausgang gelegt. Sie wird nicht mehr im Stande sein ein normales Leben zu führen, ein Sexualleben zu haben, eine Familie zu gründen und Kinder zu bekommen

Zu dem Schweigen der deutschen Medien ein Offener Brief von journalistenwatch:

Liebe Medien!

Wir wissen alle, dass Sie Ihre Augen und Ohren nicht überall haben können. Schließlich werden Sie tagtäglich mit Agenturmeldungen überflutet. Da kann es schon mal passieren, dass die eine oder andere wirklich schlimme Geschichte an Ihnen vorübergeht.

Oder gibt es einen anderen Grund, warum folgender Polizeibericht Sie „kalt" gelassen hat?

In der Nacht zum Donnerstag (15/16. Februar 2012) wurde ein 16-jähriges Mädchen Opfer eines Sexualtäters.

Gegen 23:30 Uhr wurde der Polizei in Worms eine verletzte Frau im Parkhaus Friedrichstraße in Worms gemeldet. Die eintreffenden Polizeibeamten fanden die 16-Jährige im Bereich des Treppenhauses unbekleidet vor. Sie wies starke Verletzungen im Genitalbereich auf und war nicht ansprechbar. Die junge Frau wurde sofort ins Krankenhaus gebracht und notoperiert. Nach aktueller Auskunft der behandelnden Ärzte besteht keine Lebensgefahr mehr, war bis Samstag aber noch nicht vernehmungsfähig. Bei der 16-Jährigen handelt es sich um ein Mädchen aus Worms.

Nach dem bisherigen Ergebnis der Ermittlungen richtet sich ein Tatverdacht gegen zwei 17-jährige und einen 19-jährigen Täter mit türkischem Migrationshintergrund, die sehr schnell ermittelt wurden. Gegen zwei von ihnen – die als Haupttäter angesehen werden – erging auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mainz Haftbefehl. Bei dem dritten Tatverdächtigen, der nach derzeitigem Kenntnisstand an der Tat aktiv nicht beteiligt war, handelt es sich um einen Jugendlichen, der wieder auf freien Fuß gesetzt wurde. Alle drei haben sich zur Sache eingelassen. Die weiteren Ermittlungen, zu denen auch kriminaltechnische Untersuchungen zählen, dauern an.

Lediglich eine kleine Lokalzeitung berichtete darüber.

Falls es für Sie zu spät sein sollte, über einen Fall, der nun bereits drei Wochen zurückliegt, zu berichten: Schicken Sie doch mal Ihre Reporter nach Worms und sprechen Sie mit den Menschen, die dort immer noch fassungslos und schockiert sind und mediale Unterstützung benötigen, um dem armen Mädchen helfen zu können (z.B. mit einem Spendenaufruf).

Vielleicht fragen Sie auch mal bei der Staatsanwaltschaft nach, warum der dritte Tatverdächtige sofort wieder auf freien Fuß gesetzt wurde und gegen ihn nicht wegen Beihilfe bzw. unterlassener Hilfeleistung Strafbefehl erging.

Mit kollegialen Grüßen

Thomas Böhm, Chefredakteur Journalistenwatch.com

Wer sich auch über das Schweigen der Medien empört, kann diesen Offenen Brief an diverse Zeitungen schicken. Je mehr Medien angesprochen werden, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie vielleicht doch noch reagieren.

Quelle...

Silav û Rêz
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rezan

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Re: Brutale Vergewaltigung an einer 16-Jährige Kurdin: Offener Brief an Medien

von rezan am 14.03.2012 02:56

So schrecklich dieses Verbrechen ist, wie es nun instrumentalisiert wird, ist Rassismus.

Der Text schürt Hass gegen Ausländer und Muslime. Heute sind es Türken, morgen werden es Kurden oder Iraner sein. "Journalisten-Watch" ist eine rechte Institution, die vor allem linke Journalisten im Visier hat, "Politically Incorrect" ein noch viel schlimmeres Hetzblog von Rassisten und Islamhassern.

Die kurdische Freiheitsbewegung ist, trotz der zahllosen Verbrechen, die an Kurden begangen wurden und werden, nie in Rassismus abgedriftet. Das macht sie zu etwas Besonderem. Ich hoffe sehr, dass diese antirassistische Haltung auch bei Azadiya Kurdistan weiter gilt.

Ich würde den offenen Brief an keine Redaktion schicken.

Natürlich muss man dem Mädchen helfen. Aber nicht, weil die Täter möglicherweise Türken oder Muslime sind, sondern weil hier ein Leben zerstört wurde. Dazu ist der vorliegende Text aber nicht geeignet.

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Newroz_2010

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Re: Brutale Vergewaltigung an einer 16-Jährige Kurdin: Offener Brief an Medien

von Newroz_2010 am 14.03.2012 08:18

@Rezan
Ich sehe es anders !!!

Das sind Fakten, es waren nun mal Türken gewesen und wenn es Iraner wären wieso sollte man das nicht schreiben ???
Das hat mit Rassismus nichts zu tun!!!
Komisch, wenn es um "Ehrenmorde" "Brautgelder" geht haben alle Journalisten die Augen auf und schreiben wie Weltmeister darüber !!!

Ich glaube das diese brutale Tat geplannt war und das Mädchen gezielt angegriffen worden ist  !!!
Komisch auch, das die Täter nicht bestraft worden sind !!!

Wo werden kurdiche Kinder auch vergewaltigt , war das nicht in der Türkei ???
Und auch dort spricht niemand darüber !!!

Und das weil sie Kurden sind !!!
Lieber Rezan, das ist Rassismus !!!

Ich würde den offenen Brief an keine Redaktion schicken.

Und dein Verhalten ist genau von dehnen die , die Realität verstecken wollen !!!


Natürlich muss man dem Mädchen helfen. Aber nicht, weil die Täter möglicherweise Türken oder Muslime sind, sondern weil hier ein Leben zerstört wurde. Dazu ist der vorliegende Text aber nicht geeignet.

Oh man !!!
die Ärzte haben ihr Leben was die Verletzungen angeht so gut es ging geholfen.
WIR ???
Wir könnte ihr somit helfen, in dem wir nicht schweigen !!!

Ja, du sagste es ihr Leben wurde zerstört und das weil , sie eine Kurdin ist !!!

(hab leider keine Zeit sonst hätte ich mehr dazu geschrieben)

ICH WÜRDE DEN OFFENEN BRIEF AN ALLE REDAKTIONEN SCHICKEN, WEIL ES EBEN OFFEN UND DIE WAHRHEIT DRIN STEHT !!!

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Azadiyakurd...
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Re: Brutale Vergewaltigung an einer 16-Jährige Kurdin: Offener Brief an Medien

von Azadiyakurdistan am 14.03.2012 23:43

Heval Rezan, ich habe mir die Seite erst später angeguckt, das ist eindeutig eine rechte Seite. Doch was deutsche MEdien angeht warum die nicht darüber berichtet haben stimmt schon. Wieso wurde nicht darüber berichtet?

Dieses Mädchen wurde vermutlich vergewaltigt weil sie eine Kurdin ist. Und darüber hat keiner berichtet, deswegen sollte man die Medien drauf aufmerksam machen sowas auch zu berichten.
Jeder kann natürlich selber einen eigenen Text verfassen und an bestimmten Zeitungen und Sender schicken.

Silav û Rêz
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xaver

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Re: Brutale Vergewaltigung an einer 16-Jährige Kurdin: Offener Brief an Medien

von xaver am 15.03.2012 00:19

gott steh diesem mädchen bei !!!!!!! das waren keine muslime sondern gottlose irregeleitete faschistische schweine!!! in den medien verkaufen sich kurden nur zu gut als täter genau aus diesem grund wird nicht berichtet es passt nicht ins konzept ..auf die medien hoffen ist zwecklos ..ich hab überlegt die seite runterladen und die blätter an öffentlichen plätzen anbrinegen !?! 
 

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xaver

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Re: Brutale Vergewaltigung an einer 16-Jährige Kurdin: Offener Brief an Medien

von xaver am 15.03.2012 00:41

meine meinung ist auch ganz eindeutig das mädchen wurde  zum opfer gemacht grade weil sie kurdin ist.der hass wird den kindern und jugentlichen gelehrt er kommt nicht aus dem nichts 

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Peshmerge_G...

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Re: Brutale Vergewaltigung an einer 16-Jährige Kurdin: Offener Brief an Medien

von Peshmerge_Gerilla am 15.03.2012 00:42

KRASS!! Voll die ........  Die 2 Türken sollte man selber bestrafen, und zwar so wie sie das Mädchen vergwaltigt haben!!!!!!!!!

Deutsche Medien berichten sowieso das was sie berichten wollen. Die wollen die Kurden immer als Täter darstellen, nicht als Opfer.

ich hab überlegt die seite runterladen und die blätter an öffentlichen plätzen anbrinegen !?!


Super Idee xaver

Pêshmerge û Gerîla hêzên parastinê miletê Kurdin.

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xaver

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Re: Brutale Vergewaltigung an einer 16-Jährige Kurdin: Offener Brief an Medien

von xaver am 15.03.2012 00:44

ja das werde ich machen morgen in der innenstadt von bonn insha allah !

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Kudo21
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Re: Brutale Vergewaltigung an einer 16-Jährige Kurdin: Offener Brief an Medien

von Kudo21 am 15.03.2012 10:11

Endloser Albtraum begann im Parkhaus

Kurdisches Mädchen schildert dem Nibelungen Kurier die dramatischen Ereignisse des Gewaltverbrechens und ihres erlittenen Traumas



VON JUDITH OBERLE Die Kurdin Sandra M.* wurde vor zwei Wochen Opfer eines Gewaltverbrechens in einem Wormser Parkhaus. Seitdem liegt sie im Wormser Klinikum. Dem Nibelungen Kurier schilderte sie nun die dramatischen Vorgänge, wie sie sich an diesem Abend abgespielt haben. Bei unserem Gespräch erzählte die 16-Jährige gefasst von den Ereignissen. Anwesend waren im Krankenzimmer nur die Mutter und die kleine Schwester des Opfers.

Traurig und mit getragener Stimme beginnt sie von den Ereignissen zu erzählen. An diesem Abend sei sie ab 19 Uhr mit drei jungen Männern im Alter zwischen 17 und 19 Jahren in eine Shisha-Bar in der Wormser Innenstadt gewesen. Die jungen Männer habe sie vor rund vier Wochen kennengelernt und war seitdem bereits öfter mit ihnen unterwegs.

Von dem was später folgen sollte, konnte Sandra M. zu diesem Zeitpunkt nichts ahnen. Nachdem sie in der Shisha-Bar waren, hätten sie gemeinsam die Bar verlassen und draußen Vodka-Mixgetränke zu sich genommen. Sandra M. erzählte, dass sie nach zwei Drinks genug hatte und nichts mehr wollte. Die jungen Männer hätten sie gedrängt, doch weiter zu trinken.

Bereits nach wenigen Schlucken aus dem dritten Glas, hätten Sandras Augen die Umgebung nur noch sehr verschwommen wahrgenommen. "Es kam mir vor, als wäre ich Brillenträgerin und hätte meine Brille verloren", erzählte die 16-Jährige weiter. "Ich konnte alles um mich herum nur noch schummrig und verzerrt wahrnehmen", fuhr sie fort. "Wir gingen dann in Richtung der Tiefgarage. Die Jungs wollten dort ‚chillen' und mit mir abhängen", erinnert sich Sandra an die verhängnisvolle Nacht.

"Sie ließen meine Tochter liegen und feierten weiter"
An das, was danach geschah, kann sich Sandra nur noch dunkel erinnern. Sie sei auf brutalste Weise vergewaltigt worden, mit einer zersplitterten Glasflasche am ganzen Unterleib regelrecht "aufgeschlitzt" und in ihrer Blutlache im Treppenhaus der Tiefgarage liegen gelassen worden, berichtete ihre Mutter am Krankenbett mit belegter Stimme.

"Mit einer Eisenstange haben sie meinen Knochen gebrochen", weiß Sandra aus den Erklärungen der Ärzte. Noch schwach erinnerte sie sich daran, dass sie nach der Tat mit etwas Nassem, womöglich Alkohol, übergossen wurde.

"Vielleicht wollten sie mich sogar anzünden", brachte sie entsetzt hervor. Danach habe sie das Bewusstsein verloren. "Sie haben mir KO-Tropfen gegeben", sagte sie und schaute gedankenverloren aus dem Fenster.

Aus Erzählungen weiß sie jetzt, dass ein älterer Mann sie gegen Mitternacht nackt und blutend aufgefunden und ins Krankenhaus gebracht hatte, wo sie zwei Tage lang im Koma lag. Die jungen Männer seien wieder Feiern gegangen, erzählte sie traurig weiter.

"Wäre ich älter, dann wäre ich nicht mehr am leben"
"Sie hatte eine Menge Blut verloren", erinnerte sich die Mutter am Krankenbett ihrer Tochter an die bangen Stunden, in denen ihre Tochter um ihr Leben gekämpft hatte. Dreimal sei Sandra seit dem Donnerstag operiert worden. Nun sei sie außer Lebensgefahr, liegt wieder auf der Normalstation und wird mit etwas Glück in ein paar Wochen entlassen, so hofft sie. Doch sie wird noch einmal operiert werden müssen, in etwa drei Monaten. Zum Glück wird sie körperlich "nur" eine Narbe davon tragen.

Die seelischen und psychischen Schäden, die sich vielleicht auch später erst bei Sandra bemerkbar machen werden, sind gewiss sehr viel schlimmer als die Körperlichen. "Wäre ich älter, dann wäre ich wohl jetzt nicht mehr am Leben", weiß die Jugendliche. Sie hatte großes Glück im Unglück.

Sandras Mutter glaubt an eine Rachetat. Bereits vor ein paar Monaten hätten sich die drei Täter, einer aus Worms und zwei aus Ludwigshafen, mit ihrer Tochter getroffen und angefreundet. Dadurch, dass San-dra die Drogengeschichten der Jungs an die Polizei weitererzählen wollte, hätten diese Rache geschworen und sich mit der Tat an dem verhängnisvollen Donnerstag gerächt.

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Kudo21
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Re: Brutale Vergewaltigung an einer 16-Jährige Kurdin: Offener Brief an Medien

von Kudo21 am 15.03.2012 10:14

Nach Vergewaltigung: Wormser Staatsanwaltschaft will "zeitnah" Anklage erheben


9.03.2012 - WORMS


Nach der Vergewaltigung eines 16-jährigen Mädchens will die Staatsanwaltschaft „zeitnah" die Anklageschrift vorlegen. Der Leitende Oberstaatsanwalt Klaus-Peter Mieth in Mainz erklärte auf Nachfrage der WZ, er hoffe, dass noch im kommenden Monat Anklage erhoben werden könne. Derzeit werde von den Ermittlern noch geprüft, ob das Opfer zuvor noch einmal befragt werden muss.

Wie berichtet, war die 16-Jährige vor gut drei Wochen in der Tiefgarage in der Friedrichstraße vergewaltigt und brutal misshandelt worden. Die Polizei hatte wenige Tage später drei Jugendliche im Alter von 17 und 19 Jahren ermittelt, die an der Tat beteiligt gewesen sein sollen. Zwei von ihnen sitzen seither in Untersuchungshaft, bestätigte Staatsanwalt Mieth gegenüber der WZ. Der dritte Verdächtige soll nicht aktiv an der Tat beteiligt gewesen sein, er befindet sich auf freiem Fuß.

Der Leitende Oberstaatsanwalt Mieth bleibt nach wie vor sehr zurückhaltend in seinen Angaben und betont dabei, dass es sich beim Opfer um eine Jugendliche handele, der ein besonderer Schutz gelte. Deshalb sprechen die Ermittler öffentlich auch über keinerlei Details der Tat oder Verletzungen des Opfers.
Vermutlich wird das Jugendstrafrecht angewandt.

„Sie haben sich zur Tat eingelassen"

Mieth weist auch darauf hin, dass es sich bei den Inhaftierten und den dritten um Beschuldigte handele, die nach dem Gesetz ebenfalls als Jugendliche beziehungsweise Heranwachsende gelten und entsprechend zu behandeln sind. Deshalb sagt der Staatsanwalt auch hier nicht, was sie ausgesagt haben, ob sie etwa geständig sind, sondern formuliert weiter zurückhaltend so: „Sie haben sich zur Tat eingelassen." Auch Nationalität und Herkunft werden nicht genannt.

Vermutlich wird eine Verhandlung dann ebenfalls nach dem Jugendstrafrecht erfolgen. Damit ist es zumindest wahrscheinlich, dass diese ebenfalls nicht öffentlich sein wird, insbesondere um das Opfer zu schützen. Staatsanwalt Mieth geht jedenfalls davon aus, dass auf jeden Fall die Aussage des Opfers unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden wird.

Den Beschuldigten wird vorgeworfen, dass sie in der Nacht zum 16. Februar das 16-jährige Mädchen aus Worms brutal missbrauchten. Die Polizei vermutet eine Beziehungstat, womöglich sei es auch um Drogen gegangen. Die Jugendlichen ließen ihr Opfer nach dem Übergriff einfach liegen. Die junge, schwer verletzte Frau erlitt eine starke Unterkühlung. Gegen 23.30 Uhr wurde sie von Passanten entdeckt, die die Polizei verständigten. Die Beamten fanden die 16-Jährige im Bereich des Treppenhauses unbekleidet vor. Sie war nicht ansprechbar. Die junge Frau wurde sofort ins Krankenhaus gebracht und notoperiert.

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